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Hardware & Software Routerzwang fällt Anfang August

[h=1]Freie Wahl von Endgeräten[/h]In sechs Monaten ist der Routerzwang Geschichte. Da das Gesetz am Freitag veröffentlicht wird, endet Anfang August die Übergangsfrist für die Provider.

Die deutschen Telekommunikationsunternehmen müssen spätestens im August dieses Jahres ihren Kunden die freie Wahl des Routers überlassen. Wie das Bundeswirtschaftsministerium auf Anfrage von Golem.de mitteilte, wird das im vergangenen Jahr beschlossene Gesetz am Freitag im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Damit tritt es am 1. August 2016 in Kraft.

Der Gesetzgeber hat den Unternehmen eine sechsmonatige Übergangsfrist eingeräumt. "Die Umsetzung der neuen gesetzlichen Klarstellungen erfordert bei den betreffenden Unternehmen administrative und ggf. technische Vorkehrungen. Mit Blick auf diese Umstellungsmaßnahmen tritt das Gesetz sechs Monate nach Verkündung in Kraft", hieß es zur Begründung.

Damit müssen die Breitbandanbieter spätestens in einem halben Jahr die kompletten Zugangsdaten ihrer Kunden herausgeben, damit diese ein Endgerät ihrer Wahl anschließen können. Dies hatten
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und
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im Herbst 2015 beschlossen. Notwendige Zugangsdaten seien "dem Teilnehmer in Textform, unaufgefordert und kostenfrei bei Vertragsschluss zur Verfügung zu stellen", heißt es
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.

Bis zuletzt hatten vor allem Kabelnetzbetreiber versucht, die neue Regelung zu verhindern. Branchenverbände hatten darauf hingewiesen, dass durch die Verwendung inkompatibler Endgeräte das Erreichen der vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate nicht sichergestellt werden könne und durch die Verwendung nicht funktionaler Endgeräte Störungen im Telekommunikationsnetz des Netzbetreibers verursacht werden könnten. Auch bei der Vectoring-Technik könnten durch fehlerhafte Drittgeräte Störungen im Netz verursacht werden. Diese Bedenken hatte die große Koalition jedoch zurückgewiesen.

Quelle; golem
 
Mache ich schon seit zwei Jahren so, nur eine 20Mbit von Kabel, Telefon anderer Anbieter, für 2,90€ eine Leitung mit Flatrate, ankommende Rufe soviel wie die Leitung verträgt, abgehend ein Ruf, reicht mir.
 
Telecolumbus ist noch besser.
Da kann man mit der 6490 erst garnicht telefonieren.
TC verwendet kein SIP Protokoll.
 
was ist den das bitte bei digital Fernsehen für ein haufen? mal ehrlich die sollten sich doch vorher einmal schlau machen...
Ebenso, ist bei einem Business Vertrag, das meiste von haus aus drin. Habe mir für Privat wegen des Uploads (und ich ab und an zuhause Arbeite) die 100/12 gekauft, die noch andere Vorteile hat. aber als "Ernst zunehmendes" Unternehmen, kann man die mit diesem Bericht aber nicht sehen.
 
Ich kann auch nur empfehlen alles getrennt zu machen wenn man flexibel sein will. Habe seit über 10 Jahren sipgate und mein DSL oder Kabelanschluss wechselt immer mal wieder. Mobilfunk DEFINITIV nicht bei meinem DSL/Kabel Betreiber, denn sonst kann man sich direkt .... :-(
 
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Ein Festnetz-Zugang ist tausendmal besser als wie ein Internetzugang über die Luftschnittstelle - das sollte allerdings gesagt sein für die, die das überlegen.

Eingeschränkte Geschwindigkeit
; Die theoretisch möglichen 300 Mbit/s werden zur Zeit von keinem Mobilfunkanbieter genutzt - derzeitig sind bis zu 100 Mbit/s möglich. Schwankende und höhere Latenzzeiten der IP Packete.

Verteilung der Downloadgeschwindigkeit; je mehr Personen das LTE Netz aktiv am selben Ort bzw. Sendemast nutzen, desto geringer wird die zur Verfügung stehende Geschwindigkeit für alle - die Geschwindigkeit verteilt sich unter den Nutzern, weshalb die Nutzung der Höchstgeschwindigkeit nur sehr selten vor kommt (meist Nachts oder zu Zeitpunkten an denen nur wenige Nutzer LTE aktiv nutzen).

