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Satellit Sat News 11.02.2009

Sat News 11.02.2009



DAW startet Web-TV
Als nach eigenen Angaben erster Wirtschaftsverband Deutschlands hat der Deutsch-Asiatische Wirtschaftskreis (DAW) einen eigenen Fernsehkanal ins Leben gerufen.
Dabei setzt der DAW (
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) auf ein "virtuelles Fernsehstudio", das der Verband von der Kölner TV-Firma make.tv (
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) anmietet. Das Studio steht den Mitgliedsfirmen des DAW für eine Nutzungsgebühr von knapp 100 Euro monatlich an 365 Tagen rund um die Uhr zur Verfügung, teilt der Deutsch-Asiatische Wirtschaftskreis mit. Dadurch würden die Unternehmen in die Lage versetzt, mit minimalem Aufwand eigene TV-Produktionen zu erstellen und auf ihrer eigenen Homepage auszustrahlen. DAW-Präsident Bodo Krüger spricht von einer "neuen Bewegtbild-Brücke zwischen Deutschland und den asiatischen Ländern". Die Leitung des neuen DAW-Senders hat der Kölner Medien-Unternehmer Andreas Constantin Meyer übernommen, der in Personalunion Geschäftsführer der make.tv GmbH ist.
quelle:satnews



Internet-TV Miro startet mit Version 2.0 durch
Der Open-Source-Videoplayer Miro (
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) hat eine runderneuerte Version 2.0 veröffentlicht. Neue Features umfassen unter anderem das Hinzufügen von Streaming-Webseiten zur Sidebar, die Möglichkeit Videos in einem externen Fenster abzuspielen und eine bessere Performance. "Bei diesem Update geht es aber weniger um eine Liste an Features als vielmehr um eine komplett überdachte, neu gestaltete Anwendung, die Online-Videos auf wohl noch nie dagewesene Art zusammenführt", meint Nicholas Reville, Executive Director der projektbetreibenden Participatory Culture Foundation Foundation, gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext.
Miro 2.0 erlaubt es Usern, bevorzugte Webseiten zur Sidebar der Anwendung hinzuzufügen. Das macht die Verwaltung von Favoriten speziell in Verbindung mit dem ebenfalls neuen Programmführer Miro Guide (
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) leicht. Er steht Usern auch direkt in der neuen Playerversion zur Verfügung. Nutzer können darüber ihre bevorzugten Programme, Seiten und Feeds durch einen einfachen Klick auf entsprechende Buttons im Miro-Sidebar ablegen. Videos können nun auch in einem externen Fenster angesehen werden, sodass nebenher in der Anwendung weiter Videos verwaltet werden können. Dabei steht auch eine neue Listenansicht zur Verfügung. Bessere Performance und mehr Speed stellt Miro 2.0 nicht nur bei der Anwendung selbst, sondern auch beim Download von Videos in Aussicht. Das gilt unter anderem auch für die seit Dezember 2008 von der Videoplattform YouTube unterstützten HD-Inhalte.
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quelle:satnews



