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Satellit Sat News 12.03.2009

Sat News 12.03.2009




KEK genehmigt Nick Jr. und HD Vitrine
Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat entschieden, dass den geplanten Prorgammvorhaben Nick Jr. und HD Vitrine (Premiere) keine Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt entgegenstehen. Die MTV Networks Germany GmbH hat die Zulassung für das Fernsehspartenprogramm Nick Jr. beantragt. Die Antragstellerin ist Veranstalterin der frei empfangbaren deutschsprachigen Spartenprogramme MTV, Nick und Nick Premium (ehemals Nickelodeon). Sie hält ferner eine Zulassung für VH-1 Classic, das als deutschsprachige Version des gleichnamigen englischsprachigen Programms geplant, aber noch nicht auf Sendung ist.
Beim Pay-TV-Sender Premiere die seit dem 31.07.2006 ruhende Lizenz für die Veranstaltung des Programms Premiere 5 für das nunmehr in „HD Vitrine“ (Arbeitstitel) umbenannte Programm wieder aufleben und ebenfalls um weitere zehn Jahre verlängert werden.
quelle:satnews



Frequenzwechsel bei B5 aktuell in Augsburg
Der Bayerische Rundfunk hat für sein Programm B5 aktuell in Augsburg wie angekündigt die Frequenz 105,5 MHz am Standort Lechhauser Straße mit 100 Watt in Betrieb genommen. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Die bisherige Frequenz 105,3 MHz am Standort Haberskirch wird aufgegeben.
quelle:satnews


dpa ernennt neuen Chefredakteur
Der Aufsichtsrat der Deutschen Presse-Agentur (dpa) hat Wolfgang Büchner zum neuen Chefredakteur ernannt. Der derzeitige Chefredakteur von "Spiegel Online" wird Nachfolger von Wilm Herlyn, der nach 19 Jahren an der Spitze der größten deutschen Nachrichtenagentur zum Jahresende altersbedingt ausscheidet. Büchner wird spätestens Anfang 2010 sein Amt bei der dpa antreten. Die Agentur beschäftigt heute weltweit mehr als 1200 Mitarbeiter und beliefert nahezu alle deutschen Tageszeitungen, Magazine, TV- und Radiosender mit Nachrichten.
quelle:satnews


Deutsche Welle plant für die Zukunft
Die Deutsche Welle hat ihre Planungen für die kommenden Jahre bis 2013 mit einer schriftlichen Unterrichtung dem Bundestag dargelegt. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. In diesem detaillierten Erläuterungsbericht heißt es, Programminhalte über Deutschland selbst seien "nur sinnvoll, wenn sie für die DW-Zielgruppe relevant sind". Weiter eingegangen werden soll auf diese Themen nur "in begrenztem Umfang" als "zusätzlicher Service" für Rezipienten, bei denen ein Interesse an Deutschland geweckt worden sei.
Hörfunkprogramme in Englisch, Arabisch und Russisch will die DW künftig in regionalisierter Form anbieten. Darüber hinaus soll die englische Redaktion in die Lage versetzt werden, zukünftig mit Sondersendungen sofort auf aktuelle Ereignisse reagieren zu können.
quelle:satnews



Schweiz: Energy Zürich freut sich über politische Unterstützung
Der privatsender Energy Zürich begrüßt die eingereichten parlamentarischen Vorstöße und freut sich über die parteiübergreifende politische Unterstützung aus Bern. Während der Frühlingssession wurden mehrere Vorstöße eingereicht, die Energy Zürich im Kampf um eine Konzession helfen. Unter Federführung der Zürcher Nationalräte Filippo Leutenegger (FDP), Mario Fehr (SP) und Nathalie Rickli (SVP) und unterstützt durch den Basler Ständerat Claude Janiak (SP) und den Berner Nationalrat Norbert Hochreutener (CVP) wurden Vorstösse lanciert, die den Bundesrat auffordern, sich mit der aktuellen Situation im Radiomarkt zu beschäftigen.
Die Politiker möchten, dass technisch realisierbare, zusätzliche UKW-Frequenzen besser genutzt und Sendern als Übergangslösung für den Wechsel von UKW auf DAB zur Verfügung gestellt werden. Die Vorstösse sind unter anderem eine Reaktion auf die Erkenntnis einer Arbeitsgruppe mit Vertretern des Bakom und unabhängigen Frequenzspezialisten, dass in der Region Zürich-Glarus eine vierte UKW-Bedeckung technisch realisierbar ist. «Damit sich DAB in der Schweiz durchsetzen kann, muss Sendern, die auf DAB setzen eine UKW-Übergangsfrequenz gewährt werden», begründet Nationalrat Filippo Leutenegger die Vorstösse.
Energy Zürich freut sich natürlich über die parteiübergreifende Unterstützung aus Bern und fühlt sich bestärkt bei den Bemühungen, den Fortbestend des viel und gern gehörten Radios zu gewährleisten. Dies ist auch der Wunsch der über 100.000 Personen, die die Petition «Energy4ever» unterzeichnet haben.
quelle:satnews



