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Satellit Sat News 25.09.08

Sat News 25.09.08

Timm startet am 1. November
Am 1. November 2008 nimmt Timm, der erste deutsche Fernsehsender für schwule Männer seinen Senderbetrieb mit einem frei empfangbaren Vollprogramm auf. Inhaltlich steht Timm für anspruchsvolle, vielseitige Unterhaltung mit internationalen Kultserien, Spielfilmen, Dokumentationen sowie eigenproduzierten Shows, Nachrichten und Magazinen. Timm wird von der Anfang 2007 in Berlin gegründeten DFW Deutsche Fernsehwerke GmbH betrieben, deren Gesellschafter die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH (über den von ihr verwalteten VC Fonds Kreativwirtschaft Berlin GmbH), die south&browse GmbH und die VGM Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co KG sind. Ab dem 1. November 2008 ist Timm bundesweit unverschlüsselt im digitalen Kabelnetz und über Astra, 19,2° Ost, 12.633 GHz horizontal (SR 22.000, FEC 5/6)im gesamten deutschsprachigen Raum empfangbar.
Timm ist nicht nur Fernsehen, sondern vereint von Anfang an verschiedene Kommunikationskanäle: TV, Online, Print und Radiostream. Dieser integrierte, crossmediale Ansatz bedeutet eine konvergente Weiterführung sämtlicher Inhalte und Themen über alle Medien hinweg. Gleichzeitig ermöglicht diese Vernetzung den Zuschauern, unmittelbar Feedback zu geben, direkt auf das Programm Einfluss zu nehmen und neue Inhalte zu generieren. Timm eröffnet seiner Zielgruppe eine vollkommen neue Welt an Informations- und Kommunikationsangeboten – Timms Kosmos.
„Wir sind nicht nur ein TV-Sender, sondern eine mediale Plattform“, erklärt Frank Lukas, Geschäftsführer und Programmdirektor das Konzept von Timm. „Wir erschaffen eine Welt, Timms Kosmos, in der unsere Zielgruppe alles vereint an einem Ort findet, was sie früher aufwendig suchen musste“. Für ihn ist Timm notwendig und längst überfällig: „Gerade die sehr positiven Rückmeldungen aus der Zielgruppe in den letzten zwölf Monaten haben uns gezeigt, wie hoch der Bedarf an gezielter Information, Unterhaltung und Service ist.“
Mit Eigenformaten wie „TimmOUSINE“ (Nachttalk im Taxi), „Upgrade“ (Reisemagazin), „Homecheck“ (Datingformat) oder dem täglichen Abendmagazin „Timmtoday“ verbindet der Sender zielgruppenspezifisch Entertainment, Service und Information. „Der Anteil an Eigenproduktionen wird sukzessive hochgefahren, um dem Sender ein noch eigenständigeres Profil zu geben“, so Frank Lukas. Timm hat weltweit für die schwule Zielgruppe Lizenzware selektiert und ein Programm konfektioniert, das in dieser Fokussierung einzigartig ist. Internationale Kultserien, teilweise in deutscher Erstausstrahlung, wie „Footballers Wives“, „Noah´s Arc“, „Mile High“ und „Queer as Folk“ wechseln sich ab mit Spielfilmen wie „Beautiful Boxer“, „The Line of Beauty“, „Mein Leben in Rosarot“ und „Prêt-à-Porter“. Satirisch, zügellos und geistreich präsentieren sich Show & Comedy mit „Kathy Griffins: My Life on the D-List“, „Absolutely Fabulous“, „Rick&Steve“ oder “Blondes Gift“ mit Barbara Schöneberger. Portrait-Dokus über Rupert Everett, Susan Sarandon oder Liza Minnelli geben Einblicke in die Welt der Stars, während Dokus wie „Queer as old folk“, „Gay Muslims“ oder „Conduct Unbecoming“ berühren und zu Diskussionen anregen.
Timm bietet fast jeden Tag deutsche Erstausstrahlungen und sendet von ca.18 bis 24 Uhr, am Wochenende auch länger. Den Zuschauer erwartet eine klare Programmprofilierung, jeder Tag steht unter einem anderen Motto. „Wir sind originell, frisch aber auch unbequem. Wir setzen mit einem journalistisch interessanten Programm Akzente und bereiten Themen auf, die zu einer zeitgemäßen Diskussion in der breiten Bevölkerung führen“, so Jochen Hick, Chefredakteur von Timm. Trotz klarer Definition als Zielgruppensender steht Timm nicht für Ausgrenzung. „Gerade weil wir uns thematisch so fokussieren, werden wir für viele Menschen interessant“, so Frank Lukas: „Unser Programm schließt keine Zuschauergruppe aus. Auch Lesben, heterosexuelle Frauen und Männer werden viel bei Timm entdecken können“.
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Chinesisches Staatsfernsehen CCTV startet Auslandsfernsehen auf Astra
CCTV-F, das französischsprachige Auslandsfernsehen des chinesischen Staatsfernsehens, ist ab sofort auch unverschlüsselt über Satellit Astra, 19,2° Ost zu sehen. Gesendet wird auf der Frequenz 11.538 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6). CCTV ist der größte Fernsehsender in der Volksrepublik China. Organisatorisch ist er ein Teil des Ministeriums für Radio, Fernsehen und Film der Volksrepublik und hat als solcher keine journalistische Unabhängigkeit von der Regierung.

