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Handy - Navigation Nokia verbucht Verlust von 929 Millionen Euro

Der finnische Handy-Hersteller muss im ersten Quartal einen hohen Verlust wegstecken. Fast eine Milliarde Euro macht das Minus aus. Der Umsatz ist um 29 eingebrochen.

Nokia ist im ersten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Zu Jahresbeginn sei ein Verlust je Aktie von acht Cent angefallen, gab der finnische Handypionier am Donnerstag bekannt. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Gewinn je Aktie von 13 Cent in der Bilanz. Analysten hatten fürs erste Quartal mit einem Verlust von sieben Cent je Aktie gerechnet. Der Umsatz fiel um 29 Prozent auf knapp 7,4 Mrd. Euro. Nokia kündigte an, seinen Sparkurs zu beschleunigen und zu verschärfen.

Bereits in der vergangenen Woche hat Nokia eine Gewinnwarnung fürs erste Halbjahr ausgesprochen und erklärt, trotz seiner Smartphone-Offensive mit Windows-Modellen beide Quartale mit einem Fehlbetrag abzuschließen. Die Nokia-Aktie legte nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen 2,8 Prozent zu. Das Papier rangiert derzeit bei etwa drei Euro. Das ist der niedrigste Stand seit 1997. Seit Februar 2011 ist der Nokia-Kurs um mehr als 50 Prozent eingebrochen.

Quelle: Futurezone
 
Hi!

so und ich wünsche mir dass die auch den Bach runter gehen. So wie die mit Leuten umgegangen sind. Erst riesen Subventionen kassieren dann Leute auf die Strasse setzen.
Die verladung der Montage Linie nach Rumänien sich als Fiasko erwiesen hat, da die auch dort dicht gemacht haben. Und es war die richtige Kampagne keine Handys von Nokia zu kaufen wie sich jetzt langsam heraustellt. Jetzt spüren sie.....
 
Fitch stuft Nokia auf Ramschniveau herab

Der schwer angeschlagene Handy-Konzern Nokia büßt seine Kreditwürdigkeit ein. Die Ratingagentur Fitch stufte die Anleihen des Handypioniers am Dienstag als erste auf Ramschstatus herab. Das bedeutet, Investoren sollten sich nicht mehr darauf verlassen, ihr verliehenes Geld zurückzubekommen. Auch auf längere Sicht erwarten die Experten keine Besserung. Sie beurteilen den Ausblick für die Entwicklung der Bonität weiterhin negativ.

Sollte sich Nokias Geschäft in der zweiten Jahreshälfte und im kommenden Jahr nicht verbessern, sei eine weitere Herabstufung zu erwarten. "Angesichts des derzeitigen Gegenwinds für das Unternehmen ist Fitch derzeit nicht überzeugt davon, dass Nokia eine Verbesserung in den kommenden 18 Monaten gelingt", hieß es. Die Agenturen Moody's und S&P bewerten Nokia knapp über Ramschstatus.

Fitch begründete die Herabstufung mit dem schwindenden Marktanteil des Konzerns. Nokia droht seine langjährige Position als Marktführer für Handys an die südkoreanische Samsung zu verlieren. Zudem bekommen die Finnen keinen Fuß auf den Boden im boomenden Geschäft mit Smartphones.

Quelle: DiePresse
 
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