APR lehnt weitere ARD-Radioprogramme ab
Bis zu 16 neue Radioprogramme sollen die ARD-Landesrundfunkanstalten anbieten können, wenn es nach gegenwärtig im Kreis der Länder diskutierten Plänen geht. "25 Prozent mehr zusätzliche Radioprogramme aus den Funkhäusern der ARD sind völlig unnötig", kommentiert der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR), Felix Kovac, diesen Vorschlag. Bislang dürfen die ARD-Rundfunkanstalten zusammen bereits 64 Hörfunkprogramme terrestrisch verbreiten.
Als völlig widersprüchlich bezeichnet es der APR-Vorsitzende, wenn auf der einen Seite die ARD ihr Radiokontingent um 25 Prozent anheben könne, sie auf der anderen Seite aber mit der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) um eine angesichts des Gesamtvolumens der Gebühren vergleichsweise geringen Betrag streitet: Ohne diese Mittel könne die Digitalisierung des Hörfunks in Deutschland angeblich nicht weiter entwickelt werden. "Das ist völlig widersprüchlich", kritisiert Kovac. "Auf der einen Seite wird bei den Gebührenermittlern der KEF gejammert und auf der anderen Seite wird eine Expansionsstrategie mit 16 weiteren Sendern geplant, die eindeutig gegen den Privatfunk zielt und ihn in seiner Weiterentwicklung bedroht. Das kann nicht im Sinne der Medienpolitik sein und entspricht auch nicht dem Grundsatz der Ausgewogenheit, der das Duale System in Deutschland prägt!".
Wohin die Pläne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks führten, könne man bereits heute musterhaft beim MDR-Programm "Sputnik" auf dem iPhone sehen: Neben dem Hauptprogramm gibt es "Sputnik Black", "Sputnik Rock", "Sputnik Club", "Sputnik Insomnia" und "Sputnik Popkult". Diese Methode "aus eins mach sechs" sei nur möglich, weil die Länder es verabsäumt haben, die Programmzahlbegrenzung des terrestrischen Vertriebswegs auch auf den Internet-Vertriebsweg zu übertragen. "So als hätte man früher gesagt, auf der Mittelwelle darf die ARD nur beschränkt Programme machen, auf UKW darf sie aber machen was sie will", kritisiert Kovac.
"Statt der ARD zu zusätzlichen Programmen zu verhelfen, sollten die Medienpolitiker der Länder die Programmzahlbegrenzung in der jetzigen Höhe beibehalten und auf alle Vertriebswege, also auch auf das Internet, anwenden", fordert der APR-Vorsitzende. Keinesfalls sei es für den Privatfunk hinnehmbar, wenn drei Monate nach dem Kompromiss des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrages noch vor dessen Inkrafttreten die Grenzen zugunsten des ARD-Hörfunks schon wieder weiter verschoben würden. Und das in aller Stille ohne Anhörung der Betroffenen und ohne Sachargumente, wie sie zum Beispiel der Drei-Stufen-Test für Telemedien festlegt. Für neue Rundfunkangebote müsse das Gebot der Transparenz und der sachlichen Begründung erst recht gelten, bemerkt Kovac abschließend.
Die Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) wurde 1990 gegründet und vertritt die Interessen vorwiegend lokaler und regionaler TV- und Radiostationen. Insgesamt vertritt die APR 183 Unternehmen in Deutschland.
quelle:satnews