DVB-T-Start in den übrigen Gebieten Bayerns
Am 25. November 2008 startet das digitale Antennenfernsehen (DVB-T) in Teilen Unter-, Mittel- und Oberfrankens sowie in der nördlichen Oberpfalz und dem nördlichen Schwaben und Oberbayern. Zudem wechseln Programme und Frequenzen an bestehenden DVB-T-Standorten in Franken. Es handelt sich bei der Umstellung um die letzten deutschen Grundnetzsender, die auf DVB-T umgestellt werden.
Ab dem 25. November 2008 werden vom Sender Pfaffenberg, Hesselberg, Büttelberg (nicht ZDF-Bouquet), Bamberg und Ochsenkopf alle Programme ausschließlich digital verbreitet. Die analoge Versorgung dieser Standorte sowie der Standorte Spessart, Coburg, Hof, Bayreuth und einer Reihe kleinerer Füllsender wird gleichzeitig eingestellt.
Künftig sind in Franken digital über Antenne zwölf Fernsehprogramme des öffentlichrechtlichen Rundfunks zu empfangen: Das Erste, ZDF, Bayerisches Fernsehen, BR-alpha, 3sat, Phoenix, arte, EinsPlus, KI.KA, hr-fernsehen, MDR Fernsehen, ZDFdokukanal und ZDFinfokanal. Die Programme KI.KA und ZDFdokukanal teilen sich zeitlich einen Sendeplatz. Im Randbereich Frankens können zum Teil zusätzliche Programme von Standorten aus den benachbarten Bundesländern empfangen werden.
Ab dem 25. November werden zudem von den Sendern Amberg und Gelbelsee alle Programme ausschließlich digital verbreitet. Die analoge Versorgung am Sender Amberg und Sender Hühnerberg sowie einer Reihe kleinerer Füllsender wird gleichzeitig eingestellt.
Künftig sind von diesen Standorten digital über Antenne über zehn Fernsehprogramme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu empfangen: Das Erste, ZDF, Bayerisches Fernsehen, BR-alpha, 3sat, Phoenix, arte, EinsPlus, KI.KA, SWR Fernsehen, ZDFdokukanal und ZDFinfokanal. Die Programme KI.KA und ZDFdokukanal teilen sich zeitlich einen Sendeplatz. Der Standort Ochsenkopf versorgt zudem weite Teile der nördlichen Oberpfalz, der Standort Hesselberg Teile Nordschwabens.
Im kommenden Jahr werden - im Gegensatz zur bisherigen Planung - weitere Sendegebiete in Deutschland DVB-T-Empfang erhalten. Hier handelt es sich vor allem um Lückenschließungen in Gebieten, die entgegen aller Prognosen bisher keinen oder nur schwachen Empfang gewährleisten. So ist etwa in Bayern eine zusätzliche Verbreitung über die Sender Garmisch-Partenkirchen/Kreuzeck und Traunsstein/Hochberg geplant. In Baden-Württemberg soll ein zusätzlicher Sender in Bad Urach in Betrieb gehen.
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Pop-Duo startet "Radio Rosenstolz"
Das Pop-Duo Rosenstolz (AnNa R. und Peter Plate) starten ein eigenes Internetradio, das allerdings nur an einem Tag auf Sendung sein wird. Am heutigen Donnerstag, 25. September, geht Radio Rosenstolz um 18 Uhr auf auf der Website
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auf Sendung. Anlass ist der Release des elften Studioalbums "Die Suche geht weiter" am morgigen Freitag.