Anfallende Kosten; Die Nutzung von LTE ist im Vergleich zu DSL oder UMTS noch kostspielig - meist muss eine extra LTE Option zur Nutzung des schnelle LTE Netzes gebucht werden, außerdem kostet die Nutzung der maximalen LTE Geschwindigkeit zusätzlich.

Hardware; Für die LTE Nutzung wird LTE kompatible Hardware benötigt. Das bedeutet, dass evtl. für den mobilen LTE Einsatz und auf jeden Fall für die stationäre LTE Verwendung die passende Hardware gekauft werden muss
 
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Routerfreiheit: Noch kein IPv6 bei Vodafone mit eigenem AVM-Kabelmodem

Wer Internet von Vodafone bezieht und eine eigene Fritzbox als Kabelmodem nutzt, muss aktuell auf IPv6 verzichten. Beide Unternehmen schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu.

Das Gesetz zur Auswahl und zum Anschluss von Telekommunikationsendgeräten gilt trotz seines sperrigen Namens als großer Fortschritt bei der Internetgesetzgebung in Deutschland: Seit dem 1. August 2016 dürfen Verbraucher ein beliebiges eigenes Modem für den Internetzugang nutzen. Bisher konnten Anbieter ihren Kunden per Routerzwang ihre Geräte vorschreiben.

Bis zuletzt hatten die großen Kabelnetzbetreiber in Deutschland gegen das Gesetz lobbyiert - letztlich erfolglos. Umso vorbildlicher begleitete Vodafone als neuer Eigentümer von Kabel Deutschland die Einführung der Kundenmodems: Im Kundenforum veröffentlichte der Anbieter mehrere FAQ für die verschiedenen Anschlusstypen, also DSL, Kabel und Mobilfunk/LTE.

Ernüchterung: Kein IPv6
In den FAQ für Kabelzugänge gab es von Vodafone obendrein ein Versprechen: Wer vom 1. August an ein eigenes Kabelmodem betreibe, bekomme automatisch eine echte Dual-Stack-Konfiguration, also IP-Adressen sowohl für IPv4 als auch für IPv6. Beachtlich ist das vor allem deshalb, weil diese Möglichkeit bisher nur mit dem Zwangsrouter von Vodafone und auf Nachfrage gegeben war. Wer lieber einen eigenen Router nutzen wollte und den Vodafone-Router dazu in den Bridge-Modus umschaltete, verzichtete implizit auf IPv6.

Kein Wunder also, dass einige Nutzer zum 1. August bereits mit der passenden Hardware ausgestattet waren und diese nutzen wollten. Leider ist der Markt funktionierender Kabelmodems noch sehr übersichtlich: Einzig die Fritzbox 6490 von AVM ist im Handel realistisch zu bekommen - wohl auch, weil eben dieses Gerät bei diversen Anbietern mit Provider-Brand bereits als Zwangsrouter zum Einsatz kommt.

Vorbildlich wickelt Vodafone die Registrierung des kundeneigenen Modems ab: Nach dem Anschluss öffnet sich im Browser automatisch eine Registrierungsseite, auf der der Nutzer sein Modem selbst anmelden kann. Danach erhält es eine IPv4-Adresse und funktioniert. Die Ernüchterung folgt allerdings sofort danach: Vom versprochenen nativen IPv6 ist bei Vodafone bisher nichts zu sehen. Der entsprechende Konfigurationsdialog der Fritzbox bietet für IPv6 lediglich die Möglichkeit einer Tunnel-Konfiguration. Dabei soll Tunneling durch echtes IPv6 gerade vermieden werden.

Chaos beim Kundendienst
Nachfragen beim Kundendienst verliefen zunächst chaotisch: Die technische Hotline von Vodafone erklärte kurzerhand, Dual-Stack sei bei Vodafone im Augenblick gar nicht zu bekommen. Die Hinweise auf die eigene Vodafone-FAQ bügelte die Vertreterin des Vodafone-Kundendienstes brüsk ab. Im Forum kam auf Nachfrage sogleich das Dementi: Es müsse sich um ein Missverständnis handeln und selbstverständlich böte Vodafone Dual-Stack. Ein Blick in das Kundenforum zeigt allerdings, dass aktuell offenbar alle Kunden mit eigener Fritzbox 6490 von fehlendem IPv6 betroffen sind.

