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Sat-Analogabschaltung: Astra Deutschland-Chef warnt vor Receiver-Engpass

Am 30. April 2012 werden die analogen Satelliten-Signale abgeschaltet. Ab 1. Mai des nächsten Jahres können TV-Programme via Satellit nur noch digital empfangen werden. Wenn die Ära des analogen Satellitenfernsehens zu Ende ist, benötigen Zuschauer für den Fernsehempfang einen Digitalreceiver.
Fachhandel erwartet mehr als eine Milliarde Euro Umsatz
Nach Berechnungen der GfK sind von der Sat-Analogabschaltung etwa 6,8 Millionen Haushalte in Deutschland betroffen, berichtet das Fachmagazin „Werben & Verkaufen“ am 10. Februar. Rund 60 Prozent der Satellitenhaushalte empfangen demnach Fernsehen bereits digital. Beim Fachhandel sei die anstehende technische Umrüstung Thema Nummer eins. Die Händler rechnen dem Bericht zufolge mit einem Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro.
Klardigital 2012 plant Aktionswoche
Klardigital 2012, eine Initiative der Landesmedienanstalten in Zusammenarbeit mit ARD, ZDF, der Mediengruppe RTL Deutschland, Pro Sieben Sat 1, und dem Privatsenderverband VPRT, will laut „W & V“ die Zuschauer vom 30. April bis 6. Mai in einer Aktionswoche über die Sat-Analogabschaltung informieren. Im Zuge dessen sollen auf den großen Sendern Spots und Service-Sendungen auf die Umstellung aufmerksam machen, heißt es. Zudem will die Initiative Flyer, Newsletter und Broschüren anbieten.
Astra investiert fünf Millionen Euro in Schulungen
Es sei Absicht gewesen, den Zuschauer erst ein Jahr vor dem Stichtag zu informieren. Konsumenten beschäftigten sich erfahrungsgemäß immer erst kurz zuvor damit, was sie zu tun haben, schreibt das Fachmagazin. Zudem sollte erst der Handel geschult werden. „Der wichtigste Punkt im Verkaufsgespräch ist ein geschulter Händler“, sagte Astra Deutschland-Chef Wolfgang Elsäßer der „W & V“. Der Satellitenbetreiber investiert in diesem Jahr fünf Millionen Euro in Händlerschulungen.
Elsäßer warnt vor Receiver-Engpass
Im Gespräch mit der Zeitung wies Elsäßer auch auf die Dringlichkeit hin, den Fachhandel für die technische Umrüstung zu schulen: „Wenn wir den Handel nicht aktiv informieren, droht ein Receiver-Engpass“, sagte er. Täglich müssten nun 18.000 Receiver verkauft werden, damit am 30. April 2012 alle Haushalte versorgt seien, ergänzte der Manager.

Quelle:infosat.de
 
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