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Satellit Satelittenempfang als Anrecht des Mieters

Die Installation einer Satellitenschüssel ist für viele Mieter und Vermieter seit jeher ein Streitthema. Doch wann darf der Vermieter den Sat-Empfang eigentlich verbieten?

Viele Mieter wünschen sich den Fernsehempfang via Satellitenschüssel. Doch die Installation einer Satellitenschüssel kann zwischen Mieter und Vermieter schnell zum Streitthema werden. Etwa dann, wenn der Vermieter der Installation widerspricht. Was viele nicht wissen: Der Vermieter kann die Installation einer Satellitenschüssel nicht grundlos verbieten.

Zwar muss der Vermieter der Installation einer Schüssel für Satellitenempfang zustimmen, doch sind ihm in gewissen Belangen die Hände gebunden. Er kann nicht grundlos widersprechen.

Wie der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland erläutert, muss der Vermieter der Installation auf jeden Fall zustimmen, wenn in dem Haus weder ein Kabelanschluss noch eine Gemeinschaftssatellitenschüssel vorhanden sind. Zudem muss der Mieter die Kosten für die Montage durch einen Fachhandwerker übernehmen und der Vermieter darf den Montageort bestimmen. Ebenso muss der Vermieter der Installation zustimmen, wenn ein ausländischer Mieter trotz Kabelanschluss keinen Heimatsender empfangen kann. Grund dafür ist das Informationsinteresse des Mieters.

Verbieten darf der Vermieter die Montage einer Satellitenschüssel nur, wenn zum Beispiel ein denkmalgeschütztes Gebäude verunstaltet werden würde oder die Wohnung über einen Kabelanschluss verfügt oder innerhalb des nächsten halben Jahres mit einem Kabelanschluss ausgestattet wird.

Quelle: Digitalfernsehen

Recht auf Satellitenempfang: Vermieter muss Satschüssel in der Regel zustimmen

Die Montage einer Satellitenschüssel am Haus ist nur mit Zustimmung des Vermieters erlaubt. Darauf macht der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland aufmerksam. In der Regel muss der Vermieter allerdings einer Installation zustimmen, wenn in dem Haus kein Kabelanschluss oder keine Gemeinschaftssatellitenschüssel vorhanden sind, der Mieter die Kosten des von einem Fachhandwerker vorzunehmenden Einbaus trägt und der Vermieter den Montageort bestimmen kann.

Lediglich in Ausnahmefällen darf der Vermieter dem Mieter den Einbau einer Satellitenschüssel untersagen, etwa wenn dadurch ein denkmalgeschütztes Gebäude verunstaltet würde. Gleiches gilt, wenn die Mietwohnung über einen Kabelanschluss verfügt oder innerhalb des folgenden halben Jahres ein Kabelanschluss installiert werden soll.

Kann ein ausländischer Mieter jedoch trotz vorhandenen Kabelanschlusses keinen Heimatsender empfangen, überwiegt das Informationsinteresse des Mieters. Der Vermieter muss dann die Installation einer Satellitenschüssel durch den Mieter genehmigen.

Quelle: INFOSAT
 
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...da ist ja schon die Statik des gesamten Baus gefährdet, und es besteht absolute Einsturzgefahr!

Übrigens, ich habe ähnliches in Indien gesehen, da hat man nur an den Sat-Antennen gesehen das diese Ruinen bewohnt waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe so wie so nicht warum viele immer noch Fette Schüssel für einen Sender aufstellen !
Eine kleine Flachantenne dran fertig aus die Wiegen nichts sieht man kaum fertig
 
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...du darfst nicht vergessen das viele Satelliten die manche Leute empfangen wollen keine solche Powersatelliten wie Astra 19,2°E oder Hotbird auf 13°E sind, sonder schwache Satelliten wo man einiges an Blech braucht um über die Grasnarbe zu kommen.
Da ist so ein Winzling von Flachantenne nicht zu gebrauchen.
Und viele Teile von Asien oder Afrika sind nicht mit Satelliten so gut bestückt wie Europa.
 