Zwar nahmen sich die Vodafone-Mitarbeiter im Vodafone-Forum der Anfragen der Kunden an, wussten letztlich aber auch keinen Rat. Mittlerweile verkündete der Anbieter, ebenfalls per Forenposting, AVM als Schuldigen ausgemacht zu haben. Hoffnung bestehe für Kunden lediglich durch ein Firmware-Upgrade, das die fehlende Dual-Stack-Möglichkeit nachrüste.

AVM dementiert
Bei AVM ist man sich allerdings keiner Schuld bewusst: Kunden, die schon mit dem Berliner Hersteller wegen des Problems in Kontakt waren, erhielten von dort eine gegenteilige Antwort. Demnach sei Vodafone verantwortlich und AVM habe Vodafone sogar bereits mitgeteilt, welche Änderungen die Firma durchführen müsse, um ihren Kunden natives IPv6 als Dual-Stack-Konfiguration zu bieten. Beide Unternehmen schieben sich also die Verantwortung zu. Allerdings fällt auf, dass weder Vodafone noch AVM eine technische Erklärung des Problems veröffentlicht haben. So ist es für Kunden schlicht nicht möglich, die Behauptungen der Unternehmen nachzuvollziehen - oder sich an eine der beiden Firmen mit einer konkreten Forderung zu wenden.

Problem-Pingpong
Auf eine Anfrage an die Pressestellen von Vodafone und AVM reagierten beide Unternehmen bis heute Morgen nicht. Betroffenen Nutzern bleibt vorerst also nur die Hoffnung, dass sich beide Firmen zusammenraufen und für die gemeinsamen Kunden eine Lösung finden.

Das ist dringend geboten: Sinn und Zweck des Gesetzes zur Endgerätefreiheit ist es nicht, Kunden mit nur einem halben Internet-Anschluss auszustatten und technische Probleme auf dem Rücken der Kundschaft auszutragen. Ärgerlich ist in diesem Fall zudem, dass IPv6 mal wieder als Protokoll zweiter Klasse gilt: Ein ähnliches Vorgehen scheint undenkbar, wenn es sich stattdessen um eine defekte IPv4-Konfiguration handeln würde. Fest steht: AVM und Vodafone müssen dringend liefern.

Quelle: golem
 
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Telekom: Router-Freiheit an den Kabelanschlüssen

Die Telekom bietet Kabelanschlüsse an, an denen der Kunde ab sofort einen freien Router betreiben kann. Wir haben bei der Telekom nachgefragt, was für Neu- und Bestandskunden im Rahmen der Router-Freiheit gilt.

Die Router-Freiheit gilt seit dem 1. August und die Kabelnetzbetreiber haben bereits mehr oder weniger bekanntgegeben, was für ihre Neu- und Bestandskunden gilt, wenn sie einen eigenen Router am Anschluss verwenden möchten. Bei der Telekom gibt es Internet-Zugänge über das TV-Kabel. Aus diesem Grund haben wir bei dem Bonner Unternehmen nachgefragt, ob die Abschaffung des Routerzwangs nur für Neukunden oder auch für Bestandskunden Gültigkeit hat. Außerdem wollten wir wissen, wie konkret die Herausgabe der Zugangsdaten bei der Telekom geregelt wird. Die Telekom hat uns außerdem verraten welche Router bei direkt der Telekom für den Kabelanschluss zur Auswahl stehen.

Gilt die Router-Freiheit für Neu- und Bestandskunden? Wie werden die Zugangsdaten geregelt?

Die Telekom beantwortet diese Frage wie folgt:

"Bei unseren Kabel-Anschlüssen gilt die Router-Freiheit sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden. Neukunden können direkt bei der Bestellung angeben, dass sie ein eigenes Endgerät nutzen möchten und erhalten daraufhin die dafür benötigten Zugangsdaten automatisch. Bestandskunden können sich an unserer kostenfreien Hotline melden unter 08003301201, dass sie nun ein anderes, eigenes Endgerät nutzen möchten und erhalten daraufhin eine E-Mail mit den generierten Zugangsdaten."

Welche Router zum Kabelanschluss bietet direkt die Telekom an?

Die Telekom sagt:
"Bei der Bestellung eines Zuhause-Kabel-Surfen- und Telefonieren-Anschlusses erhalten die Kunden kostenfrei ein Kabel-Modem von uns. Alternativ können sie angeben, dass sie ein eigenes Endgerät nutzen möchten. Darüber hinaus kann der Kunde optional einen Router über uns erwerben, zu marktüblichen Konditionen."

