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Rookie-Regel vor Abschaffung

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[h=1]Rookie-Regel vor Abschaffung[/h]
Die umstrittene Rookie-Regel in der MotoGP wird voraussichtlich schon zur neuen Saison abgeschafft.
Das bestätigte Carmelo Ezpeleta, Geschäftsführer des WM-Vermarkters Dorna, am Rande des Grand Prix in Silverstone. Derzeit ist es Neulingen verboten, direkt nach dem Wechsel in die Königsklasse für ein Werksteam zu fahren.
"Die Rookie-Regel ist 2008 eingeführt worden, um die Interessen der unabhängigen Teams zu schützen. Damals hatten wir ein Feld von rund 20 Bikes, alles Werksmaschinen mit ähnlichem Leistungsvermögen. Heute haben wir Werks- und CRT-Maschinen", erklärte der Spanier Ezpeleta.
Claiming-Rule-Teams (CRT), die in der MotoGP unter speziellen Regularien ohne Werksunterstützung an den Start gehen, gibt es erst seit dieser Saison.
Durch die Rookie-Regel sollte vor allem sichergestellt werden, dass die Lücke zwischen den Werksteams und den werksunterstützten Satellitenteams (LCR, Tech 3, Gresini) nicht zu groß wird.
Deshalb dürfen Talente erst über einen einjährigen Umweg zu den Werksteams von Honda, Yamaha oder Ducati wechseln. Doch die Rennställe aus der zweiten Reihe sprachen sich jetzt selbst für eine Abschaffung aus.
Wird die Rookie-Regel gekippt, ist auch der Weg für den letztjährigen Moto2-Vizeweltmeister und aktuellen WM-Spitzenreiter Marc Marquez zu den drei Top-Teams frei.
Der Spanier könnte in diesem Fall Stefan Bradl im Weg stehen. Der Zahlinger hat zwar für die kommende Saison einen Vertrag bei LCR, könnte aber auch von Honda befördert werden.
Derzeit sind noch fünf der sechs Plätze bei den Werksteams unbesetzt. Bislang hat lediglich der Spanier Jorge Lorenzo für die nächste Saison bei Yamaha unterschrieben.
sport1.de
 
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