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PayTV ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

Rechtzeitig vor der Gebührenerhöhung und dem Tausch der ORF- Smartcards schließt die Bundesregierung eine Gesetzeslücke, die es bislang ermöglichte, der Zahlung der Rundfunkgebühren zu entkommen. Künftig muss jeder Rundfunkteilnehmer zahlen, wenn er in einem Gebiet lebt, das terrestrisch versorgt wird - also praktisch überall. Es kommt nicht mehr darauf an, ob mit den konkreten Radio- oder Fernsehgeräten auch tatsächlich die Programme des ORF empfangen werden können.



Nach derzeitiger Rechtslage müssen Rundfunkgebühren nur dann bezahlt werden, wenn mit der vorhandenen "betriebsbereiten Rundfunkempfangsanlage der Empfang sämtlicher vom Versorgungsauftrag umfassten Fernsehprogramme des ORF" möglich ist. Das bedeutete bisher, dass ohne freigeschaltete ORF- Digital- Sat- Karte kein Empfang möglich und damit kein Programmentgelt fällig war. Vor einem Jahr nutzten rund 30.000 Haushalte diese Möglichkeit, den Gebühren zu entkommen.

In Zukunft muss man schon dann, wenn man ein Gerät besitzt, das "irgendeine Form von Rundfunk wahrnehmbar" macht, in die Tasche greifen. Ausgenommen sind Haushalte, die in einem Gebiet liegen, das nicht mit DVB- T versorgt wird - das sind 2,3 Prozent aller Haushalte. Alle anderen haben die Möglichkeit, DVB- T - und durch Anschluss einer DVB- T-Box auch die ORF- Programme - zu empfangen.


Karten- Tausch ab Frühjahr

Im Frühjahr 2012 startet der seit Längerem anstehende Tausch der ORF- Digital- Sat- Karten, von dem insgesamt rund 2,2 Millionen österreichische Haushalte betroffen sind. ORF- intern gab es die Befürchtung, im Zuge dessen zahlreiche Gebührenzahler zu verlieren, wenn diese sich schlicht keine neue Smartcard zulegen würden. Diese Sorge dürfte mit der Gesetzesänderung vom Tisch sein.


Gebührenerhöhung um sieben Prozent

In der vergangenen Woche hatte ORF- Generaldirektor Alexander Wrabetz eine Gebührenerhöhung um sieben Prozent ab Juni 2012 angekündigt. Wrabetz verwies darauf, dass man sich in einer Sondersituation befinde, die durch das neue ORF- Gesetz zustande gekommen sei. Legte man bisher bei der Gebührenberechnung die zurückliegende Inflationsrate zugrunde, muss nun die geschätzte Teuerung für die folgenden Jahre herangezogen werden.
Unterm Strich habe man einen Zeitraum von neun Jahren zugrunde gelegt, für den man eine Teuerungsrate von 17 Prozent errechnete, so Wrabetz. Mit den sieben Prozent plus liege man "unter der Hälfte dessen, was gesetzlich geboten ist", betonte der Generaldirektor. Mit der Anpassung liege man auch unter den Gebührenvalorisierungen der vergangenen 40 Jahre.

krone.at

osiris1
 
AW: ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

Morgen!
Also das ist echt ne Frechheit vom ORF mit den Gebühren und Anhebung.
Nein wirklich, für 5 Programme soviel bezahlen für Null Leistung!!!!
 
AW: ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

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Lieber Femi2,

Gerade da irrst Du Dich. Meine Schwieermutter erzaehlte mir dass bis in den dreissiger Jahren es in den USA auch eine linke gab. Aber weil Zeitungen sowie Rundfunkanstalten alle in den Haenden der reicheren waren und es also nicht die geringste Einfluss auf den Medien gab von seiten der gewoehnlichen Menschen, wurde das ganze Land immer mehr davon uberzeugt dass man besser ein Massenmoerder sein kann als ein Sozialdemokrat.

Nicht so anders als die Verleumdung der Juden im dritten Reich.

