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Satellit Sat-Hersteller meldet Insolvenz an

Ankaro, der Hersteller von Empfangsanlagen für analoges und digitales Fernsehen hat laut Angaben einer Sprecherin des Unternehmens Insolvenz angemeldet.

Wie das Amtsgericht Dortmund bestätigte, meldete Ankaro bereits am 18. Februar vorläufige Insolvenz an. Das Verfahren ist laut einer Sprecherin des Gerichts jedoch noch nicht eröffnet. Es liege auch noch kein Gutachten zu dem Fall vor.

Die Geschäftsführer Otto und Thomas Wolf waren heute morgen in einer ersten telefonischen Anfrage nicht zu sprechen. Unklar bleibt zunächst, ob Ankaro seine Produkte weiterhin liefert oder ob die Herstellung gestoppt wurde. Wie es um die Arbeitsplätze der Beschäftigten steht, ist ebenfalls unklar.

Das Unternehmen wurde laut Firmenangaben im März 1980 von Otto Wolf als Einzelfirma mit Sitz in Dortmund gegründet. 1987 wurde Ankaro in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Namensgebend für die Firma waren die im Gründungsjahr vorrangigen Vertriebsprodukte Antennen, Kabel und Rotore.

1981 habe man sich für eine eigene Entwicklung und Produktion in Deutschland entschieden. Investitionen in den Betrieb, Aktivitäten in der Entwicklung sowie die Einführung moderner Lager- und Fertigungstechniken führten laut Ankaro zur Errichtung eines neuen Firmenkomplexes in Lünen.

Das Liefer- und Fertigungsprogramm habe bis vor Kurzem Empfangssyteme für Satelliten, Kabelanlagen im Breitband und terrestische Empfangsanlagen umfasst. Auch TVB-T-Antennen und der Bereich der Sicherheitstechnik habe zum Produktumfang gehört.
 
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