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Personalpolitik FCB: Ribery soll bleiben, Perspektivgespräch mit Kroos, breiter Kader

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Christian Nerlinger hat einen vollen Terminkalender. Schließlich hat dieser Mann vor fast einem Jahr die Nachfolge von Uli Hoeneß als Manager des FC Bayern angetreten. Im Sommer stehen für Nerlinger wichtige Gespräche an: Franck Ribéry soll zum Dableiben überzeugt werden, mit Jungstar Toni Kroos, der im Sommer aus Leverkusen zurückkehren wird, ist ein Perspektivgespräch angesetzt.
Von Dirian EL AMINE
10.04.2010 16:21:00

München. Die Szenerie vom letzten Sommer bleibt einem gut in Erinnerung: Ach, was wurde ein Drama um die Wechselabsichten von Franck Ribéry veranstaltet. Und wie endete das Hick-Hack um den Franzosen? Bayern München trotzte rund 80 Millionen Euro, die Real Madrid für den Flügelflitzer zu zahlen bereit gewesen sein soll, und Ribéry blieb in München. Entscheidung vertagt – oder verjährt – hieß es damals.

Bleibt Ribéry?

Diesen Sommer jedenfalls will man ein solches Theater vermeiden. „Die Entscheidung kann auch erst nach der WM fallen, es sind noch keine Treffen terminiert“, gibt sich Bayern-Manager Nerlinger gegenüber der tz gelassen. In den Sommermonaten wird man aber zu einer finalen Entscheidung kommen müssen. Die aber hängt wohl auch von den gebotenen Summen ab. Wahrscheinlich würde Bayern nach einer eher durchwachsenen Saison Ribérys ein Top-Angebot nicht ausschlagen.

Kroos zum Perspektivgespräch

Auch im Fall Toni Kroos gibt es Gesprächsbedarf. Nach München wollte der 20-Jährige, der in Leverkusen als Leihgabe richtig aufblühte, anfangs nicht zurückkehren. Doch vertraglich war es so vereinbart, Bayern stellte sich quer und so heißt es für den Nationalspieler: Zurück zu Bayern! „Für uns steht definitiv fest, dass er zurückkommt“, gibt Manager Nerlinger den Ton an. In Kürze ist ein Gespräch angesetzt, in dem die Perspektiven des Offensivspielers durchgegangen werden. „Toni hat darum gebeten“, kommentierte Nerlinger. Logisch, dass sich Kroos die Pläne der Bayern-Verantwortlichen anhören möchte, denn auf der Bank möchte der Ballzauberer nicht versauern.

Breite im Kader wird angestrebt

Dass die Bayern sich im Sommer aber wegen Kroos auf dem Transfermarkt zögerlich verhalten, ist nicht zu erwarten. „Es ist unser Anspruch, dass wir wirklich nur Qualität verpflichten“, macht Nerlinger deutlich. So sollen neben Kroos noch andere Akteure nach München geholt werden. Des Weiteren sie es „wichtig, dass wir eine gewisse Breite im Kader haben“, so der Manager. Und mit Kandidaten wie Edin Dzeko oder Manuel Neuer auf dem Zettel, haben sich die Bayern tatsächlich der Qualität verschrieben. Ein guter Verteidiger müsste noch hinzukommen. Bei einem Weggang von Ribéry – bei entsprechender Entschädigung im oberen zweistelligen Millionenbereich – könnte man in München sogar über weitere Top-Transfers nachdenken.
 
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