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OScam HowTo 02.2014

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schalkerboy

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Einleitung + Installation

1. Einleitung

Nachdem es immer wieder zahlreiche Fragen hinsichtlich Oscam gibt, versuche ich euch in diesem Tutorial den Umgang mit der genannten Softcam etwas näher zu bringen. Neben der Installation soll das Betreiben von Oscam 1.20 (es wird nur über diese Version gesprochen) als allein stehendes Cam beschrieben werden. Auch gibt es noch ein paar Tipps zum Tunen der Oscam-Konfigurationen bzw. das Aufspielen einer neuen Version.

Ich habe auch versucht, die wichtigsten Punkte zu verlinken, so dass ihr möglichst schnell in den richtigen Bereich des Digital Eliteboard geleitet werdet. Hier stehen auch noch ergänzende Beschreibungen zur Verfügung. Die hier angeführten Daten sind auf die Anwendung mit einer Dreambox abgestimmt, können aber natürlich auch für den Gebrauch mit anderen Boxen heran genommen werden.

Wichtig, nach jeder Änderung der Konfigurations-Dateien ist ein Neustart von Oscam 1.20 notwendig, um diese auch verfügbar zu machen.
Um Probleme zu vermeiden wird empfohlen, eine aktuelle Version von Oscam (ab Build 9127) zu verwenden. Wie eine Aktualisierung von Oscam funktioniert, wird unter Punkt 8 beschrieben.
 
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2. Installation

Für das hier vorgestellte Beispiel wurde eine Dreambox DM8000 herangenommen. Natürlich ist die Übernahme der Konfigurations-Dateien auch für jede andere Box möglich. Sollten hierzu Änderungen notwendig sein, so werden diese unter den einzelnen Punkten erwähnt.

Die beste Möglichkeit Oscam auf die Box zu bringen, ist natürlich die Installation des Cams über die Addons. Nachdem aber einige Image-Builder diesbezüglich einen Rückzug gemacht haben, bedarf es hier manchmal einen kleinen Umweg zu gehen. Wer sich z. B. Link ist nicht mehr aktiv. bzw. Link ist nicht mehr aktiv.entscheidet, kann dies durch verschiedene Möglichkeiten tun, die über den gesetzten Link erreichbar sind. Gleiches gilt auch für Link ist nicht mehr aktiv., während bei Link ist nicht mehr aktiv. noch alles beim Alten ist. Natürlich gibt es auch eine Variante für Nutzer desLink ist nicht mehr aktiv., die ja bei fast allen Images mit eingebunden werden kann. Wer den verschiedenen Links folgt wird feststellen, dass meistens eine sog. Cam-Feed Lösung angeboten wird. Diese sollte gerade von Anfängern gegenüber einer manuellen Installation vorgezogen werden, da sich so weniger der Fehlerteufel einschleichen wird.

Nachdem ihr Oscam installiert habt, müsst ihr euch auch noch die entsprechenden Konfigurations-Dateien aufspielen, die ebenfalls über die Addons bzw. den angelegten cam-Feed abrufbar sind. Die Konfigurations-Dateien sind in der Regel unter /var/tuxbox/config bzw. /etc/tuxbox/config zu finden. Mittels eines FTP-Programmes, wie z. B. Link ist nicht mehr aktiv. habt ihr nun die Möglichkeit, diese Dateien zu bearbeiten.

Dies ist auch notwendig, da ohne Anpassung der Konfigurations-Dateien bei Oscam nichts läuft. Bei einem ersten Aufrufen des genannten Ordners werdet ihr feststellen, dass zahlreiche Oscam-Konfigurationsdateien vorhanden sind, von denen aber zuerst mal nur drei benötigt werden. Hierbei handelt es sich um oscam.conf, oscam.server und oscam.user. Die weiteren Dateien sichert ihr auf eurem PC, löscht sie aber aus dem Ordner der Dreambox. Unter Punkt 7 erkläre ich euch, was es mit den gelöschten Konfigurations-Dateien auf sich hat und wie diese gezielt für das Tuning von Oscam eingesetzt werden können.

Wurde alles richtig installiert, so kann Oscam 1.20 über das Softcam-Menü gestartet werden. Leider wird noch keine Karte hell, da noch die drei zuvor genannten Konfigurations-Dateien bearbeitet werden müssen. Hierzu löscht ihr zuerst mal den kompletten, aktuellen Inhalt aus oscam.conf, oscam.server und oscam.user heraus. Was in diese drei Dateien alles hinein muss, wird unter Punkt 3 – 5 beschrieben.
 