Wenn bloss die Multinationals und Besitzer grosser Firmen den Nachrichten gestalten, wieso wuerden sie sich bemuehen ihren Gegner zu Wort kommen zu lassen? Das waere total im Gegensatz zu ihren eigenen Interessen.
 
AW: ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

Ich zähl nur vier: ORF 1,2,3 und Sport+
ATV, Puls4, 3sat und ServusTv sind private Eigentümer/Gesellschaften.
@moddie00: Für mich sind's maximal 2 Filme im Jahr, dafür blech ich 42,6€*6

Ich wundere mich halt immer wieder, dass sich die Leute in meinem Bekanntenkreis immer die Nachrichten ansehen wollen. Ehrlich gesagt, für das verlogene Geschwafel der Politiker noch Gebühren zahlen ist eine Schweinerei.
Wenn nach mir ginge hieße das Motto PayPerView, machen sie aber nie, denn dann würden alle den TV schon bei der Werbung ausknipsen, erst recht bei den anderen Blödheiten. Das gilt natürlich nicht nur für den ORF.
 
AW: ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

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und genau diese totale Gleichgueltigkeit sorgte damals dafuer dass die Braunen an der Macht kamen und wer weiss was in der Zukunft noch geschehen koennte. Die Demokratie ist keineswegs eine Selbstverstaendlichkeit, und wenn einmal zerstoert nur mit dem Opfer vielen Menschenleben wieder herzustellen. Glaub's oder nicht, es kann auch dir in Zukunft teuer zu stehen kommen. Aber anscheinend wird aus der Vergangenheit nie genuegend gelernt und sind wir verurteilt harte Lektionen immer wieder erfahren zu muessen.
 
AW: ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

Es ist mir nicht gleichgültig! Demokratisch lässt sich nichts ändern, denn genau über die Medien werden die Menschen beeinflusst und bis die einmal aufwachen .... Ich hoffe nur, dass dein letzter Satz erst dann eintrifft, wenn ich unter der Erde liege, denn alt und besch... Zeiten ist besonders arg.
 
AW: ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

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Da bin ich total einverstanden. Aber gerade deshalb sind die oeffentlich-rechtlichen so wichtig. Weil nur und ausschliesslich dort gibt es Moeglichkeiten zur Demokratisierung. Bei den Privaten waere so etwas nur denkbar nache einer Enteignung und dazu wuerde es in friedlichen Sinne nie kommen. Vor allem bin ich gegen jeden Art von Gewalt, daher sind die oeffentlich-rechtlichen so super-wichtig! Ich bin 59 J. alt und habe selber miterlebt wie ab 1968 die Medien eine grosse Umstellung in demokratischer Gesinnung gebracht haben. So etwas kann (und hoffentlich wird) wieder geschehen wenn die Zeit reif ist. Mit nur Privaten Anbietern ist eine Aenderung von vorne herein ausgeschlossen.
 
AW: ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

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Mag sein, dass du recht hast, was die Privaten betrifft, aber bei den ÖR ist es auch schon lange nicht mehr so, wie es einmal war als unsere Politiker um die Sache und nicht um den eigenen Sack sich eingesetzt haben. Die meisten Politiker haben so viele Nebengeschäfterl laufen haben, dass der Tag 96 Stunden haben müßte und genau aus diesen Grund läuft's auch in diese Richtung, wenn auch nicht so leicht.
 
AW: ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

Warum regt ihr euch eigentlich auf?

Ab 2013 gibt es z.B. in Deutschland die sogenannte Haushaltsabgabe.

Doch bereits bisher war es völlig egal, ob das Empfangsgerät eingeschaltet wurde oder nicht.


Wichtig war nur die theoretische Möglichkeit, also das Bereithalten eines Gerätes.

Wie schon oft gesagt: Ich beantrage dann mal schnell Kindergeld,

das Gerät ist ja vorhanden und könnte zum Einsatz kommen ;)


Gruß

fisher
 
AW: ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

Was hat es denn mit Demokratie zu tun, wenn die Bürger gezwungen werden bestimmte Sendeanstalten zu finanzieren? Echte Demokratie würde bedeuten, jeder hat die Wahl. Und was die Mehrheit will wird umgesetzt.
 
