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PC & Internet Rund zwei Jahre Haft für IMAGiNE-Mitglieder


Nachdem die Mitglieder der Release-Gruppe IMAGiNE bereits im April für schuldig gesprochen wurden, müssen zwei der Schwarzkopierer nun für jeweils 30 und 23 Monate in Haft. Dies entschied am Freitag eine Richterin des Virgina District Court. Neben den Gefängnisaufenthalten sind die Täter zudem verpflichtet, der MPAA eine Geldstrafe in Höhe von 449.514 Dollar zu entrichten.

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Die Release-Gruppe IMAGiNE stellte laut einem Gutachten, das im Namen der größten Filmlabel angefertigt wurde, 41 Prozent aller englischsprachigen Filmveröffentlichungen im Torrentnetzwerk. Mit dieser Bilanz war die amerikanische Gruppe sogar fünfmal aktiver als ihr zweitpopulärster Nachfolger.

Bereits im April dieses Jahres wurde bekannt, dass die vierköpfige Bande von den amerikanischen Justizbehörden enttarnt wurde. Entsprechend fiel das Urteil des zuständigen Gerichts, alle Täter schuldig zu sprechen. Erst am vergangenen Freitag wurde nun für zwei der Angeklagten eine Strafe verhängt.

Ein 57-jähriges Mitglied vom IMAGiNE sieht sich laut Urteil des Virgina District Court nun mit einer 30-monatigen Haftstrafe konfrontiert. Der zweite Angeklagte kam mit sieben Monaten weniger davon. Nichtsdestotrotz werden beide Männer nach ihrer Entlassung weitere drei Jahre eine Bewährung absitzen, in deren Rahmen sie sich regelmäßig bei einem zuständigen Beamten melden müssen. Überdies sind beide Personen angewiesen, der Motion Picture Association of America (MPAA) jeweils einen Betrag über 449.514 US-Dollar als Schadensersatz zu leisten.

Mit den Haftstrafen unterbot die zuständige Richterin Arenda Allen die Forderung der Anklage, die die IMAGiNE-Mitglieder bis zu 57 Monate im Gefängnis sehen wollte. Die Tatsache, dass die Schwarzkopierer allerdings keine kriminelle Vergangenheit hatten und geständig waren, wirkte sich urteilsmindernd aus.

Die andere Hälfte der Release-Gruppe wartet derweil noch auf den Beschluss ihres Strafmaßes. Die Verhandlung für das dritte Mitglied ist für Ende November anberaumt. Die letzte Verhandlung soll daraufhin Anfang 2012 stattfinden.

Quelle: Gulli
 
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