VBL fordert endlich konzertiertes Vorgehen beim Digitalradio
Die Bundesländer haben im Dezember letzten Jahres über die Anmeldung von digital-terrestrischen Radiofrequenzen bei der Bundesnetzagentur keinen Beschluss gefasst. Nun soll im März darüber entschieden werden, was laut Willi Schreiner vom Verband Bayerischer Lokalrundfunk (VBL) auch erforderlich ist. Hier der Wortlaut einer Stellungnahme:
"Derzeit gibt es in Deutschland relativ wenig Befürworter des digitalen Radios, die Gründe dafür sind vielfältig. Verständlich, dass die Sender keine neue Konkurrenz und keine zusätzlichen Kosten wollen. Diese Sichtweise ist nachvollziehbar, aber mittel- und langfristig schädlich für die Gattung Radio. Das neue digitale terrestrische Radio
ist eine wichtige Voraussetzung für die weiteren Chancen der Gattung Hörfunk beim Wettbewerb mit anderen digitalen Angeboten, etwa des Mobilfunks oder auch des Internets. Wer sich jetzt aus kurzfristigen Überlegungen heraus gegen den weiteren Ausbau des digitalen Radios ausspricht, handelt gegen langfristige Interessen der Radio-Gesellschafter.
Natürlich müssen die Investitionen für die digitalen Sendernetze nochmals neu diskutiert werden. Der VBL hat schon vor Jahren den Digitalisierungsfonds gefordert, mit dem die neuen digitalen Übertragungswege wettbewerbsneutral finanziert werden. Die Mediengattung Radio benötigt langfristig eine wirtschaftlich sinnvolle und standardisierte digitale Verbreitungstechnologie, die überall verfügbar ist. UKW wird in den nächsten Jahren die Leittechnologie bleiben, aber um die Zukunftschancen des Hörfunks zu wahren, muss die Digitalisierung des Hörfunks offensiv betrieben werden. Zaudern und zögern hilft nicht, vielmehr ist ein Gesamtkonzept zu erarbeiten, das die Auswirkungen der einzelnen Entscheidungen auf bestehende neue Strukturen abwägt und die komplexen Beziehungen ökonomisch, rechtlich und vor allem im Hinblick auf die Meinungsvielfalt zum Ausdruck bringt.
Leider ist dies noch nicht geschehen, manche Bundesländer scheinen ihre Hausaufgaben nicht gemacht zu haben, oder andere individuelle Interessenslagen verzögern ein Gesamtkonzept. Es wäre auch zu kurz gedacht, wenn sich eine Landesmedienanstalt nur um neue Angebote kümmern würde. Es ist ebenso erforderlich, die Auswirkungen auf die bestehenden Angebote und deren strukturelle Zukunftschance zu beachten. Sicherlich hat dies in Bayern eine besondere Bedeutung, da die lokale Rundfunklandschaft nur schwer in der Lage sein dürfte, zusätzliche digitale lokale/regionale Angebote ohne Förderung auf den Weg zu bringen. Nur darf dies kein Grund sein, eine notwendige Entwicklung zu verhindern. Wichtige Fragen, die zu klären sind: Wie können in der digitalisierten Welt möglichst viele Menschen mit einer Standardtechnologie erreicht werden? Gibt es zum Übertragungsweg DAB+ wirkliche Alternativen für das Massenmedium Radio? Internet-Freaks glauben dies, im Gegensatz zu Technikern, die in WLAN nur eine sinnvolle Ergänzung sehen. Deshalb muss allen im Radiomarkt agierenden Unternehmen die aktive Marktbeteiligung und der Zugang zu neuen digitalen Angeboten ermöglicht werden. Die Zugangsmöglichkeit ist ein Muss, die Teilnahme nicht. Dieser diskriminierungsfreie Zugang muss ein Postulat sein. Auch bei der Diskussion über neue bundesweite Angebote. Hier ist auf die Erklärung der Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) zu verweisen, dass neues bundesweites Radio thematisch eine Ergänzung des bestehenden Angebotes sein muss, also ein neues Format, nicht die Addition von 16 Landesprogrammen mit der Möglichkeit der Auseinanderschaltung. Oder ebenso wenig die Zusammenschaltung landesweiter Programme unter einem neuen Deckmäntelchen.
Politik und Unternehmen sind gefordert bei der Aufgabe, wie die Zukunft des Mediums Radio gestaltet werden soll. Kurzfristige Geschäftsinteressen sind legitim, ebenso muss die mittel- und langfristige Perspektive beachtet werden; dies geht nur mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk zusammen, der Bayerische Rundfunk war und ist beim digitalen Radio immer ein zuverlässiger Partner."
quelle:satnews



MABB schreibt Frequenz in Templin neu aus
Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg hat die UKW-Frequenz 94,9 MHz am brandenburgischen Standort Templin neu ausgeschrieben. Die Frequenz war bislang an Oldiestar Radio vergeben, wurde aber nicht in Betrieb genommen. Neue Bewerbungen können bis zum 25. März eingereicht werden.
quelle:satnews



dpa überprüft Standorte
Die Nachrichtenagentur dpa überprüft die Struktur ihrer auf Hamburg, Berlin und Frankfurt verteilten Produktionsstandorte. Man stelle die redaktionellen Produktionsabläufe grundsätzlich auf den Prüfstand, sagte Chefredakteur Wilm Herlyn. "Ziel ist, die Trennung zwischen den Medien-Formaten und die historisch gewachsene, räumliche Spaltung zwischen wesentlichen Redaktionsteilen zu überwinden." Aus der Sicht von Geschäftsführung und Chefredaktion sprächen gute Argumente für eine Zentralisierung in Berlin, heißt es in einer Erklärung.
quelle:satnews



