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Premiere Flex ohne Bundesliga-Paket

Premiere Flex ohne Bundesliga-Paket

München - Premiere setzt wieder stärker auf die Vermarktung langfristiger Abos, mit denen mehr Geld zu verdienen ist. So wird das Bundesliga-Paket über Premiere Flex nicht bestellbar sein.


"Premiere Flex ist ein Zusatzangebot, das unsere Laufzeitabos nicht ersetzen soll", sagte ein Premiere-Sprecher gegenüber DIGITAL FERNSEHEN. Damit kann der Bundesliga-Fußball über das Prepaid-Angebot von Premiere nur für jeweils einen Tag gebucht werden, nämlich über das Tagesticket des Sportportals. Wie DF bereits berichtete, hat die Premiere-Führung auch entschieden, den Preis für das Tagesticket zu verdreifachen. Auch wird die Möglichkeit, gezielt einzelne Begegnungen oder aber die Spiele einer Mannschaft zu bestellen, für die Fußballfans ein Traum bleiben. Während Arena dies immer mal wieder in den Raum stellte, jedoch nie realisiert hatte, schließt Premiere diese Möglichkeit aus. "Der Abruf einzelner Spiele oder Follow-your-Team-Angebote sind bei Premiere nicht geplant", versetzte der Premiere-Sprecher diesen Hoffnungen einen Dämpfer.

Damit kostet der Eintritt in das Sportportal nun 15 Euro pro Tag. Beide Angebote waren hauptsächlich zur Gewinnung neuer Kunden gedacht, doch nachdem die Bundesliga wieder bei Premiere ist, möchte der Sender nun die attraktiven Inhalte wieder in den profitableren Paketen verkaufen.

Dies ist zwar schade für den Kunden, aber aus Sicht des Unternehmens auch verständlich: Schließlich hat man für die Bundesliga tief in die Geldbörse gegriffen. Unbestätigte Zahlen gehen davon aus, dass Premiere 300 Millionen Euro an die Arena-Mutter Unitymedia für die nächsten beiden Spielzeiten überweist, darüber hinaus erhält der Kabelnetzbetreiber ein beträchtliches Premiere-Aktienpaket im Wert von weit mehr als 300 Millionen Euro.

Darüber hinaus hat Premiere seit dem Verlust der Bundesliga Verluste gemacht. Vergessen werden darf auch nicht, dass die Bundesliga-Pakete durch das Arena-Intermezzo im Preis gefallen sind, so dass Premiere pro Kunde weniger verdienen dürfte.



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