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Robert Enke ist tot!?

AW: Robert Enke ist tot!?

Es ist echt furchtbar was Gestern passiert ist!
Einer der sympatischen und besten Torhüter Deutschland ist verstorben!
In stiller Trauer...
 
AW: Robert Enke ist tot!?

FC Barcelona trauert um toten Robert Enke


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. Auch sein Ex-Klub
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ist geschockt über den Tod seines ehemaligen Torwarts.

Der spanische Meister legte am Dienstag vor dem Pokalspiel gegen Cultural Leonesa eine Schweigeminute für den kurz zuvor gestorbenen Torhüter von Hannover 96 und der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ein.
Enke hatte in seiner Karriere auch für Barcelona gespielt.
 
AW: Robert Enke ist tot!?

Enkes Witwe: "Wir dachten, wir schaffen alles"
Der Nationaltorhüter litt nach Angaben seines Arztes seit 2003 unter Depressionen, aus denen er offenbar keinen Ausweg sah.

Enkes Frau: Robert litt an Depressionen
Auf einer bemerkenswerten und ebenso erschütternden Pressekonferenz in Hannover hat die Ehefrau des verstorbenen Nationaltorhüters Robert Enke erklärt, warum der 32-Jährige Selbstmord begangen hat. Für sein Umfeld kam der Freitod nicht gänzlich überraschend. Enke litt seit Jahren unter Depressionen. In einem Abschiedsbrief hatte sich Enke bei seinen behandelnden Ärzten und seinen Angehörigen dafür entschuldigt, dass er sie in den letzten Tagen getäuscht hat, um seinen Selbstmord zu planen.

"Ich habe versucht für ihn da zu sein und versucht ihm Perspektive und Hoffnung zu geben. Ich habe ihm gesagt, dass wir so viele schöne Dinge haben. Uns, Leila und dass wir Tochter Lara hatten. Wir dachten, wir schaffen mit unserer Liebe alles", sagte die junge Witwe unter Tränen.

Erstmals 2003 einen Arzt aufgesucht
Enkes behandelnder Mediziner Valentin Markser sagte, er habe den Fußballer erstmals 2003 in seiner Praxis behandelt, als Enke bei seinen Engagements im Ausland unter Versagensängsten gelitten habe. Enkes Zustand habe sich dann stabilisiert. Anfang Oktober habe sich der Sportler wieder bei ihm gemeldet, weil er im Zuge einer Infektion zunehmend in eine Krise geraten sei. Enke habe es abgelehnt, sich in stationäre Behandlung zu begeben. Noch am Tag seines Selbstmords habe er sich so gegenüber dem Chefarzt einer Klinik geäußert.

Angst vor dem Verlust der Tochter
Robert habe seine Krankheit geheim halten wollen, um sein Privatleben zu schützen und seine Karriere als Fußball-Profi nicht zu gefährden, sagte Teresa Enke. Eine stationäre Behandlungen hatte Robert Enke noch am Tag seines Selbstmordes abgelehnt, berichtete Markser. Robert Enke habe große Sorge gehabt, aufgrund seiner Erkrankung das Sorgerecht für die im Mai adoptierte Leila zu verlieren. "Die Angst auch, dass man Leila verliert, wenn man einen depressiven Vater hat", sagte Teresa Enke mit stockender Stimme.

Suizid auf den Gleisen
Der Sprecher der Hannoveraner Polizei, Stefan Wittke, hatte am Dienstag Abend bei einer Pressekonferenz berichtet, dass Enke seinen Wagen etwa zehn Meter von den Gleisen entfernt abgestellt hatte. Er habe sein Portemonnaie auf dem Beifahrersitz des nicht verschlossenen Wagens liegenlassen. Anschließend muss Enke mehrere 100 Meter an den Gleisen entlang gegangen sein, bevor er von dem aus Bremen in Richtung Hannover fahrenden Regionalzug RE 4427 erfasst wurde. In einer ersten Befragung gab der Zugführer zu Protokoll, dass er eine Person auf den Gleisen habe stehen sehen. Er und ein weiterer im Führerhaus anwesender Lokführer hätten sofort eine Notbremsung eingeleitet, berichtete Wittke.

Schmadtke: "Stehen alle unter Schock"
"Wir stehen alle unter Schock und sind noch nicht in der Lage, die Dinge zu kommentieren", sagte der Sportdirektor von Hannover 96, Jörg Schmadtke. "Das ist alles irreal. Es scheint ihm wirklich schlecht gegangen zu sein." Hannover 96 hat sein für diesen Mittwoch geplantes Testspiel sofort abgesagt. Der Klub änderte auch die Homepage des Vereins. Auf einer schwarzen Seite erinnerte die Inschrift "Wir trauern um Robert Enke" an den Profi.

Vor drei Jahren die Tochter verloren
"Er war labil", berichtete Kind. Das sei in der Öffentlichkeit wohl nicht aufgefallen. "Er hat das überlagert", erklärte der 96-Clubchef. Der verheiratete Fußballprofi und seine Frau hatten vor drei Jahren ihre Tochter Lara im Alter von zwei Jahren verloren, die an einem angeborenen Herzfehler litt und im Krankenhaus starb.