AW: ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

Sowohl der ORF als auch die Öffentlich-Rechtlichen deutschen Sender

sollten eine sichere Verschlüsselung wählen,

für deren Freischaltung Jeder bezahlen kann, wenn er denn will.


Wenn ich nicht bereit bin zu zahlen, empfange ich die Sender eben nicht.


Das wäre ein Anreiz zur ehrgeizigeren Programmgestaltung

und verantwortungsvollem Umgang mit bisher frei verfügbaren Geldern.


Gruß

fisher
 
Krach um ORF-Gebühren - Zahlung trotz fehlendem Digital-Receiver

Der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) hat erneut scharfe Kritik an der Alimentierung des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks (ORF) geübt. Auslöser war eine Entscheidung der Regierungskoalition am Donnerstag, künftig auch jene Haushalte mit Rundfunkgebühren zu belasten, die den ORF wegen fehlender Endgeräte gar nicht empfangen können.

"Erneut lässt die Politik dem ORF ein Körberlgeld in Millionenhöhe zukommen!",
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. Zusammen mit der angekündigten Gebührenerhöhung führe dies ab dem Jahr 2012 zu Mehreinnahmen in Millionenhöhe. Dies komme einer eklatanten Benachteiligung der privaten Rivalen gleich, die sinkende Werbeeinnahmen befürchten müssten.

Der Verband warf dem ORF einmal mehr vor, das Geld für eine "unverhältnismäßige Unterhaltungsprogrammierung" auszugeben und damit in direkte Konkurrenz zu den werbefinanziertenm Sendern zu treten. Der ORF müsse in seiner "kommerziellen Orientierung eingebremst und auf den öffentlich-rechtlichen Auftrag fokussiert werden", hieß es beim VÖP. Dabei sollen auch ein Werbebeschränkungen helfen. Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt verfügt jährlich über rund 900 Millionen Euro und damit über erheblich mehre finanzielle Mittel als die Privatsender.

Mit den
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. Künftig muss jeder Rundfunkteilnehmer, der an seinem Standort terrestrisch mit Programmen des Österreichischen Rundfunks versorgt wird, Gebühren zahlen - unabhängig davon, ob er ein Endgerät für den digitalen Empfang besitzt. Bislang mussten Haushalte mit höchstrichterlichem Segen kein Entgelt zahlen, wenn sie nicht über einen Satelliten-Receiver verfügten - und den ORF trotzdem heimlich per DVB-T empfingen. Dem ORF war die Regelung ein Dorn im Auge. Man könne nicht in jedem Einzelfall prüfen, ob seitens des Rundfunkteilnehmers tatsächlich öffentlich-rechtliche Programme empfangen würden, heißt es dazu in den Erläuterungen des Verfassungsausschusses. Zudem seien der Erwerb eines DVB-T- Tuners sowie eine etwaige Modifizierung bestehender Antennen keine unzumutbare finanzielle Belastung.

Quelle: Sat+kabel
 
AW: ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

Etwas O.T.

"Alimentierung" klingt wirklich besser, als Beschi**.

Da ist "Körberlgeld" doch viel passender. :emoticon-0103-cool:


Geschätztes Lieblingsnachbarland:

Warum habt ihr so lange gebraucht,
um die deutschen Begründungen 1:1 abzuschreiben?

Die Asfinag ging doch auch ohne Berlin?


Gruß

fisher
 
Österreich bittet künftig alle Rundfunkempfänger zur Kasse

Laut Beschluss des Nationalrates vom Mittwoch müssen künftig alle Österreicher mit Endgeräten, die den Empfang von Radio oder Fernsehen ermöglichen, Rundfunkgebühren entrichten. Damit wird die Lücke im ORF-Gesetz, nach der bislang nur Staatsbürger, die TV-Programme des ORF empfangen konnten, zur Kasse gebeten wurden, geschlossen.