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3. oscam.conf

Die oscam.conf legt grundlegende Dinge bei Oscam fest. So werden in dieser globale Einstellungen, wie z. B. den Speicherort der Logdatei, Zugangsdaten des Webinterface und Erstellung einer Verbindung zum u.a. oscam.user festgelegt. Um diese möglichst einfach zu halten, habe ich in die oscam.conf nur die wichtigsten Daten erfasst, welche sich nicht an die eh schon vorhandenen Defaultwerte richten. Somit sollte in die oscam.conf folgendes eingefügt werden:



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Der Bereich [global] regelt die allgemeinen Einstellungen für Oscam. So wird z. B. der Speicherort des logfiles festgelegt, der für die Fehleranalyse von Bedeutung sein könnte.

Einen wichtigen Wert stellt auch clienttimeout dar. Bei der im Beispiel genannten Einstellung ist dieser auf 15000 gesetzt, was bedeutet, dass sich der [reader] (Beschreibung siehe Seite 5) bei fehlenden EMMs (Werte die auf den PayTV-Karten eingetragen werden, um deren Freischaltung zu ermöglichen) nach 15 Sekunden abschaltet. Gerade bei der Aktivierung von neuen Karten kann es aber wichtig sein, diesen Wert kurzfristig zu erhöhen. So sollte er z. B. bei einer neuen Sky V13 auf 900000 gesetzt werden. So frägt der [reader] über 15 Minuten die EMMs ab ohne in den Ruhezustand zu gehen. In dieser Zeitspanne dürfte die V13 auch mit den notwendigen Entitlements bestückt sein. Anschließend kann dieser Wert wieder zurück auf die ursprünglichen 15000 gesetzt werden.

Die [dvbapi] regelt den Kontakt zum oscam.user. Hierbei wird auch der boxtyp festgelegt, der in unserem Falle ja eine Dreambox DM8000 ist. Hier ist eine Angleichung für weitere Boxen (z. B. dbox2, ufs910, coolstream usw.) möglich.
Mit dem Wert decodeforever wird der dauerhafte Versuch des Freischaltens eines Senders geregelt. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn man PayPerView Events bestellen und schauen bzw. eine neue Smartcard freischalten will. Um die entsprechende Option zu ermöglichen, sollte dieser Wert auf 1 stehen.

[webif] ermöglicht den Zugriff auf das Webinterface von Oscam zu regeln. Hierbei sind der Port, User und Password frei wählbar. Der Wert httprefresh legt die Zeitspanne der Aktualisierung fest. In unserem Falle steht sie auf 10 Sekunden. Das Webinterface könnt ihr bei laufender Oscam über euren Browser abrufen. Wichtig hierzu ist es aber auch die entsprechende Erlaubnis zu erteilen. Deshalb muss im Wert httpallowed ein Rahmen gesetzt werden. Hier sollten User von IPv6 zwingend darauf achten, diesen Eintrag mit ,::1 enden zu lassen. Mit Gebt hierzu die IP eurer Box:festgelegterPort ein, was in unserem Beispiel dann so aussieht:


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Bei einem Aufruf des Webinterfaces kommt ihr direkt auf die Statusangaben, die euch eine Übersicht über die verwendeten Karten und bestehenden Verbindungen geben. Ferner könnt ihr über weitere Writer alle von euch angelegten Konfigurationen einsehen. Im Bereich Readers ist es z. B. möglich, die Entitlemens (wie lange ist meine Karte noch gültig) zu betrachten.

Man kann das Webif auch mittels einer DYNDNS von unterwegs aus aufrufen. Hierzu muss jedoch der erlaubte http-Bereich erweitert werden. Diese Option ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, da ihr so von außen natürlich auch leichter angreifbarer werdet.

[cache] regelt die Verzögerung der Antwortzeit zum Client. Dies kann manchmal recht hilfreich sein, da eine zu schnelle Anfrage zu Fehlern führen kann. Aus diesem Grund wurde mit dem Wert delay die Verzögerung auf 120 Millisekunden. geregelt.
 
