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PayTV ORF: TW1-Nachfolger ORF3 soll am 1. Mai auf Sendung gehen

ORF: TW1-Nachfolger ORF3 soll am 1. Mai auf Sendung gehen

Der Österreichische Rundfunk (ORF) konkretisiert offenbar seine Pläne, den Spartensender TW1 in einen Informations- und Kulturkanal nach dem Vorbild der deutschen Sender Phoenix und Bayern Alpha umzustrukturieren. Wie die Nachrichtenagentur
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, soll der neue Sender unter dem Namen ORF3 bereits am 1. Mai an den Start gehen, sollte die Medienbehörde grünes Licht geben.
Gesicht des Senders bleibe Barbara Rett mit ihrer Sendung "Kultur im Gespräch". Dem Bericht zufolge will der ORF den einzelnen Wochentagen ein klareres programmliches Profil aufdrücken.
TW1 wird kommerziell betrieben, der Einsatz von Gebührenmitteln ist nicht erlaubt. Link veralten (gelöscht)
Der ORF steckt in erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. 2008 und 2009 hatte der Sender Verluste von 80 bzw. 44 Millionen Euro eingefahren.Link veralten (gelöscht)
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Quelle: sat+kabel
 
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ORF darf neuen Informations- und Kulturkanal starten

Die Kommunikationsbehörde Austria genehmigt dem ORF unter Auflagen den neuen Informations- und Kulturkanal ORF 3. So darf die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Österreichs den neuen Sender nicht in seinen anderen Kanälen bewerben.

Wie die KommAustria am Donnerstag verfügte, darf für den neue Kanal keine Eigenwerbung und damit auch keine Image-Kampagnen auf weiteren ORF-Programmen gestartet werden. Nur einzelne Programmhinweise innerhalb anderer ORF-Sendungen seien gestattet.

Außerdem darf das Medienunternehmen Werbezeiten auf dem neuen Kanal nicht im Paket mit Werbezeiten auf anderen Programmen des ORF anbieten und damit einzelnen Werbekunden eventuelle Rabatte einräumen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die österreichische Sendeanstalt den Fernsehmarkt nicht unverhältnismäßig stark dominieren kann und der Wettbewerb fair bleibt.

Der neue Spartenkanal wird sich aus Gebühren und Werbung finanzieren. In die Programminhalte selbst darf die KommAustria nicht eingreifen damit die redaktionelle Freiheit des ORF gewahrt bleibt.

Eigentlich sollte der neue Kultur- und Infokanal, der aus dem Tourimus- und Wetterkanal TW 1 hervorgeht, bereits am 1. Mai starten (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Doch Frequenz-Streitigkeiten mit dem Sportsender ORF Sport, mit dem sich TW 1 eine Frequenz teilt, sowie die fehlende Zustimmung der Regulierungsbehörde haben den Start verschoben.

Quelle: digitalfernsehen
 
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ORF Sport Plus bekommt neue Satellitenfrequenz

Im Streit um Frequenzen der Spartensender ORF3 und ORF Sport Plus des Österreichischen Rundfunks (ORF) ist offenbar eine Vorentscheidung gefallen.

ORF3 soll nach einem Bericht der Tageszeitung "Standard" (Dienstagsausgabe) die Satellitenfrequenz von TW1 übernehmen, ORF Sport Plus bekomme eine neue zugewiesen, hieß es Montag nach noch unbestätigten Angaben im Finanzausschuss.

Die Antennenfrequenz indes behalte der Sportkanal, schreibt das Blatt. In diesem Bereich wartet ORF3 dann auf eine neue. Der öffentlicht-rechtlich rechtliche Sender hat sich bislang noch nicht offiziell zur endgültigen Frequenzzuweisung geäußert.

Die geplante Umstellung der Satelliten-Frequenz für ORF3 und zu Lasten der sportlich interessierten Zuschauer wurde bisher unter anderem damit begründet, dass diese jünger seien, größeres technisches Wissen und deshalb beim Programmsuchlauf weniger Probleme zu meistern hätten als kulturinteressierte, ältere Konsumenten.

Quelle: sat+kabel
 
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ORF3 und ORF Sport Plus starten gemeinsam am 26. Oktober

Nachdem der Krach zwischen der Wettbewerbsbehörde und dem Österreichischen Rundfunk (ORF) um ORF3 ausgeräumt ist, startet der neue öffentlich-rechtliche Informations- und Kulturkanal am 26. Oktober. Das gilt auch für den Sportsender ORF Sport Plus,
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.