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Ich habe noch nie Probleme damit gehabt !
Im Gegen Teil nachbar mit seiner über 120cm durchmesser schüssel hatte Probleme wärend ich Perfekten Empfang hatte :)


Ich bekomme hier extrem viele Sateliten rein auch viele aus dem Arabichen Teil, zu dem Zeitpunkt hatte ich die Schüssel falsch aufgestellt :)
 
...wieso hat eine kleine Flachantenne mehr Gewinn als eine 1,20m Antenne mit einem guten LNB?
Ist techn. und physikalisch unmöglich!

Die Angaben zu Gewinn, in dB, stehen in der Beschreibung jeder Antenne!
 
Wenn der Nachbar mit grossem SAT-Spiegel einen Baum im Wege hat, kann natürlich der andere Nachbar mit freier Sicht zum angepeilten Satelliten mit Flachantenne bevorteilt sein.
Was hilfts, es kommt immer auf den Einzelfall an .. bei gleichen Bedingungen gilt aber dennoch: Grosse SAT-Spiegel bieten mehr Leistungsreserven.
 
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Das liegt aber oft nicht an der Grösse der Schüssel, sondern an der Qualität des LNB.
Ich habe auch nur so eine kleine SelfSat aber mit einem recht gutem LNB und hatte in den letzten Jahren vielleicht 2x kurze Probleme, kurz vor schweren Gewitter.


Gesendet von meinem Multifunktionsmesser S7 Edge mit Tapatalk
 
...die LNB nehmen sich heute fast nichts mehr, außer in der Haltbarkeit.
Das Zauberwort ist alleinig die absolut korrekte Ausrichtung, und das vor allem auch bei Flachantennen.
Bei großen Antennen kann man bei starken Satelliten auch mal einen Millimeter daneben liegen, das macht längst nicht so viel aus wie bei solchen kleinen Zwergen.
Das merkt man erst bei schlechten Wetter das da was nicht stimmt.
 
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Man stelle sich die Schüssel wie einen Trichter vor, je größer die Öffnung, um so mehr geht auf einmal rein.......


Aber zum Thema zurück, wie richtig angemerkt (ohne politisch zu werden), als Deutscher hast Du im eigenen Land oftmals die A-Karte (Randbemerkung)!

Wir hatten (mangels Kabelfernsehen) mal eine Gemeinschaftsschüssel (analog) auf dem Dach. Als dann alles digital wurde, musste jede Mietpartei sich eine eigene Schüssel (mit anfänglicher Genehmigung des Vermieters) an die Wand klatschen.

Wochen später rannte dann der Vermieter Amok, weil ihm das optisch nicht gefiel, aber wollte trotzdem weiterhin keine digitale Gemeinschaftsschüssel aufs Dach setzen.

Palaver, Palaver, Palaver, Rechtsanwalt - und plötzlich durfte jeder seine Schüssel da behalten, wo sie war.

Der Vermieter hatte versäumt vorzugeben, wo und wie die Schüsseln zu montieren sind und "nur" eine Pauschalgenehmigung erteilt. Ergo hat sich jeder das Teil dahin geplanzt, wo es ihm subjektiv am Besten gefiel.

Naja, von einer schönen Optik kann man da leider wirklich nicht sprechen.

Deshalb haben mein Nachbar und ich seine ältere Schüssel abgebaut, bei mir einen neuen LNB montiert, seine Leitungen umgelegt und schon sieht es wieder etwas gepflegter an der Hauswand aus.

Dies haben nachfolgenden Mietparteien dann auch so eingeführt und seitdem kann man nicht mehr meckern.

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Nichts ist unmöglich, das wussten schon die Werbestrategen von Toyota. Ich will zum Beispiel TF1 gucken und BFBS hören. Da bin ich mit einer kleinen Antenne deutlich besser dran als mit einer Riesen-Schüssel.

(Physikalische Begründung: die Riesen-Schüssel hat einen kleineren Öffnungswinkel, so dass es mit der benachbarten Orbitposition Ärger geben kann, während ich mit 85 cm Blech tatsächlich beide Satelliten prima empfange.)
 
...das widerlegt aber nicht meine Aussage das eine größere Antenne mehr Gewinn als eine kleine hat.
Im Gegenteil, du nimmst den geringeren Gewinn in kauf weil du damit erkaufst 2 eng beieinanderliegende Satelliten mit einer Antenne zu empfangen statt einer optimalen Lösung, nämlich 2 Antennen zu montieren die optimal ausgerichtet sind.
 
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