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Optimierung von PNG und PNX sinnvoll oder nicht?

BitSchubser

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Diese Frage hat eigentlich BlackyP mal aufgeworfen, weil es darum ging, eine RES weiter zu verkleinern und dem Navi-Prozessor etwas Arbeit abzunehmen.

Das heißt, bei ihm gab es sowohl etwas positive Ergebnisse, aber auch Fehlschläge.

Es ist auch nicht ganz einfach zu erklären, warum und wieso diverse PNG-Optimierer was bringen und dann praktisch wieder versagen. Dazu muß man praktisch den Dateiaufbau von PNG und PNX kennen.

Aber ich versuche es trotzdem mal...

Bei einer originalen RES mit originalen PNX kann man daran nix mehr optimieren/verkleinern. Ebenso bei von PNG zu PNX rückgewandelten Bildern.
Das wäre nur möglich, wenn man die Farbanzahl reduziert oder/und eine evtl. vorhandene Transparenz wegläßt. PNX-Convert enthält nämlich auch sinngemäß so etwas wie einen Optimierer. Das heißt, es zählt die im Bild tatsächlich vorhandenen Farben aus. Wenn es trotzdem zu geringfügigen Unterschieden in der Dateigröße zwischen Original und Rückkonvertierten PNX kommt, so liegt das ausschließlich am Komprimierungsalgo.
Das heißt, ein PNX-Bild ist intern zusätzlich nochmal komprimiert im Sinne wie z.B. WinZip oder RAR.

Etwas anders sieht es bei PNG aus. Dort gibt es eine Vielzahl von Unterformaten mit unterschiedlichen Bittiefen, mit und ohne Palette usw.
Wer mag, kann sich das auf Wikipedia mal ansehen:
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Dort kann man unter gewissen Umständen tatsächlich etwas optimieren - aber nicht immer...

Beispiele dafür wären: Viele Grafikbearbeitungsprogramme schreiben zusätzlich "überflüssige" Daten rein wie z.B. das Ersteller/Bearbeitungsprogramm und andere Sachen, die für das eigentliche Bild völlig unwichtig sind, aber Platz beanspruchen. So etwas kann man mit einem Optimierer gnadenlos rausschmeißen. Ebenso ist es z.B. möglich, ein 24 Bit-Bild, was real vielleicht nur 4 Farben enthält, auf "Palette" umzustellen, was ebenfalls eine Verkleinerung bringt.
Vorsicht allerdings bei 32 Bit (mit Transparenz). Dort gibt es nur dieses Format dafür und ein 1 Bit-Graustufenformat. Eine gewaltsame "Optimierung" dort würde die Transparenz kosten...

Sinnvoll ist eine solche Optimierung auch nur dann, wenn man vorhat, diese PNG (als PNX umbenannt) in die RES einzufügen anstelle von echten PNX.

Denn wie schon gesagt: PNX-Convert enthält einen eigenen Optimierer, der wirklich nur die Farben/Transparenz nutzt, die auch wirklich im Bild vorhanden sind.

Man könnte auch sagen: Sollte ein "optimiertes" PNG nach der Rückwandlung zu PNX signifikant kleiner sein als das Original PNX, so hat der Optimierer knallhart im Bild mehr "rumgepfuscht", als er dürfte.
Das heißt, das Bild dürfte dann vermutlich sehr viel weniger Farben enthalten als das Original.

Das nur mal als Erklärung dazu...
 
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