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Sky Deutschland Pay-TV-Sender verärgert Kneipen mit neuem Preismodell - Besitzer rebellieren

Pay-TV-Sender verärgert Kneipen mit neuem Preismodell - Besitzer rebellieren

Der Pay-TV-Anbieter Sky hat mit einem neuen Preismodell für erheblichen Wirbel gesorgt. Für viele Gastwirte könnten sich in Zukunft die Übertragungen aus der Fußball Bundesliga und der Champions League nicht mehr lohnen.

Im Online-Portal "Der Westen", das von den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe gespeist wird, warfen Kneipenbesitzer dem Bezahlsender "Abzocke" vor. Etwa 20.000 Gastwirte zählen zu den insgesamt 2,7 Millionen Kunden.

Für Lokalitäten mit über 75 Quadratmetern wird es erheblich teurer. Waren bislang für eine Gaststätte mit 76 Quadratmetern 249 Euro im Monat fällig, sind es mittlerweile 289 Euro, schreibt "Der Westen". Noch im vergangenen Jahr kostete ein Abo ab einer Kneipengröße von 100 Quadratmetern 349 Euro monatlich, nun sind es 399 Euro (101 bis 150 Quadratmeter), 529 Euro (151 bis 200 Quadratmeter) oder sogar 639 Euro (ab 201 Quadratmeter).

"Das kann kaum noch ein Gastronom verkraften", kritisierte der Geschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, Stephan Büttner, in "Der Westen". Derzeit bemühe sich der Verband in Gesprächen mit Sky darum, "Verbesserungen zu erzielen". Ergebnis: offen. Nur Inhaber kleiner Gaststätten profitieren vom Modell. Bei einer Kneipengröße bis 49 Quadratmeter verlangte Sky bislang monatlich 199 Euro, nun gibt es eine neue Kategorie bis 35 Quadratmeter für 159 Euro.

Quelle: sat+kabel
 
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d'accor, jedoch sind die Grenzen in Europa doch hauptsächlich erst einmal nicht im Interesse der Verbraucher, sondern im Interesse der Industrie gefallen. Sollten in diesem Fall die Grenzen fallen, währe das im Interesse der Verbraucher. Du kannst Dir also an einer Hand abzählen was hier passieren wird. Hier gilt es Pfründe erbittert zu verteidigen...
 
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Das sehe ich ganz anders. Wer in die Kneipe geht und Sky sieht, hat schon GEZ, GEMA und andere Raubrittergebühren auf dem Bier und der Wurst. Wenn Sky solche exorbitanten Abogebühren für Wirte verlangt und damit den positiven Werbeeffekt auch noch den Wirt zahlen lässt, habe ich für jeden Wirt verständnis, der versucht mit dem Haushaltsabo klar zu kommen. Ich weiß jedenfalls, dass die Kunden in meiner Stammkneipe sehr genau wissen, wo ein paar Beseballschläger stehen, wenn so ein Schnüfflerfuzzi auftaucht. Das könnte schlimm ausgehen. Also: Aufpassen, Skyler!!
 
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Ein sehr erwachsener Beitrag von dir dog_holiday, da kann man ja nur den Kopf schütteln.

Wird denn irgend ein Wirt gezwungen Sky in der Kneipe zu zeigen? Nein
Und wenn er das will hat er sich an die Regeln zu halten und mit einem Privatabo begeht er ganz klar eine Urheberrechtsverletzung, und sowas dann auch noch zu unterstützen, da muss ich gleich das zweite Mal mit dem Kopf schütteln.

Glaube mir dog_holiday, würde Sky wirklich so exorbitante Preise verlangen würde sich der Markt von selbst bereinigen, aber anscheinend können das sehr viele Kneipenwirte stemmen.
Und Urheberrechtsverletzungen zu begehen ist bei weitem kein Kavaliersdelikt genauso wie deine Gewaltandrohungen gegen Sky Mitarbeiter und so etwas gehört gehörig bestraft.
 
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@ dog_holiday

Eine Straftat wird sofort mit einer weiteren Straftat "ausgebügelt".
Wenn das dein Rechtsempfinden ist dann wirst du es noch weit bringen. :JC_hmmm:

bebe
 
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so, schaut mal Bitte in Eurem Gebiet, wieviele Bars es jetzt noch gelistet sind.
Ich tippe maximal nur noch die Hälfte.

bis 35qm, Euro 2.831
bis 75qm, Euro 3.402
bis 100qm, Euro 4.544
bis 150qm, Euro 5.830
bis 200qm, Euro 6.972
ab 201qm, Euro 8.566 Brutto im Jahr


Welche Qm zählen denn da als Qm, hat jemand Infos?

Tippe mal im Laden zählt gesamte QM Verkaufsfläche und die Terrasse zur Hälfte?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Was kostet denn Liga Total für Kneipen?

Oder gibts das gar nicht oder geht gar nicht so einfach?

Ich kenne auch eine Kneipe, die hat beides...

Ich weiss auch gar nicht wie Sky / Telekom kontrollieren können, ob ein Benutzer privat oder Kneipier ist...
 
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Die Petzen die laufen durch die Kneipenmetropolen. Die Kneipenabos/receiver haben ein Glas im Eck eingeblendet.
 
