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Off Topic NSU-Terror: BKA bittet Bevölkerung um Mithilfe !

Karlsruhe – Bombenanschläge, Polizistenmord, Killer-Video:
Der braune Terror der rechtsextremistischen Vereinigung "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) überschattet die Bundesrepublik.
Zum ersten Mal informierten Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt heute, wie weit sie mit ihren Ermittlungen sind.

Zu der Pressekonferenz haben Generalbundesanwalt Harald Range und BKA-Präsident Jörg Ziercke geladen.

Hier die wichtigsten Fakten:
Generalbundesanwalt Harald Range zog eine Zwischenbilanz zu den seit drei Wochen laufenden Ermittlungen:

Die Gruppierung NSU hat aus rechtsradikalen Motiven zehn Menschen ermordet.
Das Geld für die Verbrechen stammte aus ca. 14 Banküberfällen.
Dabei erbeuteten die Täter etwa 600.000 Euro.
Jahrelang hatten sich die Mitglieder versteckt.
Seit dem 11. November leitet die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen.

Bis jetzt sind vier Haftbefehle gegen Angehörige der NSU eingegangen.
Mehr als 400 Kriminalbeamte arbeiten an dem komplexen Fall.
Weitere 50 sollen bald dazukommen.

BKA-Präsident Jörg Ziercke:
Die Mitglieder der Terrorzelle überließen nichts dem Zufall.
Sie ´bereiteten alles bis ins kleinste Detail vor.
Die Fahnder fanden Skizzen und Karten.
Für die Taten mieteten die Terroristen verschiedene Fahrzeuge an: Autos, Fahrräder Wohnmobile.
Die Polizei untersucht derzeit 2500 Beweisstücke.
Trotzdem gibt es noch viel zu viele Lücken.

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Jetzt soll die Bevölkerung der Polizei bei den Ermittlungen helfen.
Auf der Pressekonferenz präsentierte Harald Range ein neues Fahndungsplakat mit Fotos von Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe.

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Das BKA hat nun folgende Fragen an die Bevölkerung:
1. Wer kennt den Aufenthaltsort der Terroristen auf den Fahndungsplakaten?

2. Wer hat sie vielleicht auf Campingplätzen gesehen?

3. Wer kann Angaben zu PKW, Wohnmobilen und Fahrrädern machen, die von den Verdächtigen angemietet wurden?
Wo sind weitere Fahrzeuge gemietet worden?

Hinweise nimmt das Bundeskriminalamt entgegen.
Die kostenlose Telefonnummer lautet 0800 0130110.
Wer etwas weiß, kann sich aber auch an Polizeireviere vor Ort wenden.
Wer möchte, kann das auch anonym tun.
Bis jetzt sind nur 250 Hinweise eingegangen.
Weitere Details gibt auf der Homepage:
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Weiterer Verdächtiger:
Die Bundesanwaltschaft ermittelt außerdem intensiv gegen einen weiteren mutmaßlichen Helfer der Neonazi-Terrorgruppe.
Er könne der Gruppe seine Ausweispapiere zur Verfügung gestellt haben, sagte Harald Range.
Allerdings sei die Beweisführung nicht einfach.
Range deutete an, dass der Verdächtige seine Unterstützung abstreitet und angibt, dass er seine Ausweise verloren habe.

Zu den Aussagen der Inhaftierten wollte Range noch nichts sagen.
Ob Beate Zschäpe Informantin des Verfassungsschutzes in Thüringen war, konnte Jörg Ziercke bis jetzt nicht bestätigen.

Das BKA rechnet mit weiteren Verbindungen zwischen der NSU-Terrorzelle und der NPD.
Details nannte Ziercke nicht.

Es gebe momentan keine unmittelbaren Hinweise auf weitere geplante Anschläge.
Für Menschen. die sich bedroht fühlen, wird in nächster Zeit eine Hotline eingerichtet.


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