Radio Teddy will im Oktober in Kassel starten
Radio Teddy will seine von der LPR Hessen zugewiesene neue Frequenz 91,7 MHz in Kassel so schnell wie möglich in Betrieb nehmen. In einem Interview mit der Radiowoche sagte die Geschäftsführerin des Senders, Katrin Helmschrott: "Unser Ziel ist es, vier Wochen nach dem offiziellen Lizenzbescheid in Kassel auf Sendung zu gehen. Deshalb treffen wir im Moment alle Vorbereitungen, um diese, uns selbst gesetzte, Vier-Wochen-Frist einzuhalten. Mitte bis Ende Oktober könnte es also losgehen."
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LPR Hessen genehmigt Veranstaltungsfunk von Radio Fortuna
Die Ausstellung „Der, der die Tiefe sah – Gilgamesch und seine ausgewählten Bilder“ in Offenbach darf durch ein Veranstaltungshörfunkprogramm von Radio Fortuna begleitet werden. Das entschied jüngst die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) in Kassel. Das 24-stündige Programm der Fortuna Medien GmbH wird in Berichten, Live-Schaltungen und Interviews in der Zeit vom 1. Oktober bis 17. November 2008 über die Ausstellung berichten. Die Gestaltung des Programms übernehmen teilweise Nachwuchs-Radiomacher.
Die Zulassungserteilung erfolgt vorbehaltlich der Verfügbarkeit einer UKW-Frequenz mit geringer Strahlungsleistung. Voraussichtlich kann für die Verbreitung des Programms die terrestrische Frequenz 88,9 MHz zur Verfügung gestellt werden. Die Zulassung ist regional und zeitlich begrenzt und beschränkt sich auf Ort und Dauer der Veranstaltung.
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EU fordert grenzenloses Fernsehen
Die EU-Kommission stellt, wie gestern bereits kurz berichtet, den bisher gebräuchlichen Verkauf von Fernsehrechten nach einzelnen Ländern in Frage. Damit steht das Finanzierungssystem der internationalen Film- und Fernsehbranche sowie des europäischen Fußballs vor einer Zäsur, wie das Handelsblatt berichtet. "Die territorialen Grenzen beim Urheberrechtsschutz in Europa müssen infrage gestellt werden", meint EU-Medienkommissarin Viviane Reding. Derzeit bestehen in Europa 27 nationale Regelungen für den Urheberschutz. Sendelizenzen würden entsprechend innerhalb von Staatsgrenzen und nicht für den gesamten EU-Raum vergeben. Experten sehen jedoch die Kreativindustrien und die Grundlage des Vermarktungswerts von TV-Rechten in Gefahr.
Nach aktueller Rechtslage, basierend auf einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) aus dem Jahr 1980, dürfen Inhaber von Übertragungs- und Aufführungsrechten deren Vergabe im EU-Raum auf einzelne Länder beschränken. "Das verstößt zwar gegen die Freizügigkeit von Waren und Dienstleistungen, soll aber Kreativindustrien schützen: Ihre Leistungen sollen nicht in einem Preiskampf untergehen", schreibt das Handelsblatt. Den EU-Plänen zufolge soll dieser Schutz nun fallen. Den Anstoß der Debatte bildet ein aktuelles Verfahren vor dem EuGH, das die öffentliche Vorführung von urheberrechtlich geschütztem Material ausländischer Fernsehanbieter im eigenen Land behandelt.