Von einem "ORF-Feiertag am Feiertag" sprach deshalb
Generaldirektor Alexander Wrabetz und fügte hinzu: "Der Start von zwei neuen 24-Stunden-Spartenkanälen ist ein Meilenstein in der
Unternehmensentwicklung und eines der wichtigsten Programmprojekte."

ORF3 und ORF Sport Plus stünden für öffentlich-rechtlichen Mehrwert, den "nur der ORF als Dienstleister
für Österreich bieten" könne. Unter diesem Gesichtspunkt sei auch die Einigung zwischen Bundeswettbewerbsbehörde und dem Österreichischen Rundfunk zu verstehen, die "den Weg für zwei von vielen an Kultur, Information und Sport interessierten Menschen in diesem Land seit langem erwarteten Sender endgültig frei gemacht hat", sagte Wrabetz erleichtert.

Dem grünen Licht waren allerdings zähe Verhandlungen vorausgegangen, der ORF musste so manche Kröte schlucken - zur Freude der kommerziellen Konkurrenz. "Wir sind zwar nach wie vor der Meinung, dass der Sender nicht ORF3 heißen sollte, um nicht den Charakter eines Vollprogramms zu vermitteln. Insgesamt sind wir jedoch mit den Auflagen zufrieden, die die Wettbewerbsbehörde erwirkt hat",
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, Klaus Schweighofer, zum neuen Kulturkanal.

So darf der ORF nicht versuchen, die gewohnte Programmierungsreihenfolge der Fernbedienungen für den neuen Sender über TV-Spots oder Print-Anzeigen zu beeinflussen, Link veralten (gelöscht), zudem soll es Link veralten (gelöscht) geben.

Auch Krach um den Sportsender


Um den Sportsender hatte es ebenfalls Auseinandersetzungen gegeben, weil der ORF Wiederholungen von Fußballspielen und Formel1-Rennen geplant hatte. Eine Kampfansage an die Privaten, die entsprechend reagierten.

In der Mitteilung am Donnerstag war davon zunächst keine Rede: ORF Sport Plus werde unterschiedlichste Sportarten übertragen,darunter etwa Tennis, Handball, Volleyball, Tischtennis, Schwimmen,Radsport, Nachwuchsfußball und Behindertensport, hieß es nur. Der Fokus liege auf "Sportevents in Österreich". Das Programmschema folgt einem Rotationsprinzip, wobei die Hauptabendstrecke (20.15 bis 23.15 Uhr) eines Wochentages mehrfach an unterschiedlichen Tagen und zu unterschiedlichen Uhrzeiten blockweise wiederholt wird.

Das Programm von ORF3 basiert auf vier Programmsäulen: Kultur/Religion/Volkskultur und Regionalität, österreichische Zeitgeschichte und Zeitgeschehen, Information und europäische Integration sowie Kunst und Kultur. Jeder Wochentag steht unter einem bestimmten Label. Link veralten (gelöscht)

Die beiden neuen Programme werden über Kabel und Astra-Satellit ausgestrahlt, allerdings nur verschlüsselt. Für den Empfang ist eine ORF-Smartcard notwendig, die mitunter zusammen mit einem entsprechenden Digital-Receiver verkauft wird. Über Umwege lässt sich auch in Deutschland der Österreichische Rundfunk damit per Satellit empfangen.

Quelle: Sat+kabel
 
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Österreich: ORF 3 kann starten
ORF 3 kann starten: Is Österreich haben sich Wettbewerbsbehörde und ORF doch auf Bedingungen für den Info- und Kulturkanal, wie die Tageszeitung "Der Standard" berichtet. Der ORF verpflichtete sich, an Wochenenden und Feiertagen keine klassische Werbung in den Hauptabenden von ORF 3 zu schalten. Der ORF verzichtet zudem auf Werbung, den Spartenkanal gleich hinter ORF 1 und 2 auf Fernbedienungen zu programmieren. Blockbuster und US-Sitcoms sollen laut Kompromiss nicht in ORF 3 vorkommen. Der Sender müsse zudem den Zusatz "Kultur und Information" tragen, hieß es.

Der Kompromiss ergänzt das Verbot der Medienbehörde, den Sender auf ORF-Kanälen bis auf konkrete Sendungshinweise zu bewerben.