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Pay-Sender Sky legt sich weiter mit Gastwirten an - Kontrollen à la GEZ

Sky geht auch weiter rigoros gegen Kneipenwirte vor, die ihrer Kundschaft Programme des Münchner Pay-TV-Anbieters mit einem privaten Abonnement offerieren. Die Kontrollen wurden inzwischen ausgebaut.

Das bestätigte Sprecher Wolfram Winter der "Emsdettener Volkszeitung" (Freitagsausgabe). Link veralten (gelöscht), viele Wirte können sich beispielsweise Übertragungen aus der Fußball Bundesliga und der Champions League nicht mehr leisten und weichen deshalb möglicherweise auf andere Wege aus. Etwa 20.000 Lokale zählen zu den knapp 2,76 Millionen Kunden.

"Schwarzseher" will der Bezahlsender nicht tolerieren, weil er für Gaststätten-Rechte extra zahlen muss. Die genutzten Methoden allerdings stoßen beim Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) auf scharfe Kritik. Es werde versucht, über Abmahnungen an neue Abonnenten zu kommen, ärgerte sich dessen Sprecher Thorsten Hellwig in der Zeitung. Auch von falschen Angaben der Kontrolleure ist die Rede. Das dies schon passiert ist, räumt Sky ein: "Wenn sich ein Kontrolleur geirrt hat, dann haben wir uns auch schon entschuldigt und zum Beispiel Bundesliga-Tickets verteilt", sagte Winter der Link veralten (gelöscht).

Im Gegensatz zu den freiberuflichen GEZ-Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF werden die Sky-Kontrolleure allerdings nicht erfolgsabhängig, sondern pauschal bezahlt. Damit sollen übereifrige Schnüffeleien verhindert werden, die allein das Ziel haben, das Konto des Kontrolleurs auf Kosten der Gaststätten aufzubessern.

Waren bislang für eine Kneipe mit 76 Quadratmetern 249 Euro im Monat fällig, sind es mittlerweile 289 Euro, bei 100 Quadratmetern stieg die Gebühr von 349 Euro auf 399 Euro (101 bis 150 Quadratmeter), 529 Euro kosten 151 bis 200 Quadratmeter und 639 Euro müssen Wirte ab 201 Quadratmeter zahlen.

Quelle: Sat+kabel
 
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Rechtsanwalt sucht Sky-Abmahnopfer - Zoff mit Kneipenwirten

Weil Sky auch weiter rigoros gegen Kneipenwirte vorgeht, die ihrer Kundschaft Programme des Münchner Pay-TV-Anbieters angeblich mit einem privaten Abonnement offerieren, sucht nun ein Rechtsanwalt nach zu Unrecht abgemahnten Gastronomen.

Die
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thematisierte in einem Beitrag auf der
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am Freitag den Fall eines Mandanten, dem vorgeworfen wird, das Fernsehprogramm des Pay-TV-Anbieters ohne entsprechenden Vertrag zugänglich gemacht zu haben. Dabei werden ein pauschaler Schadensersatz in Höhe von 1.000 Euro sowie Rechtsanwaltsgebühren in Höhe von pauschal 250,00 Euro gefordert.

Der Beschuldigte soll nach Angaben des Juristen aber Zeugen dafür haben, dass am Tag der Kontrolle noch nicht einmal das in der Gastwirtschaft befindliche Fernsehgerät lief.

Die Kanzlei sucht nun nach anderen Betroffenen, die ähnliche Schreiben erhalten haben und warnte davor, Unterlassungserklärungen ungeprüft zu unterschreiben. Praktischerweise ist auch gleich eine Telefonnummer mit angebeben, unter der sich Betroffene Rat holen können - versehen mit dem Zusatz "Wir vertreten bundesweit!". Der "Rechts-Tipp"
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Sky hatte zuvor mit einem neuen Link veralten (gelöscht), viele Wirte können sich beispielsweise Übertragungen aus der Fußball Bundesliga und der Champions League nicht mehr leisten und weichen deshalb möglicherweise auf andere Wege aus. Etwa 20.000 Lokale zählen zu den knapp 2,76 Millionen Kunden.

"Schwarzseher" will der Bezahlsender nicht tolerieren, weil er für Gaststätten-Rechte extra zahlen muss. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband hatte Sky indirekt beschuldigt, über Abmahnungen an neue Abonnenten kommen zu wollen, ein Vorwurf, den der Bezahlsender entschieden zurückweist.

Auch von fehlerhaften Angaben der Kontrolleure war die Rede. Im Gegensatz zu den freiberuflichen GEZ-Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF werden die Sky-Kontrolleure allerdings nicht erfolgsabhängig, sondern pauschal bezahlt. Damit sollen übereifrige Schnüffeleien verhindert werden, die allein das Ziel haben, das Konto des Kontrolleurs auf Kosten der Gaststätten aufzubessern.

Waren bislang für eine Kneipe mit 76 Quadratmetern 249 Euro im Monat fällig, sind es mittlerweile 289 Euro, bei 100 Quadratmetern stieg die Gebühr von 349 Euro auf 399 Euro (101 bis 150 Quadratmeter), 529 Euro kosten 151 bis 200 Quadratmeter und 639 Euro müssen Wirte ab 201 Quadratmeter zahlen. Vielen ist das zu teuer geworden.

Quelle: Sat+kabel
 
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