Astra steigert digitale Reichweite um 14 Prozent
Mit einem Anstieg der digital über Astra-Satelliten versorgten TV-Haushalte um 1,35 Millionen auf 11,2 Millionen (+13,9 Prozent), konnte Astra Deutschland seine herausragende Rolle bei der Digitalisierung im Jahr 2008 erneut unterstreichen. Das hat das Unternehmen heute bekannt gegeben. Satellit bleibt demnach die führende Infrastruktur für digitales Fernsehen in Deutschland.
Über alle Empfangsebenen hinweg beziehen in Deutschland mittlerweile 20 Millionen oder 53 Prozent (2007: 42 Prozent) aller TV-Haushalte ihr Fernsehprogramm digital. Im Infrastruktur-Vergleich liegt Satellit bei einem Digitalisierungsgrad von 69,4 Prozent, Kabel bei 31,3 Prozent der TV-Haushalte.
Dies sind Ergebnisse des aktuellen "Satelliten Monitors", den das Marktforschungsinstitut TNS Infratest im Auftrag von SES Astra jährlich durchführt. Für die Untersuchung wurden im Herbst 2008 deutschlandweit 6.000 Interviews durchgeführt. Methodologie und Ergebnisse sind durch unabhängige Institute bestätigt.
Insgesamt wurden hierzulande zum Jahresende 2008 37,67 Millionen analoge und digitale TV-Haushalte gezählt. Diese verteilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Empfangsebenen: Mit 16,2 Millionen Haushalten erreichte Satellit einen Marktanteil von 43 Prozent. Über Kabel sehen derzeit 18,45 Millionen Haushalte fern (MA 49 Prozent), über DVB-T 2,75 Millionen Haushalten (MA 7 Prozent), gefolgt von IPTV mit 270.000 Haushalten (MA 1 Prozent).
quelle:satnews



Unitymedia wächst weiter
Unitymedia hat sein Wachstum fortgesetzt. Die Gesamterträge stiegen im vergangenen Jahr um knapp 13 Prozent auf 856,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) nahm um knapp 19 Prozent auf 394,9 Millionen Euro zu. Die Zuwächse seien vor allem auf steigende Abonnentenzahlen bei den sogenannten Neuen Diensten - Internet, Telefon und digitales Pay- TV - zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit. Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr seien weiterhin positiv.
quelle:satnews



Breitbandpilot Wittstock/Dosse voll im Betrieb
Mit der Zuschaltung von insgesamt 100 Testkunden ist der Breitbandpilot Wittstock/Dosse in diesen Tagen in die „heiße Phase“ getreten. Die Testteilnehmer - Privatkunden, Kleinunternehmer oder öffentliche Verwaltungen - können mit einem speziell angepassten Funkmodem und der dazugehörigen Software in Sekundenschnelle Internetseiten laden, Streamingangebote nutzen oder Bilder, Texte oder Arbeitsunterlagen versenden. Damit sind erstmals in Europa Endnutzer über Rundfunkfrequenzen an das breitbandige Internet angeschlossen worden.
Das Projekt wird von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) in Abstimmung mit der Bundesnetzagentur durchgeführt, als Betreiber wurde das Mobilfunkunternehmen T-Mobile ausgewählt. Ziel des Pilotprojektes ist es, die technischen und wirtschaftlichen Bedingungen für die Nutzung von Rundfunkspektrum innerhalb des geltenden Rahmens der Rundfunkfrequenznutzung zu untersuchen. Dabei geht es um die Ermittlung der praktisch erzielbaren Reichweiten, die Bandbreite in der Funkzelle unter den lokalen Ausbreitungsbedingungen und um die Analyse wechselseitiger Interferenzen zwischen DVB-T und dem Funkbetrieb für Breitband-Internet sowie Lösungen für die Beseitigung oder Reduzierung möglicher Störungen. Ebenfalls soll untersucht werden, welche Anforderungen sich daraus an die künftige Frequenzplanung und die Wahrnehmung der jeweiligen Aufgaben einerseits im Bereich der Länder, andererseits im Bereich der Bundesnetzagentur ergeben.
quelle:satnews



Sat Kompakt


V Channel auf Eurobird 1
Der V Channel sendet jetzt anstelle von Beverly Hills TV unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.546 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3)

Raj TV testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von Raj TV sind über Hotbird, 13° Ost, auf 11.054 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 5/6) zu empfangen.

UAE-Radios abgeschaltet
Die Hörfunkprogramme aus Dubai sind nicht mehr über Hotbird, 13° Ost, auf 11.747 GHz horizontal zu empfangen.

Radio Shepherd auf Hotbird
Radio Shepherd ist jetzt neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 12.207 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen.


Eurosport HD abgeschaltet
Eurosport HD wurde auf Eurobird 9A, 9° Ost, 12.035 GHz vertikal, abgeschaltet.

Tempo TV auf 31° Osf
Tempo TV sendet unverschlüsselt, aber mit invertiertem Videosignal auf Türksat 31° Ost, 10.994 GHz vertikal (SR 2.221, FEC 5/6).
 
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