Acht Mal im Nationaltrikot
Enke hatte wegen einer Bakterien-Infektion des Darmes vier Länderspiele verpasst. Er war auch nicht für die beiden Länderspiele gegen Chile und die Elfenbeinküste am 14. und 18. November eingeladen worden. Dennoch gehörte Enke gemeinsam mit Rene Adler, Tim Wiese und Manuel Neuer zu den vier Torhütern, die bis zur WM 2010 um die Position der Nummer eins im deutschen Tor streiten sollten.


Schon 1999 im Kader der DFB-Elf
Enke bestritt insgesamt acht Länderspiele. Nach der EM 2008 und dem Rücktritt von Jens Lehmann war Enke bald Stammtorhüter der DFB-Auswahl geworden. Sein erstes Länderspiel bestritt er vor zwei Jahren beim 0:1 gegen Dänemark. Bereits beim Confed Cup 1999 hatte er zum DFB-Kader gehört, blieb aber ohne Einsatz.


Nationalelf unter Schock
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erfuhr erst unmittelbar nach der Rückkehr vom ersten Training in Bonn von der Katastrophe. Wenig später gab der Verband eine Mitteilung heraus. "Mit tiefer Fassungslosigkeit hat die deutsche Nationalmannschaft die Nachricht vom Tod von Robert Enke zur Kenntnis genommen. Bundestrainer Joachim Löw und Manager Oliver Bierhoff informierten die Spieler und Betreuer", hieß es auf der Internetseite des DFB. Oliver Bierhoff sagte: "Wir sind alle geschockt, uns fehlen die Worte."


Absage des Länderspiels gegen Chile?
Eine mögliche Absage des Länderspiels der deutschen Mannschaft am Samstag gegen Chile ließ der DFB zunächst offen. "Dazu kann man zum jetzigen Zeitpunkt nichts sagen. Wir werden uns jetzt erst einmal sammeln und überlegen, was zu machen ist. Am Mittwoch werden wir uns zu dem Thema äußern. Es ist schlimm genug. Wir sind alle fassungslos", sagte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.

"Deutschland verliert einen Ausnahmesportler"
Auch Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) zeigte sich tief betroffen vom Tod Robert Enkes. "Deutschland verliert einen Ausnahmesportler und einen sensiblen Menschen, der für viele ein Vorbild war. Wir trauern um ihn und unser Mitgefühl ist bei seiner Frau, seiner Familie, seinen Angehörigen und vielen Freunden", sagte Wulff.

Schweigeminute beim FC Barcelona
Der Tod des deutschen Nationaltorhüters hat auch in Spanien Bestürzung ausgelöst. Enkes ehemaliger Verein FC Barcelona gedachte des Verstorbenen vor dem Pokalspiel gegen den Drittligisten Cultural Leonesa im Stadion Nou Camp mit einer Schweigeminute. Im Hintergrund wurde klassische Musik eingespielt, die Spieler senkten die Köpfe. Enke stand von 2002 bis 2004 bei den Katalanen unter Vertrag.

Quelle: t-online
 
AW: Robert Enke ist tot!?

Ich empfinde es als großartige Geste, dass das Länderspiel abgesagt wird.

Mein Mitgefühl gilt Frau Enke und der Familie.

Diese Tragödie zeigt mal wieder, dass wir zu oberflächlich sind und uns einfach die Zeit ne...
 
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<o:p> </o:p>
MFG Mr.Snoot
 
AW: Robert Enke ist tot!?

der letzte Stein in einem beschissenen Puzzle was Leben heißt (Depressionen)....Hoffentlich wird dieser Weg für ihn ein besserer sein
 
AW: Robert Enke ist tot!?

nicht falsch verstehen,aber warum gerade um Enke so ein Wind gemacht wird ist mir schleierhaft.

Andere Selbstmörder werden gerade ,wenn überhaupt,mit einem kleinen Beitrag in der Lokalzeitung erwähnt.

Nur weil einer aus seinem Formtief zu entkommen,keinen anderen ausweg mehr fand,wird das zu einem staatsereignis hochstilisiert.

so leid es mir tut,aber mein mitleid hält sich in grenzen.
 
AW: Robert Enke ist tot!?

Mein Mitgefühl gilt Frau Enke und allen Hinterbliebenen und natürlich dem Zugführer, der damit sein Leben lang zu kämpfen hat.

linda7
 
AW: Robert Enke ist tot!?

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Da bin ich ganz Deiner Meinung! Man kann keinen Fernseher mehr einschalten und keine Zeitung aufschlagen ohne von Enke zu hören bzw. zu lesen. Vor kurzer Zeit das gleiche mit M. Jackson. Man kann nur hoffen, dass kein sogemannter Promi mehr stirbt. Gibt es denn nichts anderes zu berichten? Letztendlich ist doch der Wunsch von Enke in Erfüllung gegangen. Das Mitleid gehört wie bereits mehrfach gesagt seiner Familie und dem Lokführer. Und ehrlich mal, was hat er denn so Großes geleistet, dass um ihn so ein Rummel gemacht wird? Da gibt es hunderte, die es mehr verdient hätten. Ich denke da z. B. nur an die vielen Ärzte, die täglich Menschenleben retten. Oder Feuerwehrleute, die ihr Leben für andere riskieren. Darüber erfahren aber nur die direkt betroffenen.
Sorry, aber das musste ich mal loswerden.
 
AW: Robert Enke ist tot!?

ich hoffe nicht,das sein Selbstmord mit dem wettskandal zusammenhängt.....
 
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