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Satellit Satellitenbetreiber SES steigert Umsatz und Gewinn

Der Satellitenbetreiber SES konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sowohl Umsatz als auch Gewinn steigern. Dabei konnten die Bereiche Infrastruktur und Dienstleistung auch die Auswirkungen der Analogabschaltung in Deutschland aufwiegen. Einen entscheidenden Anteil daran hatte laut Unternehmen auch das kräftige Wachstum der Tochter HD Plus.

Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES hat am heutigen Freitag seine finanziellen Ergebnisse für das am 30. September abgeschlossene Geschäftsquartal sowie für die ersten neun Monate des laufenden Jahres veröffentlicht. Demnach beläuft sich der seit Jahresbeginn erzielte Umsatz auf knapp 1,36 Milliarden Euro, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Steigerung um 6,1 Prozent bedeutet. Das EBIDTA belief sich in den neun Monaten gut 1,01 Milliarden Euro. Auch hier konnte laut Unternehmensangaben mit 6,4 Prozent eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet werden.

Der Konzerngewinn, der von Januar bis Ende September 2012 erzielt werden konnte, betrug 456,4 Millionen Euro und lag damit ebenfalls höher als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres, als das Unternehmen 446,7 Millionen Euro einfahren konnte. Der Auftragsbestand erreichte laut SES mit 7,2 Milliarden Euro ein neues Rekordhoch. So konnten seit Jahresbeginn Vertragsverlängerungen und Neuverträge in Höhe von 1,3 Milliarden Euro abgeschlossen werden.

Im dritten Quartal 2012 lagen die Umsatzerlöse bei 467,7 Millionen Euro und verbesserten sich im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 1,8 Prozent. Demnach konnte die positive Entwicklung in den Geschäftsbereichen Infrastruktur und Dienstleistungen die spürbaren Auswirkungen der Abschaltung des analogen Fernsehens in Deutschland wettmachen. So steuerte unter anderem der Geschäftsbereich Europäische Dienstleistungen einen höheren Teil des Umsatzes bei. Dieser gehe laut SES unter anderem auf das kräftige Wachstum von HD Plus in Deutschland zurück. Insgesamt habe der Konzerngewinn zwischen Anfang Juli und Ende September bei 157,7 Millionen Euro gelegen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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