Deutsches Gesundheitsfernsehen nicht mehr auf Satellit Astra
Das Deutsche Gesundheitsfernsehen (DGF) ist derzeit nur noch per Livestream im Internet zu empfangen. Die Verbreitung über Satellit Astra, 19,2° Ost wurde eingestellt. Eine Sprecherin des DGF wollte sich auf eine Anfrage des Magazins "Digital Fernsehen" nicht näher zu den Gründen äußern. "Grundsätzlich", so hieß es, "sei es jedoch noch unklar, wie und ob das Deutsche Gesundheitsfernsehen in Zukunft über Astra ausgestrahlt werde".
quelle:satnews



Eutelsat gibt Zeitplan für künftige Satellitenstarts bekannt
Der Satellitenbetreiber Eutelsat hat den Zeitplan für die in den kommenden Jahren bevorstehenenden Sastellitenstarts präsentiert. Am 12. Februar 2009 soll Hotbird 10 starten. Die Mission des Satelliten ist es, das Sparring-Programm der Gruppe auf der Position 13° Ost abzuschließen. Zuvor wird dieser Satellit auf 7° West eingesetzt, um hier Atlantic Bird 4 zu ersetzen und die Zahl der operative Transponder auf dieser Position für TV-Übertragungen in den Mittleren Osten von 15 auf 26 Transponder zu erhöhen.
Am 28. März 2009 startet W2A. Dieser ersetzt den Satelliten W1 und verdoppelt die derzeit auf 10° ost vorhandenen Kapazitäten. W2A hat zudem die erste europäische S-Band Nutzlast für das Handy-TV im DVB-SH-Modus von Solaris Mobile an Bord
Mitte 2009 startet W7. Dieser Satellit ersetzt Sesat 1 auf 36° Ost und verdreifacht die TV-Übertragungskapazitäten für die Märkte in Russland und die Länder südlich der Sahara.
Der Satellit W3B wurde darüber hinaus flexibel geplant, um die Kontinuität von Diensten im Falle eines Fehlstarts der Satelliten W2M, W2A oder W7 zu gewährleisten. Dieser Satellit geht nun nach seinem Start Mitte 2010 auf der Position 16° Ost in Betrieb. Die Gruppe hat beschlossen, den Satelliten W2M unter den gegenwärtigen Umständen nach dem Auftreten einer technischen Anomalie des Subpower-Systems nicht in ihre Flotte zu integrieren. Das W2M Program ist vollständig versichert.
Die Bestellung des Satelliten Atlantic Bird 4-R ist darüber hinaus finalisiert. Dieser wird die Aufgaben von Hotbird 10 auf der Schlüsselposition 7° West für TV-Dienste in den Mittleren Osten übernehmen und dort die Ku-Band Ressourcen auf 50 Transponder erhöhen. Der Start dieses Satelliten ist für Mitte 2011 vorgesehen. Er ist Bestandteil des Kapitalausgabenprogramms, das am 28. Juli kommuniziert wurde und unten bestätigt wird.
quelle:satnews



SmartCast startet drei neue TV-Sender für den arabischen Sprachraum
SmartCast, führender Broadcast-Dienstleister aus München-Unterföhring, erweitert die Reihe seiner internationalen Partner und übernimmt die Senderabwicklung für die drei Programme Iran TV Market, Iran MNTV, Iran FMTV. Die Programmanbieter adressieren den arabischen Sprachraum über die Position Hotbird, 13° Ost. Erste Testbilder können bereits über die Frequenz 10.853 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden. Der Senderstart ist für den 15. Februar 2009 geplant. Zugleich gibt SmartCast den Aufbau eines Vertriebsstützpunkts im arabischen Sprachraum bekannt.
SmartCast nutzt für die Senderabwicklung der drei Programme sein neues Low Bandwidth Software-Encoding, das bereits bei anderen Partnern erfolgreich zum Einsatz kommt. Die Technik ermöglicht das effiziente, bandbreitenschonende Encodieren der Signale für die Satellitenverbreitung, wodurch die TV-Anbieter Kosten einsparen. Der Uplink der Sendersignale erfolgt über die Erdfunkstelle in Usingen, die von Media Broadcast (TDF Group) betrieben wird.
Christian Brenner, Gründer und Geschäftsführer von SmartCast, freut sich: „SmartCast betreibt mittlerweile das Uplinking für sieben Programm aus dem arabischen Sprachraum. Dazu gehört auch der Sender Physique TV aus Dubai. Die Verhandlungen mit dem Programmanbieter stehen kurz vor dem Abschluss. Ein entsprechendes Testbild ist für diesen Sender ebenfalls on Air." SmartCast baut derzeit einen eigenen Vertrieb für den arabischen Sprachrum auf. Der führende Broadcast-Dienstleister präsentiert seine Serviceleistungen während der CabSat in Dubai (3. bis 5. März 2009) auf einem eigenen Stand.
quelle:satnews



