Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

PC & Internet PS3-Hacker Geohot arbeitet jetzt bei Facebook

PS3-Hacker Geohot arbeitet jetzt bei Facebook

George Hotz, der unter seinem Nickname "geohot" durch seine iPhone- und PS3-Hacks bekannt wurde, arbeitet mittlerweile bei Facebook. Das berichten verschiedene Quellen, darunter das Online-Portal Tech Unwrapped, das sich dabei auf den Hacker Joshua Hill alias P0sixninja beruft.

Demnach hatte Hill ihn zu einem Wettbewerb aufgerufen, um einen Bootrom-Exploit für Apples iPad 2 zu finden. Hotz lehnte allerdings ab, da er nach den juristischen Auseinandersetzungen mit Sony nun nicht mehr so viel Aufmerksamkeit um seine Person erregen möchte. Stattdessen wolle er sich auf seine Arbeit bei Facebook konzentrieren.

Das Gerücht wurde von Hotz offenbar bereits bestätigt. Über sein Facebook-Profil habe er seinen Freunden mitgeteilt, dass Facebook ein wirklich toller Arbeitgeber sei, heißt es. Demnach ist Hotz bereits seit Mitte Mai bei dem Unternehmen beschäftigt und arbeitet dort an einer Facebook-Anwendung für Apples Tablet-Computer. Eine solche App hatte Facebook bereits bestätigt.

Hotz war durch diverse Hacks für iOS-Geräte und Sonys Playstation 3 bekannt geworden. Der japanische Elektronikkonzern ging dann gerichtlich gegen ihn vor, weil er mit seinem PS3-Jailbreak gegen das US-Urheberrecht Digital Millennium Copyright Act (DMCA) und den Computer Fraud and Abuse Act verstoßen haben soll. Mit dem Jailbreak können Besitzer einer Playstation 3 komplette Kontrolle über die Spielkonsole erlangen, um andere Betriebssysteme oder auch illegal kopierte Spiele auf dem Gerät auszuführen.

In dem Verfahren erzielte Sony mehrere Etappensiege, unter anderem musste der Provider von Hotz´ Webseite die IP-Adressen von Nutzern herausgeben. Das Unternehmen unterstellte ihm sogar eine Flucht ins Ausland. Ende März 2011 einigten sich Sony und Hotz außergerichtlich. Die Vereinbarung sieht vor, dass der Hacker weder als Einzelperson noch in einer Gruppe an der Umgehung von Sicherheitssystemen irgendwelcher Sony-Produkte beteiligt sein darf. Bei einem Verstoß droht ihm eine Geldstrafe von bis zu 250.000 US-Dollar.

Quelle: bigscreen
 
Zurück
Oben