4. oscam.server

Der oscam.server ist das Herz für eure Pay-TV Karten. Hier ist es wichtig, dass diese richtig, in sog. [reader] angelegt werden, da diese sonst gegebenenfalls nicht hell werden. Nachdem die DM8000 zwei Kartenslots hat, werde ich dementsprechend auch diese mit zwei Karten befüllen. Hierzu nehme die S02 von Sky Deutschland und die HD01 (Weisse Karte) von HD+ her, da diese im deutschsprachigen Raum wohl die gängigsten sein dürften. Zusätzlich schließen wir noch einen Smargo mit einer ORF ICE-Karte im Irdeto-Modus (wichtig für Austria HD) an, um auch den Umgang mit diesem Kartenleser, der übrigens der gleiche wie bei der Easymouse sein wird, zu erklären. Deshalb befüllen wir den oscam.server folgendermaßen:


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Das protocol zeigt, wo sich die jeweilige Karte befindet. Internal steht hierbei für die Kartenslots der Box, während mouse für einen Smargo bzw. Easymouse hergenommen wird.

Das device ist die genaue Zuweisung des Slots der Box bzw. Smargos. In unserem Falle ist sci1 der obere Slot der DM8000, während sci0 den unteren markiert. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es bei der DM800SE und DM7020HD seitens Dream Multimedia eine Änderung bei der Benennung der Devices gegeben hat. Hier wird mit sci0 der obere und mit sci1 der untere Slot benannt. Also zur Sicherheit nochmals nachsehen, ob sich eure Karten auch im richtigen Slot befinden.

ttyUSB0 ist der zugewiesene USB-Port des Smargos/Easymouse. Diese Werte können sich natürlich je nach Box variieren.
Die cardmhz setzt ihr bei den internen Reader eurer E2 Box auf 2700. Für E1 Boxen lautet der Wert 3150. Wichtig, dies gilt nur für die internen Reader. Für externe Kartenleser, wie z. B. Smargo oder Easymouse, setzt ihr den für die Karte entsprechend gültigen Wert.

Der Wert autospeed regelt bei Setzung auf 1 automatisch die Geschwindigkeit der Karte.

Group ist ein absolut wichtiger Wert. Es ist zwingend erforderlich jeden [reader] eine eigene Gruppe zuzuweisen. Der einfachste Weg ist hier wohl bei 1 zu beginnen und fortlaufend durch zu nummerieren. Die einzelnen groups spielen im weiteren Verlauf im oscam.user noch eine Rolle.

Alle weiteren Werte sind spezifisch für die einzelnen Karten. So kann es sein, dass ein [reader] auch nur 6 Zeilen an Werten enthält, wobei andere, wie z. B. der [reader] der ORF-ICE im Irdeto-Modus mit 16 Zeilen bestückt werden sollte.
 
5. oscam.user

In den oscam.user werden, wie der Name schon sagt, die Benutzer der Karten mit eingetragen. In diesem Beispiel ist das nur die DM8000, um das Homesharing kümmern wir uns unter Punkt 7. Der oscam.user sollte wie folgt befüllt werden:


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Bei der Anlage des [account] greifen wir wieder auf die oscam.conf zurück. Dort habt ihr in der [dvbapi] den user festgelegt. Dieser Wert muss mit dem user im [account] identisch sein.

Mit dem Wert group wenden wir uns an den oscam.server. Dort haben wir ja drei Karten angelegt, denen wir verschiedene groups zugewiesen haben. Damit die Karten auch zur Entschlüsselung der Programme beitragen, müssen diese hier eingetragen werden. Tragt ihr hier z. B. nur 1,2 ohne die 3 ein, so bleiben die ORF-Kanäle dunkel.
 
6. zusätzliche Karten einfügen

Natürlich können nach Belieben noch weitere Karten in Oscam 1.20 eingebunden werden. Hierzu muss aber immer ein neuer [reader] mit eigener group angelegt werden, welcher einfach unten in den oscam.server angefügt wird. Diesbezüglich gibt es hier noch einige Beispiele gängiger Karten:


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Die Aufzählung der [reader] wäre mit zahlreichen Beispielen erweiterbar. Einen Sammelthread mit weiteren [reader] findet ihr im Oscam Konfigurationen aus dem Digital-Eliteboard
 
7. Tuning

Wie zu Beginn der Einrichtung von Oscam 1.20 erwähnt, gibt es neben den drei von uns benutzten Konfigurations-Dateien noch weitere im Angebot, die ein gewisses Tuning ermöglichen. Wir werden uns diesbezüglich vier dieser zusätzlichen Konfigurations-Dateien mal näher betrachten.
 
