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Premiere: Haben tragfähiges Angebot für Bundesliga-Rechte abgegeben

Berlin - Am Freitag endete die Gebotsfrist für die erste Runde der Fernsehübertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga ab 2009. Die Sichtung der eingegangenen Gebote wird einige Tage in Anspruch nehmen.

Unter den Bietern war - wenig überraschend - das Pay-TV-Unternehmen Premiere. Der Abo-Sender aus Unterföhring macht kein Geheimnis daraus, auch für die kommende Periode ein tragfähiges Angebot abgegeben zu haben. Sprecher Torsten Fricke sagte gestern: "Premiere ist seit 17 Jahren zuverlässiger Partner der Bundesliga, natürlich wollen wir diese Partnerschaft fortsetzen und haben für die Rechte mitgeboten." Darüber berichtet die "Welt" (Onlineausgabe).

Die Sichtung der Übertragungskonzepte, die die Interessenten der DFL übermittelten, werde sich bis in die kommende Woche hinziehen. Immerhin schrieb der Ligaverband 37 Verwertungspakete aus, für die sich 39 Unternehmen die Unterlagen kommen ließen.

"Die einzelnen Angebote werden nun in ein eigens angefertigtes Computerprogramm übertragen. Danach wird beraten, ob eine weitere Bieterrunde einberufen wird. Aus der DFL-Zentrale war gestern zu vernehmen, dass die Laune im Haus durchaus gut gewesen sein soll, auch wenn alle Vertreter Wasserstandsmeldungen ablehnten. Die DFL will mit der aktuellen Ausschreibung mindestens die alte Marke von 409 Millionen Euro pro Jahr erreichen", heißt es bei der "Welt".

Der größte Anteil davon wird dabei erneut auf die Liverechte im Bezahlfernsehen entfallen, die derzeit der Unterföhringer Abo-Sender Premiere hält. Ob Premiere Konkurrenz auf dem Pay-TV-Markt bekommen wird, werden die nächsten Tage zeigen. Damion Potter, Sprecher von ESPN, wollte gegenüber der "Welt" keinen Kommentar abgeben, ob der US-Sender ebenfalls ein Angebot abgegeben hat.

Vor Ausschreibung der TV-Rechte hatte die Disney-Tochter (hält 80 Prozent an ESPN), die ihre Europa-Sparte ausbauen will, mit den Bundesligarechten geliebäugelt.

Quelle: DF
 
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