Bei dem Kabel-Modem zum Kabelanschluss handelt es sich um den ARRIS Touchstone TM822, den es "zu jedem gebuchten Zuhause-Kabel-Surfen- und Telefonieren-Tarif dazu gibt. Für erweiterte Funktionalitäten wie z.B. WLAN kann der Kunde zusätzliche Endgeräte kaufen, bei uns gibt’s für diesen Fall die FRITZ!Box 7330 für einmalig 49,95 Euro oder die FRITZ!Box 7360 für einmalig 79,95 Euro (es fallen einmalig Versandkosten von 9,95 Euro an)." Die beiden Router lassen sich aber wirklich nur als Zusatz zum Kabel-Modem für weitere Features dazuschalten und sind eigentlich für den DSL-Anschluss ausgelegt. Allerdings bietet AVM direkt mit der FRITZ!Box 6490 Cable einen frei erhältlichen Router für den Kabelanschluss an.

Quelle: teltarif
 
Unitymedia-Problem: Mit freiem Router nur 300 kBit/s
Endlich kann man als Kabel-Internet-Kunde einen freien Router nutzen, doch nach dem Anschließen schafft dieser nur 300 kBit/s im Downstream. Zu diesem Problem, das bei Unitymedia vereinzelt auftritt, haben wir den Netzbetreiber befragt.

Dass die schöne neue Routerfreiheit insbesondere bei Kabel-Netzbetreibern ganz schnell wieder wegen technischer Probleme eingeschränkt werden kann, haben wir in unserem
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mit den Kabelnetzen von drei Netzbetreibern aufgezeigt. In diesem Fall war überwiegend die Telefonie betroffen.

Dass beim Wechsel auf einen freien Kabel-Router allerdings auch die Internetverbindung eingeschränkt werden kann, zeigen aktuelle Probleme bei
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. Ob die Kabel-Netzbetreiber vor dem gesetzlichen Start der Routerfreiheit am 1. August tatsächlich alle technischen Eventualitäten geprüft haben, ist nicht bekannt. Zum vorliegenden Problem hat Unitymedia unserer Redaktion nun allerdings erste Informationen mitgeteilt.

Nur 300 kBit/s Downstream mit freiem Kabel-Router
Ein Unitymedia-Nutzer, der von dem Problem betroffen ist, schrieb an teltarif.de:

Hallo teltarif.de-Team, ich als Unitymedia-Kunde in Baden-Württemberg habe es heute gewagt, [...] mein TC7200 telefonisch auf eine FRITZ!Box 6490 [Cable] (von Routermiete.de) umzustellen. Seither habe ich eine Downloadrate von 0,3 MBit/s. Im Unitymedia-Forum sind diverse Nutzer davon betroffen. Würdet ihr in dieser Sache einmal nachhaken?

AVM und Unitymedia müsste das Problem bekannt sein (den Einträgen [nach] zu urteilen). Auch ich habe Unitymedia bereits kontaktiert, bisher ohne Erfolg. Man scheint das Problem zu kennen und druckst nur rum, aber erhält keine direkte Lösung. Auch AVM habe ich angeschrieben.

Dass das geschilderte Problem tatsächlich kein Einzelfall ist, zeigt der vom Kunden erwähnte
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. Dort gibt ein Betroffener noch weitere technische Details:

Seit heute ist meine FRITZ!Box 6490 Cable (ganz normal im Laden gekauft) von UM aktiviert worden. Die Einrichtung funktioniert problemlos, Internet geht, auch Telefon geht. Die FRITZ!Box zeigt als Geschwindigkeit 112,6 MBit/s Download, 5,2 MBit/s Upload an. Soweit passt alles. Allerdings ist der tatsächliche Download extrem langsam. Bei speedtest.net bekomme ich Download-Raten zwischen 0,1 und 0,3 MBit/s angezeigt.

Und zwar nicht nur via WLAN, auch übers kabelgebundene LAN (1-GBit/s-Verbindung zur FRITZ!Box). Die FRITZ!Box ist bis auf die von UM vorgeschlagenen Änderungen zu IPv6 auf den Werkseinstellungen. Die
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haben nichts gebracht. Die Upload-Geschwindigkeit ist übrigens meist in Ordnung (etwa 5 MBit/s); nur der Download ist um den Faktor 50-100 langsam[er]. Irgendwelche Ideen, was die Ursache sein könnte?