Bis zur jetzt verabschiedeten Neuregelung galt in Österreich: Zahlen musste nur, wer ein Endgerät besaß, das den "
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sämtlicher vom Versorgungsauftrag umfasster Fernsehprogramme des ORF" ermöglichte. Josef Cap, der Vorsitzende der SPÖ, begrüßte am Donnerstag die Änderung des ORF-Gesetzes im Nationalrat. "Dies ist ein wichtiger Beschluss, damit der ORF seinen Programmauftrag erfüllen kann und die finanzielle Grundlage dafür gesichert ist".

In Österreich war die Gebührenpflicht immer an Fernseh- oder Radiogerät gekoppelt und an die Versorgung mit den Rundfunkprogrammen des ORF verknüpft. Dieser Grundsatz geriet mit der Einführung von DVB-T unter Druck, da ältere TV-Geräte ohne Zusatzausrüstung die
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des ORF nicht mehr anzeigen konnten, so Cap.

Die bisherige Systematik werde in den nächsten Jahren mit der zunehmenden Verbreitung von neuen TV-Geräten mit integriertem DVB-T-Tuner faktisch wiederhergestellt werden. Bis dahin würde jedoch ein immenser Aufwand zur Erhebung der Ausstattung der TV-Haushalte entstehen und eine Lücke zu Lasten aller Gebührenzahler.

Die Gesetzesänderung nimmt die künftige Entwicklung vorweg und verankert den bis 2008 bestandenen Grundsatz, der eine Gebührenpflicht festlegt, wenn der Standort des Rundfunkteilnehmers terrestrisch mit den Programmen des ORF versorgt wird, erklärte der SPÖ-Vertreter. Auch die zweite österreichische Volkspartei ÖVP hatte die Novelle des ORF-Gesetzes unterstützt.

Vor einem Jahr hatten laut der österreichischen Tageszeitung "Standard" (Donnerstagsausgabe) rund 30 000 Haushalte das jetzt geschlossene Schlupfloch genutzt, den ORF-Gebühren zu entkommen. Sie beriefen sich darauf, dass ohne freigeschaltete ORF-Digital-Sat-Karte kein Empfang möglich und damit kein Programmentgelt fällig war.

Ab Jahresmitte 2012 ist eine Erhöhung der ORF-Gebühren um sieben Prozent geplant. Der Betrag der Gebühr variiert derzeit zwischen zwischen 18,61 Euro (etwa in Vorarlberg) und 23,71 (in der Steiermark) Euro pro Monat. Die Höhe der Gebühren ist unterschiedlich, weil je nach Bundesland eine variable Landesabgabe verrechnet wird.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: ORF-Gebühren künftig auch ohne Empfang fällig

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Hoffentlich stellen die nicht noch in meiner Nähe einen Sendemast auf, damit ich mir den Schwachsinn erspare. Rundfunk ist leider empfangbar, da komme ich nicht drum herum. Sie könnten aber ruhig der Umwelt zu Liebe die Sendeleistung drosseln :D !

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Ich habe mir den Gesetzestext noch nicht angesehen, frage mich ob das nicht für alle in Österreich lebenden gelten müßte und hier nicht gegen die Verfassungsgesetze verstossen wird.
So eine Klage ist halt immer mit enormen Kosten verbunden, die ich bis zu meinem Lebensende nie an Gebühren entrichten werde, aber vielleicht findet sich ja noch jemand, der dies in die Wege leitet.
 
AW: Österreich bittet künftig alle Rundfunkempfänger zur Kasse

Ich würde einfach vorschlagen es soll DVB-T gleich wie SAT verschlüsselt werden.
Jeder der dann ORF schauen will, muss dann eh eine Karte haben und eben zahlen.
Alle anderen hätten dann mal endlich Ruhe vom ORF Fernsehen.
Für den Radio zu zanlen finde ich es in Ordnung, da ich diesen auch nutze.
 
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