Eutelsat meldet Geschäftszahlen
Der Satellitenbetreiber Eutelsat hat heute die Ergebnisse des zum 31. Dezember 2008 abgeschlossenen ersten Halbjahres des laufenden Geschäftsjahres gemeldet. Giuliano Berretta, Chairman und CEO Eutelsat Communications sagte zu den Ergebnissen des ersten Halbjahres 2008-2009: “Das von unserer Gruppe verzeichnete Wachstum im ersten Halbjahr ist ein starker neuer Beleg der Qualität unseresm Geschäftsmodells und der Stichhaltigkeit unserer strategischen Auswahl.
Unser gesamtes Aktivitäten-Set zeigt im Jahresvergleich Verbesserungen. Die langfristige Erneuerung einer Vielzahl von Verträgen auf unserer Hotbird-Position zu höheren Tarifen mit dem zeitgleichen Ausbau existierender Plattformen sowie der Markteintritt neuer digitaler Akteure erhöhten die Sogwirkung unserer Premium TV-Position für Europa. Zugleich hielt der Ausbau der TV-Aktivitäten auf unseren anderen TV-Positionen an, während wir unsere Strategie weiter verfolgten, Satelliten und Kanäle auf neuen Positionen zu kaskadieren, um auf die Entwicklungen in dynamischen regionalen Märkten wie in Mitteleuropa, Russland, dem Mittleren Osten und Afrika zu antworten. Das Volumen des HDTV-Geschäfts stieg auf über 70 Sender über alle Satelliten unserer Flotte hinweg an und polsterte unsere Position in diesem jungen TV-Format ab.
Unsere Daten- und Mehrwertdienste zeigten einen bemerkenswerten Fortschritt. Auf unseren satellitenbasierten Breitbanddienst für Endverbraucher TOOWAY hat der Markt beachtenswert reagiert. In diesen Wachstumsmärkten mit hohem Wachstumspotential hat die Gruppe aktiv mit dem Ziel daran gearbeitet, den bereits erreichten Erfolg aus dem TV-Geschäft auch im Breitbandgeschäft zu wiederholen. Es ist unser Bekenntnis, mit unseren Partnern langfristig ein dauerhaftes und profitables Breitbandmodell aufzubauen, das langfristig skalierbar ist, da sich die Gewohnheiten der Verbraucher verändern. Zu einer Zeit in der europäische Regierungen nach einem Breitbandzugang für Alle rufen, versetzt Eutelsat als Wegbereiter für verbraucherfreundliche Satellitenbreitbanddienste das Investment in ein revolutionäres System, das den Ka-Band Satelliten KA-SAT mit einem ausgedehnten Bodensystem kombiniert, unter Wettbewerbsgesichtspunkten in eine einzigartige Lage.
Diese geschäftlichen Erfolge festigen unsere Führerschaft im Industriesektor Fixed Satellite Services in der Region EMEA weiter, während unsere EBIDTA Gewinnspanne über 80 prozent beträgt und damit auf dem höchsten Niveau weltweit in unserer Industrie liegt. Dieses Halbjahr bestätigt zudem die herausragende Sichtbarkeit von Eutelsat über unsere Erlösströme mit einem Auftragsbestand von 3,5 Milliarden Euro bei einer durchschnittlichen Vertragsdauer von fast acht Jahren.
Im gegenwärtigen Umfeld gibt es keinen Zweifel, das Eutelsat von seiner Position als Schlüsselinfrastruktur im Herzen der digitalen Wirtschaft profitiert, da wir unseren Kunden den benötigten Zugang zum Erreichen ihrer Zuschauer anbieten. Dieses starke Ergebnis im ersten Halbjahr versetzt die Gruppe in die Lage, ihr ursprünglich im Juli 2008 angekündigtes Erlösziel für das gesamte Geschäftsjahr von 900 Millionen Euro auf über 910 Millionen Euro anzuheben.”
quelle:satnews