Fußball-Ligen und TV-Rechteinhaber erwirtschaften durch den Verkauf von Übertragungslizenzen und Auslandsrechten existenziell bedeutende Mittel. Während die Einnahmen der deutschen Bundesliga bei rund 42 Millionen Euro liegen, nehmen die Auslandsrechte der englischen Premier League mit rund 786 Millionen Euro etwa 30 Prozent des Gesamtumsatzes der Liga ein. Besonders Pay-TV-Sender decken einen Großteil dieser Gelder ab. In einem möglichen Preiskampf um die geringsten Abo-Gebühren gegen die EU-weite Konkurrenz dürfte die Bereitschaft sinken, weiterhin ähnlich hohe Summen für Übertragungsrechte zu bezahlen. Der entstehende Konkurrenzdruck unter den Fernsehsendern könnte sich demnach als Finanzierungslücke etwa bei den Fußballligen äußern. Darüber hinaus seien "Auswirkungen auf beinahe alle Bereiche der Inhalte-Verwertung" zu befürchten, warnt ProSiebenSat.1.
"Wie soll sich eine europäische Informationsgesellschaft bilden, wenn es für die Inhalte keinen grenzenlosen Markt gleicher Größe gibt wie in den USA?", entgegnet Reding. In der EU gebe es Bedarf an einer stärkeren Integration der Märkte für audiovisuelle Dienste. Einheitliche Wettbewerbsbedingungen für mediale Inhalte müssten für alle Mitgliedsstaaten gelten, meint die Kommissarin. Auf dem Weg zu einem EU-Binnenmarkt für mediale Inhalte, der mit anderen Kontinenten mithalten kann, seien die bestehenden Urheberrechtsgrenzen das größte Hindernis.
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Premiere: Keine Schwarzseher mehr
Der illegale Empfang des Bezahlsenders Premiere soll ab Ende Oktober nicht mehr möglich sein. Die Umstellung der Satellitenkunden auf die neue Verschlüsselung werde wie geplant zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein, teilte der Sender mit. Im Oktober folgt dann der Kartentausch für Kunden mit einem Anschluss von Kabel Deutschland. Danach soll der Empfang über manipulierte Receiver nicht möglich sein. Nach früheren Angaben des Senders empfingen zwischenzeitlich bis zu eine Million Menschen illegal das Programm von Premiere.
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Lehmann: Bei katholischem TV-Sender nichts überstürzen
Der Mainzer Erzbischof Karl Lehmann warnt vor einer überhasteten Entscheidung der Deutschen Bischofskonferenz zur Einrichtung eines katholischen Fernsehsenders. "Ich halte nichts von voreiligen Entscheidungen, die nicht ausreichend durchdacht sind", sagte der Kardinal am Rande der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda in einem Interview. Auf dem Treffen seien die "Möglichkeiten und Chancen, aber auch die Risiken sehr genau zu bedenken". Eine Entscheidung zu dem eigenen Fernsehsender sei noch nicht getroffen, betonte der 72-Jährige.