ORF 3 soll nun überwiegend gebührenfinanziert ab Mitte Oktober starten. Der Sender bekommt die Satellitenfrequenz von TW1, das er ablöst, eine neue digitale Antennenfrequenz und behält den Kabelplatz. Der ORF-Sportkanal behält seine Antennenfrequenz, erhält neue Sat- und Kabelplätze

quelle. Satnews
 
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ORF III und neues ORF SPORT PLUS starten am 26. Oktober - Via Satellit verschlüsselt

Nachdem Bundeswettbewerbsbehörde und ORF am 6. September eine Einigung erzielt und ihre Einsprüche vor dem Bundeskommunikationssenat zurückgezogen haben, hat Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz nun den Termin der Sendestarts von ORF III Kultur und Information und von ORF SPORT PLUS festgelegt: Die beiden neuen 24-Stunden-Spartenkanäle gehen am Nationalfeiertag, am Mittwoch, dem 26. Oktober 2011, on air. Die akkordierten Maßnahmen werden nächste Woche dem ORF-Stiftungsrat zur Beschlussfassung
vorgelegt.

Von einem "ORF-Feiertag am Feiertag" spricht deshalb ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: "Der Start von zwei neuen 24-Stunden-Spartenkanälen ist ein Meilenstein in der
Unternehmensentwicklung und eines der wichtigsten Programmprojekte. Wir entwickeln damit die ORF-Senderfamilie in den wesentlichen Bereichen Kultur, Information und Sport für unser Publikum weiter und bauen unser Programmangebot damit in öffentlich-rechtlichen Kernbereichen nachhaltig aus. ORF III und ORF SPORT PLUS stehen für öffentlich-rechtlichen Mehrwert, den nur der ORF als Dienstleister für Österreich bieten kann." Unter diesem Gesichtspunkt sei auch die Einigung zwischen Bundeswettbewerbsbehörde und dem ORF zu verstehen, die "den Weg für zwei - von vielen an Kultur, Information und Sport
interessierten Menschen in diesem Land seit langem erwarteten - Sender endgültig frei gemacht hat".

Das Programm von ORF III Kultur und Information basiert auf vier Programmsäulen: Kultur/Religion/Volkskultur und Regionalität, österreichische Zeitgeschichte und Zeitgeschehen, Information und europäische Integration sowie Kunst und Kultur. Jeder Wochentag steht unter einem bestimmten Label. So ist der Montag der Doku-Tag. Dienstag steht im Zeichen von Kunst und Kultur. Religion und Wissenschaft gibt es am Mittwoch. Der Donnerstag setzt den Schwerpunkt Europa und Internationales. Freitag ist der Österreich-Tag, auch mit österreichischem Autorenfilm. Am Samstag folgt Zeitgeschichte, am Sonntag Oper, Theater und Konzert.

ORF SPORT PLUS wird unterschiedlichste Sportarten übertragen, darunter etwa Tennis, Handball, Volleyball, Tischtennis, Schwimmen, Radsport, Nachwuchsfußball und Behindertensport. Der Fokus liegt dabei auf Sportevents in Österreich. Das Programmschema folgt einem Rotationsprinzip, wobei die Hauptabendstrecke (20.15 bis 23.15 Uhr) eines Wochentages mehrfach an unterschiedlichen Tagen und zu unterschiedlichen Uhrzeiten blockweise wiederholt wird. Dadurch entsteht für das Publikum eine leicht nachvollziehbare Regelmäßigkeit im Programmablauf.

Zuschauer in Deutschland werden nur in den Randgebieten etwas von den beiden neuen 24 Stunden-Sendern mitbekommen, denn es wird auch über DVB-T gesendet. Via Satellit werden die beiden Sender verschlüsselt und sind nur über die ORF Smartcard zu sehen. Der bisherige Vorläufer von ORF SPORT PLUS, der zeitpartagiert auf dem Sender TW1, der am 25. Oktober eingesetllt wird, lief, war unkodiert via Astra, 19,2° Ost zu sehen. Es bleibt zu hoffen, dass der ORF wenigstens sein Satellitenprogramm ORF 2 Europa künfig ausbaut, etwa mit lizenzrechtlich unproblematischem Sendematerial des neuen ORF III. Bislang ist bei Sendungen, von denen der ORF nur Ausstrahlungsrechte für Österreich besitzt, hier eine Videotexttafel zu sehen.

Quelle: Satnews
 
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