Jetzt amtlich: RTL Group startet via DVB-T in Stuttgart - verschlüsslet und in MPEG-4
Voraussichtlich ab Mitte 2009 werden RTL, Vox, Super RTL und RTL II via DVB-T auch in der Region Stuttgart verbreitet. Bisher sind die Free-TV-Sender der Mediengruppe RTL Deutschland in den Ballungszentren der DVB-T-Regionen Berlin/Brandenburg, Norddeutschland, Nordrhein-Westfalen, Rhein-Main und Bayern zu empfangen. Die Zuschauer in der Region Stuttgart werden als erste zusätzlich die beiden Pay-TV-Kanäle RTL Crime und Passion im Zuge einer Einfüh-rungsphase für ein Jahr kostenfrei via DVB-T sehen können. Die technische Reichweite in der Region beträgt rund 1,6 Millionen Haushalte.
Deutschlandweit zum ersten Mal wird die Mediengruppe RTL ihre Programme in der Region Stuttgart in einem neuen technischen Standard ausstrahlen. Dieser ermöglicht im Vergleich zu dem heute verwendeten MPEG2-Verfahren eine Erhöhung der Programmanzahl in einem DVB-T-Kanal um 50 Prozent. Um die vier Free-TV-Sender sowie die beiden Pay-TV-Kanäle der Mediengruppe RTL Deutschland empfangen zu können, benötigen die Zuschauer im Großraum Stuttgart einen Receiver, der den Kompressionsstandard MPEG4 unterstützt. Über diese Receiver kann auch das bisherige DVB-T-Angebot in der Region empfangen werden. Die Geräte sollen ab Jahresmitte im Handel erhältlich sein. Den Kundenservice und die Freischaltung der grundverschlüsselten Angebote auf den Receivern übernimmt der Vermarkter Eutelsat visAvision GmbH.
Nach dem Vorstand hatte auch der Medienrat der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) in seiner Sitzung am vergangenen Montag die Zuweisung der Kanäle an die Mediengruppe RTL Deutschland beschlossen.
Thomas Langheinrich, LFK-Präsident: "Ich freue mich, dass die intensiven Gespräche mit der Mediengruppe RTL Deutschland über ein Engagement in Baden-Württemberg in den letzten zwei Jahren ein positives Ende gefunden haben. Der Bal-lungsraum Stuttgart wird damit Vorreiter für eine neue DVB-T-Generation, die die Voraussetzung dafür schafft, den Zuschauern in Zukunft ein größeres Programmangebot und zusätzlich digitale Dienste zur Verfügung zu stellen."
Andre Prahl, Mitglied der Geschäftsleitung CBC und verantwortlich für die Pro-grammverbreitung der Mediengruppe RTL Deutschland: "Unser neues Engagement in Stuttgart sowie die Verlängerung der bestehenden Verträge mit Media Broadcast in den weiteren DVB-T-Regionen bis ins Jahr 2014 sind ein eindeutiges Commit-ment der Mediengruppe RTL Deutschland zum Verbreitungsweg DVB-T. Wir bringen mit dem neuen Standard mehr Vielfalt in eine DVB-T Region, in der es bislang keine private Beteiligung gab." In den bestehenden DVB-T-Regionen sind derzeit keine Änderungen geplant.
quelle:satnews

Sat Kompakt


Hidayat stundenweise auf Eurobird 1
Hidayat sendet jeweils von 14 bis 20 Uhr unverschlüsselt auf Eurobird 1, 28,5° Ost, 11.344 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).

Editoriale TV testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen von Editoriale TV können derzeit auf Hotbird, 13° Ost, 11.541 GHz vertikal (SR 22.000, FEC 5/6) beobachtet werden.

Walf TV auf Eurobird 9
Walf TV und Walf Radio haben ihren unverschlüsselten Sendebetrieb auf Eurobird 9, 9° Ost, aufgenommen. Gesendet wird auf 11.938 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).
 
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