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PC & Internet Razor 1911 - Cracker deaktivieren EAs Origin-Dienst


Die Cracker der Szenegruppe Razor 1911 haben eine Modifikation für das Spiel Battlefield 3 veröffentlicht, die die Plattform Origin aushebelt. Das Electronic-Arts-Onlineportal wurde in den letzten Tagen vermehrt von Juristen in Frage gestellt, da sich der Konzern in den Lizenzvereinbarungen weitgehende Rechte einräumt, Daten auf den Systemen seiner Kunden auszulesen.

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Die unbekannten IT-Spezialisten von Razor 1911 argumentieren in ihren szenetypischen Release-Notes, dass man die EA-Plattform Origin nicht akzeptiere. Mit der modifizierten Exe-Datei wolle man denjenigen, die sich das Spiel auf legalem Wege gekauft haben, die Möglichkeit geben, Battlefield 3 ohne den „Trojaner“ des Unternehmens zu nutzen.

Kommentaren auf der Internetseite Xrel zufolge ist der Crack voll funktionstüchtig. Besitzer eines legitimen Accounts können Battlefield 3 durch die Veränderung auch ohne den Spieledienst Origin starten. Eine mutmaßliche Übertragung von Daten vom ausführenden Computer an den Betreiber-Server sollte damit weitgehend verhindert sein.

Unter dem Strich dürfte es sich bei der Untergrund-Veröffentlichung allerdings nur um eine Option für mutigere Käufer des Shooters handeln. Denn da eine Modifikation des Produkts durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen klar verboten ist, riskiert jeder Anwender des Razor-Cracks einen permanenten Ausschluss aus dem Spiel. Von derartigen Vorfällen ist jedoch noch nichts bekannt.

Electronic Arts ist mit seinem Spieledienst Origin bereits seit Längerem in der kritischen Diskussion. Das Unternehmen lässt seine Kunden in den Lizenzvereinbarungen die Datenübertragung vom eigenen PC an EA genehmigen. Datenschützer und Juristen sehen darin eine Verletzung des deutschen Rechts, gerade da derartige Geschäftsbedingungen keine überraschenden Klauseln beinhalten dürfen.

Quelle: Gulli
 
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