7.1 oscam.dvbapi

Bei der Verwendung bestimmter Karten, wie z. B. der Sky-S02 oder der ORF-ICE im Irdeto-Modus, kann es bei den Umschaltzeiten zu Problemen kommen. Da sowohl Sky als auch ORF verschiedene Kartenvarianten in Betrieb haben, werden auch auf den entsprechenden Sendern mehrere caids verwendet, von denen Oscam nicht weiß, welche die richtige für die, von uns verwendete Karte ist. Deshalb probiert Oscam alle caids durch, womit bis zur tatsächlichen Erhellung des Programmes mehrere Sekunden vergehen können. Hier hilft nun die oscam.dvbapi, welche Prioritäten setzt bzw. caids ignorieren kann. Der folgende Inhalt der Datei zeigt, wie beide Varianten funktionieren:


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Das P: (für Priority) zeigt, dass ich für bestimmte Sender von Sky die S02 bevorzuge. Dies geht aus der 09C4 hervor, welche die Caid der S02 darstellt. Die Caid 0648 steht für die ORF ICE und die Caid 1830 für die HD+ Karte (weiss), für die gleiches gilt.

Natürlich kann ich mit I: (für Ignore) nun auch die restlichen Caids, die meine Karte nicht verwendet, ausschließen. Mit dem Wert 0 mache ich dies für alle Caids, die nicht als Priority von mir genannt werden. Natürlich kann ich auch hier Einzelwerte setzen

Die Liste kann übrigens ohne Probleme selbst ergänzt werden. Ihr findet alle dafür notwendigen Daten im Status des Web-Interface. Wenn ihr hier auf einen Pay-TV Kanal zappt erscheint im unteren Bereich folgende Zeile:


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Mit dieser Zeile habe ich nun genügend Werte, die es mir sogar ermöglichen nur einzelne Sender zu priorisieren bzw. zu ignorieren. Die in Rot kenntlich gemachte Zahl benennt die caid, während die grüne Kombi die ecmpid angibt. Achtet darauf, dass ein Sender bei Verwendung mehrerer caids auch die entsprechende Anzahl von Zeilen mit caid + ecmpid hat. Will ich nun dies für einen einzelnen Sender machen, so sieht die entsprechende Zeile bei einer Priority in der oscam.dvbapi so aus:


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Bitte achtet darauf, dass zwischen Caid und ECMPID drei Doppelpunkte gesetzt sind.
 
7.2 oscam.provid

Die oscam.provid hat eher kosmetische Zwecke und dient dazu, die Provider übersichtlich im Web-Interface darzustellen. Hierzu folgendes Beispiel:


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Dargestellt ist hier der Provider Sky mit seiner S02-Karte. Die ersten vier Stellen benennen die caid der Karte. Nach dem Doppelpunkt kommt das sog. Provider-Ident. SKY D ist der Name des Providers und kann frei gewählt werden. Auch Astra sowie die bevorzugte Sprache des Providers dürften klar sein. Beide Begriffe können ebenfalls frei eingetragen werden.
 
7.3 oscam.services

Mit oscam.services habe ich die Möglichkeit, allen oder einzelnen [accounts] nur bestimmte Sender zuzuweisen. Dies macht vor allem dann Sinn, wenn Kinder im Haus mit eigenem TV sind und diese nur für sie geeignete Sender empfangen sollen. So kann ich z. B. bei Sky alle Spielfilmsender für das Kinderzimmer ausklammern, obwohl ich eigentlich das Vollpaket abonniert habe. Eine angelegte oscam.services sieht ungefähr so aus:


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[skyfilm] ist der Name der Servicegruppe und ist frei wählbar. Die caid steht in diesem Falle für eine S02 von Sky. Die srvid sind die jeweiligen Senderkennungen der einzelnen Filmkanäle.

