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PC & Internet Phishing: Malware in falscher Vodafone-Rechnung

Betrüger versenden derzeit massenhaft Phishing-Mails im Namen von Vodafone. In der Nachricht werden die User darauf hingewiesen, dass ihre aktuelle Rechnung nun als PDF-Datei verfügbar sei. Klicken die Opfer auf den Link, der sie zum Dokument führen soll, laden sie stattdessen eine ZIP-Datei herunter. Diese enthält eine EXE-Datei, die nach dem Ausführen einen Trojaner auf dem Rechner installiert.

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Das Perfide an der Phishing-Mail: Sie ist nicht auf den ersten Blick als solche erkennbar. Sie ist in recht passablem Deutsch verfasst, enthält eine - selbstverständlich frei erfundene - Kundennummer und einen Hinweis auf den Service-Bereich von Vodafone. Der hohe Rechnungsbetrag in der E-Mail, verbunden mit der kurzen Zahlungsfrist, ist ebenfalls eine geschickt gestellte Falle. Unerfahrene Internet-Nutzer könnten übereilt auf den Link klicken, weil sie wissen möchten, was die hohen Kosten verursacht hat.

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Betrug leicht erkennbar
Wer sich die E-Mail jedoch näher ansieht, stellt sofort fest, dass es sich hierbei um einen dreisten Betrugsversuch handelt. So ist der Absender zwar mit "Team Vodafone" gekennzeichnet, dahinter verbirgt sich jedoch eine Wegwerf-Mailadresse. Darüber hinaus landet die Phishing-Mail auch in Postfächern von Internet-Nutzern, die keine Online-Rechnung beantragt haben - oder gar keine Vodafone-Kunden sind. Vodafone selbst hat bereits auf seiner
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bestätigt, dass "vereinzelt" solche Spam-Nachrichten aufgetaucht seien. Des Weiteren gibt der Netzanbieter in einem offiziellen Statement Tipps, wie man sich davor schützen kann, auf die Betrüger hereinzufallen:

Mails von uns bekommen Sie nur dann, wenn Sie diese Dokumente persönlich angefordert haben – oder wenn Sie Ihre monatliche Vodafone-Rechnung im PDF-Format erhalten.

Wir empfehlen, Mails von unbekannten Absendern sorgfältig zu prüfen und im Zweifelsfall unmittelbar zu löschen. Meiden Sie Datenanhänge und Links in solchen Mails!

Hier ein paar Anhaltspunkte für Ihre Prüfung:

Ihre Rechnungsmail von Vodafone erhalten Sie jeden Monat im gleichen Zeitraum.

Sie haben schon einmal in der Vergangenheit eine solche Rechnungsmail von Vodafone erhalten.

In der echten Vodafone-Rechnungsmail werden Sie mit Vor- und Nachnamen begrüßt.

In unseren Mails werden Ihre korrekte Kundennummer, Mobilfunknummer oder die Rufnummer Ihres Vodafone-DSL-Anschlusses aufgeführt.

Vodafone verschickt Ihre Rechnung nur an die von Ihnen bestätigte Mail-Adresse.

Vodafone verschickt Mails mit anderen pdf-Dokumenten (z.B. InfoDoks) nur auf Ihre Anforderung hin!


Wir empfehlen Ihnen, Ihre Software möglichst immer auf dem neuesten Stand zu halten; dies gilt insbesondere für die Sicherheits-Software (Firewall- und/oder Viren-Software).

So schützen Sie sich
Weitere Informationen zum Thema Phishing erhalten die Betroffenen im
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von vodafone.de. Wer selbst aus Versehen auf den Link der Betrüger geklickt hat, sollte zur Sicherheit ein Antiviren-Programm über sein System laufen lassen. Mit dem kostenlosen Tool
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holen Sie sich sogar 68 Virenscanner auf Ihren PC.

Quelle: chip
 
Telekom & Vodafone: Warnung vor Phishing-Welle

Eine neue Phishing-Welle rollt durch Netz: Nach einem Bericht werden aktuell massenhaft E-Mails verschickt, die sich als Telekom- oder
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tarnen und schädliche Links enthalten.

Nur auf den ersten Blick täuschend echt
Immer wieder versuchen Online-Kriminelle mit Spam-Mails an Nutzerdaten zu kommen. Oft sind diese Phishing-Nachrichten schon wegen Rechtschreib- und Grammatikfehlern leicht als plumper Fake zu enttarnen. Die gefälschten Rechnungen, die aktuell im Namen der Telekom und Vodafone verschickt werden, sollen zumindest auf den ersten Blick aber keinen Hinweis auf ihre zweifelhafte Herkunft geben.

Wie die
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in einem Beitrag zu der aktuellen Phishing-Welle schreibt, ist aber trotzdem schnell zu erkennen, ob es sich bei einer Rechnung um Original oder Fälschung handelt. So sollte bei verdächtigen E-Mails überprüft werden, ob im Betreff eine individuelle Buchungskontonummer angegeben ist. Dazu fehlt auch die persönliche Ansprache unter Nennung des korrekten Kundennamens. Die gefälschten Nachrichten setzten hier auf allgemeine Floskeln wie "Guten Tag" oder "Lieber Kunde".

Auch
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reagiert auf die Anfrage eines Nutzers und gibt auf Facebook Tipps, die vor den falschen Email-Rechnungen schützen sollen. Auch hier sollten Empfänger misstrauisch werden, wenn sie in den Schreiben nicht mit Vor- und Nachnahmen begrüßt werden. Darüber hinaus enthalten die gefälschten Rechnungen natürlich völlig frei erfundene Kundennummern.

Zu guter Letzt gibt die Domain der Absenderadresse meistens einen guten Hinweis. Bei einer Nachricht von einem deutschen Anbieter sollten diese meist keine ausländischen Endungen aufweisen.

Einfach nicht zu schnell klicken
Die gefälschten Rechnungen, die aktuell im Umlauf sind, enthält Forderungen über mehrere Hundert Euro. Dazu soll eine knappe Zahlungsfrist die Empfänger zu schnellen und unüberlegten Handlungen bewegen. Ziel der Kriminellen ist es, dass Opfer den in der E-Mail enthaltenen Link anklicken, um sich über die vermeintliche Rechnung zu informieren.

Über diesen Weg können die Urheber dann Schadsoftware auf den Computer herunterladen, die beispielsweise Online-Banking-Daten ausspioniert. Im aktuellen Fall leitet der Link zwar offenbar auf eine inaktive Domain in Taiwan. Es ist aber nicht auszuschließen, dass über diesen Weg schon Schädlinge verteilt wurden.

Die Wellen kommen öfter
Wie die Telekom in einem
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schreibt, werden solche und ähnliche Phishing-Versuche in nächster Zeit nur noch zunehmen. Es ist wichtig, bei allen Nutzern das Bewusstsein für diese eigentlich recht plumpe Masche zu schärfen. Die Faustregeln für mehr Sicherheit sind dabei aber denkbar einfach: Keine Links anklicken, deren Herkunft unbekannt ist und im Zweifelsfall ungewöhnliche E-Mails lieber gleich löschen.
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Quelle: winfuture
 
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