[fp] Leipzig -
Nach fast einem Jahr Vorbereitungszeit hat der Pay-TV-Anbieter Premiere
heute seine unsichere Codierung abgeschaltet und ist damit nur noch für reguläre Abonnenten empfangbar.
Ende 2003 wurden bei den Premierekunden das letzte Mal die Smartcards komplett ausgetauscht
und das System blieb zwei Jahre lang dicht.
Link veralten (gelöscht) im Januar 2006 erstmals exklusiv über ein erneutes Sicherheitsproblem bei Premiere.
Zwei Jahre waren die
dann war das System gehackt.
Es folgte ein ständiges Katze-Maus-Spiel zwischen dem Verschlüsselungsanbieter Nagravision und den Hackern
(z.B.
Im Februar 2008 kündigte Premiere den längst fälligen Kartentausch an.
Das Hackerproblem hatte mittlerweile Ausmaße angenommen
und bei dem deutlichen Ergebniseinbruch im ersten Quartal 2008 sicherlich einen großen Anteil (Link veralten (gelöscht)).
In den vergangenen Monaten startete dann der lang geplante Kartentausch.
Einige Premiere-Receiver wurden durch Softwareupdates auf ein weiteres Verschlüsselungssystem umgestellt.
Neben Nagra wird das Programm für Deutschland nun auch in NDS codiert.
m 20. Oktober wurde bereits beim Paket Premiere Star die alte Nagra-Version abgeschaltet (
und ist nur noch mit als sicher geltenden Versionen von NDS und Nagra codiert.
Am
gefolgt von Teilen des Thema-Pakets am vergangenen Donnerstag (
Heute nun wurde bei den verbliebenen Sendern die alte Codierung abgeschaltet.
Ein kleines Schlupfloch zum halblegalen Premiere-Empfang liegt noch im Cardsharing.
Hierbei "teilt" ein regulärer Abonnent sein Abo mit anderen,
indem er via
Diese Umgehungsmöglichkeit ist nicht massentauglich,
zudem ist der "Anbieter" schnell ausfindig zu machen und dann zumindest sein Abo los.
Um auch in Zukunft den Hackern keine Chance zu geben,
sollte Premiere nach dem Vorbild Sky UK regelmäßig die Smartcards austauschen.
In Fachkreisen gilt die Lebenszeit eines Verschlüsselungssystems von zwei Jahren als angemessen.
Also sollten spätestens in zwei Jahren schon wieder neue Smartcards auf dem Weg zu den Premiere-Kunden sein.
quelle: DF
Nach fast einem Jahr Vorbereitungszeit hat der Pay-TV-Anbieter Premiere
heute seine unsichere Codierung abgeschaltet und ist damit nur noch für reguläre Abonnenten empfangbar.
Ende 2003 wurden bei den Premierekunden das letzte Mal die Smartcards komplett ausgetauscht
und das System blieb zwei Jahre lang dicht.
Link veralten (gelöscht) im Januar 2006 erstmals exklusiv über ein erneutes Sicherheitsproblem bei Premiere.
Zwei Jahre waren die
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durch den Einsatz neuer Verschlüsselungstechnik nur für die Premiere-Kunden sichtbar, dann war das System gehackt.
Es folgte ein ständiges Katze-Maus-Spiel zwischen dem Verschlüsselungsanbieter Nagravision und den Hackern
(z.B.
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). Im Februar 2008 kündigte Premiere den längst fälligen Kartentausch an.
Das Hackerproblem hatte mittlerweile Ausmaße angenommen
und bei dem deutlichen Ergebniseinbruch im ersten Quartal 2008 sicherlich einen großen Anteil (Link veralten (gelöscht)).
In den vergangenen Monaten startete dann der lang geplante Kartentausch.
Einige Premiere-Receiver wurden durch Softwareupdates auf ein weiteres Verschlüsselungssystem umgestellt.
Neben Nagra wird das Programm für Deutschland nun auch in NDS codiert.
m 20. Oktober wurde bereits beim Paket Premiere Star die alte Nagra-Version abgeschaltet (
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) und ist nur noch mit als sicher geltenden Versionen von NDS und Nagra codiert.
Am
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mit dem Pay-Per-View-Angebot Blue Movie die zweite Abschaltung, gefolgt von Teilen des Thema-Pakets am vergangenen Donnerstag (
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). Heute nun wurde bei den verbliebenen Sendern die alte Codierung abgeschaltet.
Ein kleines Schlupfloch zum halblegalen Premiere-Empfang liegt noch im Cardsharing.
Hierbei "teilt" ein regulärer Abonnent sein Abo mit anderen,
indem er via
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und Internet den angeschlossenen Nutzern den Zugriff auf seine Smartcard "erlaubt". Diese Umgehungsmöglichkeit ist nicht massentauglich,
zudem ist der "Anbieter" schnell ausfindig zu machen und dann zumindest sein Abo los.
Um auch in Zukunft den Hackern keine Chance zu geben,
sollte Premiere nach dem Vorbild Sky UK regelmäßig die Smartcards austauschen.
In Fachkreisen gilt die Lebenszeit eines Verschlüsselungssystems von zwei Jahren als angemessen.
Also sollten spätestens in zwei Jahren schon wieder neue Smartcards auf dem Weg zu den Premiere-Kunden sein.
quelle: DF