Die Tipps von AVM beziehen sich beispielsweise darauf, die IPv6-Unterstützung in Apples Mac OS X zu deaktivieren, den Datendurchsatz zwischen Computer und FRITZ!Box zu überprüfen, die Windows-Netzwerkeinstellungen zu korrigieren oder Security-Programme anders einzurichten. Letztendlich kann AVM auf der Seite zu den netzseitigen Problemen aber auch nichts sagen.

Unitymedia äußert sich zum Problem
Aus diesem Grund haben wir bei Unitymedia nachgefragt und um eine Stellungnahme zu dem geschilderten Problem gebeten. Unitymedia schrieb an unsere Redaktion:

In sehr seltenen Fällen kommt es bei Kunden, die ein eigenes Endgerät einsetzen möchten, nach der Aktivierung ihres Kabelrouters zu Leistungsbeeinträchtigungen. Diese entstehen aufgrund eines fehlerhaften Zusammenspiels von Router und Gegenstelle (CMTS) und nur bei einer ganz bestimmten Konstellation. Die Ursache haben wir identifiziert und unsere Netzspezialisten sind bereits dabei, den Fehler zu beheben.

Darüber hinaus kann es zu dem beschriebenen Fehlerbild kommen, wenn Router angemeldet werden, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt im Unitymedia-Netz von anderen Kunden genutzt wurden. Eigentlich sind Kunden nach Vertragsende verpflichtet, das Gerät zurückzusenden, so dass diese Geräte gar nicht im Handel auftauchen dürften. Mitunter werden Geräte aber nicht zurückgegeben und möglicherweise weiterveräußert.

Eine "saubere" Freischaltung können wir bei solchen Geräten nicht gewährleisten. Dies gilt auch dann, wenn ehemalige Mietgeräte von anderen Kabelnetzbetreibern wie beispielsweise Kabel Deutschland/Vodafone oder Tele Columbus angemeldet werden. Aber auch dies sind sehr seltene Einzelfälle.

Kunden, die das Problem haben, sollten sich also darauf achten, möglichst kein Gebrauchtgerät einzusetzen und möglichst bald mit der Kundenbetreuung von Unitymedia aufzunehmen, damit das Problem gelöst werden kann. Auf jeden Fall ist es ratsam, den Leihrouter des eigenen Kabelnetzbetreibers erst dann zurückzuschicken, wenn klar ist, dass der frei gekaufte Router ohne Probleme und Einschränkungen funktioniert.

Quelle; .teltarif
 
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Eventuell gibt es Probleme mit Frequenzzuteilungen. Das führt nicht selten zu deutlichen Geschwindigkeitseinbußen wenn die DB Werte auf einigen Kanälen nicht passen, zum Beispiel weil die verbauten Bauteile in der Erde zu alt sind. Ok, das könnte man messen und die Software anpassen ist nicht vorgesehen für Kunden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, da haben die Kabelanbieter auch eingeschränkten Zugriff auf die Geräte von außen und können Ihre Settings und Firmware aufspielen, sowie die Modemwerte sehen und automatisch anpassen. Ob das bei Kunden Geräten auch geht, kann ich nicht sagen.

Bei Abweichung der Dämpfung einiger Kanäle, tritt dieses Problem auf. Der Kunde sollte dann die oberen Frequenzen der Downloadkanäle genauer betrachten. Die Werte der ersten Kanäle sollten auf Qam64 zwischen 50,1 und 67 liegen. Auf den hinteren Kanälen Qam256 zwischen 56,1 und 73dV(uV). Alte Bauteile in der Erde können wohl möglich der Grund schon sein, die bei Verwendung eines Routers mit jetzt mehreren Download Kanälen erst sichtbar werden.

Es ist schon ein Wunder das die Leitung überhaupt so schnell ist, alles tief rote Werte in dem Forum und wie vermutet hohe Frequenzen die die Fritz vergibt.

Man muss schon die Modem-Werte ideal bekommen damit der Speed voll da ist.

Diese Fragen bleiben:
-passt die Verkabelung?
-sitzt der ÜP Mitteleiter richtig?
-Sind die hohen Frequenzen freigegeben in dem Gebiet und sind die Bauteile im Erdreich dafür ausgelegt oder zu alt und Fehlerhaft?

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sind das die Werte vom User oder wie kommst Du darauf das es bei Ihm daran liegt?

Noch mal, es kann nicht an alten Verkabelungen oder dergleichen liegen da ja anscheinend beim gestellten Router vom Provider KEINE Probleme aufgetreten sind. Die QAM Werte können nicht im Router beeinflusst werden, diese werden durch den meist vorgeschalteten WISI VX geregelt.
 
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