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Handy - Navigation Nokia präsentiert Designstudien “Gem” und “HumanForm”

Auch wenn der ehemalige Marktführer durch Smartphone-Hersteller wie Samsung oder Apple seiner Position am Mobiltelefonmarkt beraubt wurde, scheinen die Nokia-Techniker noch immer einige interessante Ideen vorweisen zu können. Zwei Designstudien präsentiert der Hersteller jetzt anlässlich seines 25. Geburtstages.

Erst verschlief Nokia den Smartphone- und Touchscreen-Trend, jetzt soll gleich das ganze Telefon zu einem Touchscreen werden. Nokia Gem, Edelstein, nennen die Nokia-Techniker die Designstudie, bei der sich das Telefon dem jeweiligen Einsatzzweck anpasst. Je nach Anwendung verwandelt sich das gesamte Smartphone in eine Kamera, ein Telefon, eine Straßenkarte. Bilder lassen sich so anzeigen, dass das gesamte Telefon davon umschlossen ist. Alternativ sollen Vorder- und Rückseite gleichzeitig verwendet werden können – Auf der Vorderseite könnte so beispielsweise ein Bild angezeigt werden, in das auf der Rückseite hineingezoomt wird. Das gesamte Telefon soll sich den Anforderungen des Nutzers anpassen können, ein Standardaussehen plant Nokia gar nicht erst. Die futuristische Designstudie könnte in Zukunft auch positive Auswirkungen auf die Telefonkosten haben: Auf der Geräterückseite ließe sich beispielsweise Werbung einblenden, die das aktuell geführte Gespräch vergünstigen könnte. Nokias Senior Design Manager, Jarkko Saunamäki, scheinen die optischen Möglichkeiten des Gem fast unbegrenzt: „Wenn man bei einem heutigen Smartphone eine Anwendung wie die Kamera startet, dann sieht das Mobiltelefon immer noch wie ein Mobiltelefon aus. Wenn man beim Gem die Kamera-Anwendung aktiviert, sieht das ganze Handy wie ein Fotoapparat aus.“
So lassen sich auch Lesezeichen und Apps auf die Seite des Smartphones legen und der vefügbare Platz optimal ausnutzen. Eine App an der Seite des Gerätes könnte beispielsweise mit einem Fingerwisch auf die Vorderseite gezogen und dort in voller Größe angezeigt werden. Auch der Austausch von Kontaktdaten zwischen zwei Telefonen soll laut Nokias Visionären vereinfacht werden: Die Daten sollen sich austauschen lassen, indem man sie von einem Nokia Gem zum anderen gießt, ganz so als wären die Smartphones Wassergläser.

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Eine weitere Designstudie nennt sich „HumanForm“: Nokia nennt es eine „visionäre Lösung eines dynamischen und flexiblen Geräts, das über Touchscreen und Sprachsteuerung hinausgeht“. Das Telefon ist in Form eines Wassertropfens gestaltet, allerdings soll das Gerät komplett flexibel und biegsam sein. Das Display soll zudem transparent ausgeführt sein, die Bedienung über Gesten und Bewegungen erfolgen. So soll das Gerät beispielsweise auf ein gezieltes Schütteln reagieren. Die berührungsempfindliche Oberfläche gibt zudem ein taktiles Feedback, die Veränderungen an der Displayoberfläche lassen sich spüren. Viele der Funktionen des HumanForm sind nur durch die Entwicklungen in der Nanotechnologie möglich. Allerdings handelt es sich auch bei diesem Telefon nur um eine Studie und nicht um ein definitiv erscheinendes Modell.

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Quelle: PCDAILY
 
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