Damit die Sender im Kinderzimmer nicht empfangen werden können, muss ich in dem entsprechenden [account] des oscam.user noch folgende Zeile ergänzen:


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Das Ausrufezeichen verdeutlicht Oscam, dass diese Sender dem [account] nicht zugeführt werden sollen. Natürlich kann ich es auch anders herum machen. Durch Herausnahme des Ausrufezeichens bekommt der entsprechende [account] das Recht, die NUR skyfilm zu sehen.
Eine aktuelle Sammlung von Services findet ihr hier
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7.4 oscam.srvid

Die oscam.srvid dient hauptsächlich dafür, das Webinterface kosmetisch aufzubessern. Durch die entsprechenden Einträge in diese Datei, werden im Webinterface die Sendernamen sichtbar. Die Befüllung der Datei sieht so aus:


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Die erste Ziffernfolge zeigt die caid sowie nach dem Doppelpunkt die Senderkennung. Die restlichen Daten ergeben sich von selbst und können frei gewählt werden. Eine aktuelle Sammlung von srvids findet ihr hier
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Aufspielen einer neuen Oscam-Version (Buildveränderung)

Gelegentlich kommt es vor, dass Oscam auf den aktuellen Stand gebracht werden und deshalb ein neues Build aufgespielt werden muss. Um dies zu erleichtern, findet ihr unter diesem Punkt eine entsprechende Beschreibung der dazu notwendigen Vorgehensweise.
Zuerst müssen die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden. Ihr benötigt ein FTP-Programm, wie z. B. Link ist nicht mehr aktiv., sowie natürlich ein aktuelles Build, welches ihr unter folgenden Link runterladen könnt:

zb
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Die Builds haben eine fortlaufende Nummer, wobei die höchste immer die aktuellste ist. Ebenso werdet ihr dort zu Beginn mit 1.10 tagged und 1.20 trunk zwei Ordner vorfinden, wobei 1.10 für die stable Variante und 1.20 für unstable steht. Wir greifen zur 1.20, die immer auf dem aktuellsten Stand ist.

Bei Klicken auf 1.20 trunk findet ihr nun einen neuen Ordnerbaum, wobei wir nach den mips-tuxbox Varianten schauen. Je nach eurem Image wählt ihr OE1.6 oder OE2.0. Auch die alten Boxen blieben mit powerpc-tuxbox nicht außen vor.

Der Auswahl nicht genug findet ihr nach der von euch bevorzugten Variante nun eine Reihe von Builds mit der gleichen Nummer. Auch hier müsst ihr nun nochmals entscheiden, was für eure Belange wichtig ist. Wer keine exotischen Karten am Start hat, kann getrost zur webif-light Variante greifen, die alle Parameter für die gängigen verwendeten Karten enthält. Wer mehrere Karten am Start hat und dazu mittels USB Kartenleser an die Box angeschlossen hat, greift zur Version webif-libusb.

Nicht wundern, wenn an manchen Tagen gleich mehrere Builds erscheinen. Das liegt daran, dass jeder auch noch so kleiner verbesserter Bug mit einem neuen Build belohnt wird.

Habt ihr eure Version gefunden, so müsst ihr diese in oscam_1.20 umbenennen. Nun stellt ihr über das FTP-Programm Kontakt zu der Dreambox her.

Auf der Dreambox müsst ihr die alte Version von Oscam löschen. Diese findet ihr in den meisten Fällen unter /usr/bin bzw. /etc/bin. Die alte Version hat ebenfalls den Namen oscam_1.20 und MUSS gelöscht werden, ein reines Ersetzen der Datei reicht in der Regel nicht aus. Die Konfigurations-Dateien brauchen NICHT mit gelöscht und können einfach auf der Box belassen werden.


Nach dem Löschen spielt ihr die neue Version, die ihr ja zuvor umbenannt habt, wieder auf die Dreambox in den gleichen Ordner, in dem sich auch die Vorversion befand, auf. Nun müssen noch die Attribute der neuen Version auf 755 gesetzt werden. Dies ist mittels eines Rechtsklicks auf oscam_1.20 möglich.
 
9. Schlusswort

Ich hoffe, die Beschreibung hat euch beim Installieren und Konfigurieren von Oscam geholfen. Natürlich werden immer wieder mal Fragen zu dem Thema auftauchen, wofür ihr aber im Digital Eliteboard einen entsprechenden Platz zur Problemlösung finden werdet. Nun aber viel Spaß beim Probieren und Installieren.


Schluss Grüsse und besondernen vielen Dank dem Team des NFR & NF. :party:




 
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