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Privatsender kritisiert ORF wegen Millionenforderungen gegen Staat

VÖP strikt gegen ORF-Gebührenausgleich

(ar) Die Forderung des Österreichischen Fernsehens (ORF) nach einer staatliche Kompensation für Zahlungsausfälle durch Rundfunkgebührenbefreiungen stößt bei privaten Konkurrenten auf heftige Kritik.

Auch die vom öffentlich-rechtlichen Sender geforderte Ausweitung der Werbezeiten lehne man strikt ab. Wenn der ORF verstärkt auf staatliche Beihilfen vertrauen dürfe und es zudem zu einer Ausdehnung der Werbezeiten kommen sollte, werde sich die in Österreich ohnehin schon bestehende Schieflage des dualen Systems noch weiter verschärfen, warnte der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) am Freitag. Hier sei die Politik gefordert, die für einen fairen Wettbewerb zu sorgen habe.

Der ORF hatte am vergangenen Donnerstag gefordert, entgangene Einnahmen aufgrund der Gebührenbefreiung von etwa 330.000 sozial schwächeren Zuschauern in Höhe von 58 Millionen Euro vom Staat ersetzt zu bekommen. Bei Befreiungen von Telekom-Gebühren oder Freifahrten für Schüler sei es selbstverständlich, dass nicht die Unternehmen, sondern der Staat die daraus resultierenden Ausfälle trage (SAT+KABEL berichtete).

@uelle: SK
 
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