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Robert Kubica - Formel-1-Comeback bleibt der große Traum

rooperde

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Auch wenn Robert Kubica diese Woche in Portugal erstmals an einer WM-Rallye teilnimmt und am Rallyesport offensichtlich große Freude hat, macht er keinen Hehl daraus, dass die Formel 1 seine eigentliche große Liebe bleibt. Allerdings ist ihm bewusst, dass der Weg zurück nach dem schweren Rallyeunfall im Februar 2011 nicht zwingend in die Königsklasse führen wird.

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"Wenn du hart arbeitest und alles unternimmst, um Formel-1-Fahrer zu werden, und wenn du dich in der Formel 1 als Fahrer etablierst, dann aber von einem Tag auf den anderen dein Leben ganz anders aussieht, dann ist das nicht einfach", gesteht der Pole. "Natürlich würde ich gerne in die Formel 1 zurückkehren, aber mir ist klar, dass das vielleicht nicht passieren wird. Es gibt Dinge, die liegen außerhalb meiner Kontrolle. Das ist für mich das Schwierigste."

Den Eindruck, dass Kubica mit seinem Schicksal hadert, gewinnt man in Portugal allerdings nicht. Der Citroen-Pilot, zuletzt starker Fünfter bei einem gut besetzten Rallyesprint, tritt mit einem DS3 RRC in der WRC2-Klasse an und trifft dort unter anderem auf das deutsche Nachwuchstalent Sepp Wiegand. "Der Rallye-Sport ist jetzt die neue Sache in meinem Leben", sagt Kubica. "Er wird mir dabei helfen, wieder im Motorsport Fuß zu fassen, und ich werde den Kopf sicher nicht hängen lassen."

"Dieses Jahr habe ich mich für die Rallye entschieden, als Schritt zurück in einem langsamen Comeback", fährt er fort und deutet an, dass er sich am liebsten weiterhin im Formelwagen sehen würde. Das ist jedoch derzeit aufgrund der Spätfolgen seines Unfalls und der eingeschränkten Arm-Bewegungsfähigkeit derzeit nicht realistisch. Selbst ein Einstieg in die DTM wäre zu früh gekommen, wie sich nach einem Test für Mercedes herausstellte.

Doch der Rallyesport ist keineswegs nur Plan B: "Ich war schon immer ein Fan, denn in Polen ist der Rallyesport populärer als Rundstreckenrennen. Ich habe angefangen, mich dafür zu interessieren, habe mir viele Onboards angesehen, war fasziniert vom Aufschrieb und wie verschiedene Fahrer unterschiedlich damit umgehen. Das ist etwas ganz anderes, als ich mein ganzes Leben davor gemacht habe, aber etwas Neues ist immer attraktiv!"

Quelle: Formel1
 
AW: Robert Kubica - Formel-1-Comeback bleibt der große Traum

[h=1]Kubica testet wohl für Mercedes[/h]
Robert Kubica verstärkt offenbar das Formel-1-Team von Mercedes.
Wie die "Bild"-Zeitung erfahren haben will, saß der Pole bereits im Simulator der Silberpfeile.
Der 28-Jährige, der nach einem schlimmen Rallye-Unfall 2011 kein Rennen in der Königsklasse mehr bestritten hat, war schon im Winter bei DTM-Testfahrten für Mercedes im Einsatz.
Nun soll er wohl bei der Entwicklung der neuen Simulator-Technik der Silberpfeile mitwirken.
Ob und wann Kubica wieder Formel-1-Rennen bestreiten kann, ist immer noch nicht abzusehen.
sport1.de
 
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