Deutsche Hörfunkakademie stellt Betrieb zum Jahresende ein
In der jüngsten Gesellschafterversammlung der Deutsche Hörfunkakademie GmbH (DHA) haben die Gesellschafter – Landesanstalt für Medien NRW (LfM), radio NRW und der WDR (vorbehaltlich der Zustimmung des Verwaltungsrats) – die Einstellung des Geschäftsbetriebs der seit 1994 tätigen Deutschen Hörfunkakademie in Oberhausen zum Ende dieses Jahres beschlossen. Die Gesellschafter haben bereits seit mehreren Jahren die Entwicklung der Deutsche Hörfunkakademie GmbH mit Sorge betrachtet. Ein Angebot fast ausschließlich für den NRW-Lokalfunk aufrecht zu erhalten, hat sich trotz der unbestritten hohen Qualität der Deutschen Hörfunkakademie als nicht wirtschaftlich erwiesen, insbesondere im konkurrenzintensiven Markt der bestehenden Fortbildungsinstitute in Deutschland. Die Gesellschafter dankten dem Geschäftsführer der Deutschen Hörfunkakademie, Dr. Hans Paukens, und seinem Team für die engagierte und qualifizierte Arbeit.
Die Aus- und Weiterbildung sowie die Nachwuchsförderung seien jedoch weiterhin wichtige Eckpunkte der Zukunftssicherung und Entwicklung des Hörfunks in NRW. Das betonten Dr. Jürgen Brautmeier, Stellvertreter des LfM-Direktors, Elke Schneiderbanger, Geschäftsführerin und Programmdirektorin der radio NRW GmbH, und Wolfgang Schmitz, Hörfunkdirektor des WDR. Der Ausstieg aus einem einzelnen Institut wie der Deutschen Hörfunkakademie sei in keinem Fall ein Ausstieg aus der Aus- und Fortbildung generell, betonten sie. Im Gegenteil: Man setze für die Zukunft vermehrt auf den flexiblen und effektiven Einsatz der zur Verfügung stehenden Mittel.
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„Mediathek Thüringen“ startet am 1. Oktober
Die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) ebnet den Rundfunkveranstaltern im Freistaat den Weg ins digitale Zeitalter: Die „Mediathek Thüringen“ startet am 1. Oktober in Erfurt. Ab diesem Zeitpunkt können die Sendungen der thüringischen Lokalfernsehsender und Bürgerkanäle nicht mehr verpasst werden. Mit der „Mediathek Thüringen“, einem Pilotprojekt zur Förderung und Entwicklung neuartiger Rundfunkübertragungstechniken, wird IP-TV im lokalen Medienraum zur Realität: Die Zuschauer können die lokalen Beiträge zeit- und ortsunabhängig von einer Internet-Plattform abrufen und sind dabei nicht mehr an Sendezeiten und bestimmte Kabelnetze gebunden.
TLM-Direktor Jochen Fasco: „Nachdem wir dieses einmalige Pilotprojekt bereits im Frühjahr auf den Weg gebracht haben, freue ich mich jetzt über den Start der ‚Mediathek Thüringen’. Sie ist ein weiterer Beitrag, um die lokale Berichterstattung im Bürger- und Lokalfernsehen auch in Zukunft zu sichern. Das ist wichtig für eine aktive und wache Gesellschaft.“
Erstmals werden damit die lokalen Thüringer Angebote über ihre bisherigen Verbreitungsgebiete hinaus einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zudem können die Rundfunkveranstalter die für den Transport des Sendesignals vom Studio zum Kabelnetzbetreiber anfallenden Kosten verringern. Sie gewinnen einen zusätzlichen Verbreitungsweg und können neue Produktions- und Werbeformen erproben. Die Plattform kann aber auch zum Programmaustausch genutzt werden. Um der bisherigen Nutzung im Wohnzimmer gerecht zu werden, sollen sogenannte DSL-Empfänger zum Einsatz kommen, die als Vorschaltgeräte für den Fernseher dienen.
Anstelle von kostspieligen Satelliten- oder Kabelübertragungen kann das Internet auch hier neue Wege aufzeigen, wie Herbert Schnaudt von der von der TLM mit der Organisation und Projektleitung beauftragten GMM Gesellschaft für Medien Marketing mbH betonte: „Hier sind schnell mal Ersparnisse von rund 50 Prozent drin. Für einen kleinen Lokalsender ist das richtig viel Geld. Wir freuen uns, dass wir hiermit auch zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit von lokalem Fernsehen beitragen können.“
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Sat Kompakt

Umschaltungen auf 28,5° Ost
Film Dal, E4 und More4 haben ihre Sendungen auf Eurobird 1, 28,5° Ost 11.585 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3) eingestellt. Dafür wurde der Sender EA Games Dal neu aufgeschaltet. E4 und More4 senden jetzt auf Astra 28,2° Ost, 12.480 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).

Beauty Shop bei BSkyB
Beauty Shop sendet jetzt anstelle von JML Innovation auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 12.523 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3). Das Signal ist unverschlüsselt.

Paramount Comedy +1 Ireland auf Eurobird 1
Paramount Comedy +1 sendet neu und in Videoguard verschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 12.643 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).

M6 und W9 abgeschaltet
M6 und W9 haben ihre HD-Sendungen auf Astra 19,2° Ost, 11.597 GHz vertikal, eingestellt.

Patio TV auf Hotbird
Patio TV sendet neu und uncodiert auf Hotbid, 13° Ost, 10.719 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).


Religia.tv und TVN Lingua aufgeschaltet
Religia.tv und TVN Lingua senden neu und in Mediaguard und Nagravision codiert auf Hotbird, 13° Ost, 11.488 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 
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