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Niki Lauda - Dritter Titel wird für Vettel noch einfacher

rooperde

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Kann Sebastian Vettel dieses Jahr in den erlauchten Kreis der Fahrer eindringen, die drei WM-Titel in Folge geschafft haben? Bisher gelang dies nur Juan Manuel Fangio und Michael Schumacher. Auch Niki Lauda wäre einer dieser Piloten gewesen, hätte er nicht 1976, im Jahr seines Feuerunfalls, den WM-Titel im letzten Rennen durch seine Aufgabe in der Regenschlacht von Fuji verloren .

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Der Österreicher hat keinen Zweifel daran, dass der nächste Vettel-Triumph bevorsteht: "Es steht außer Frage, das Erfolg weiteren Erfolg erwirkt", meint er gegenüber 'F1 Racing'. "Ich weiß, das klingt wie ein Klischee, aber wenn man einen Lauf hat, dann scheint alles plötzlich ganz leicht zu gehen. So ging es mir in meinem ersten Weltmeister-Jahr mit Ferrari 1975 - ein Rad griff ins andere. Die Beziehung zum Team war perfekt und der Titel war plötzlich da."

Daher kann sich der dreifache Weltmeister nicht vorstellen, dass der Gewinn des dritten WM-Titels für Vettel mühevoller sein könnte als der zweite. "Die Leute fragen mich, ob es für Seb einfacher oder herausfordernder wird. Die Antwort ist, dass es einfacher wird - gar keine Frage", sagt Lauda. "Wieviele Titel er noch gewinnen kann? Ich glaube, dass er Jagd auch Michael Schumachers sieben Titel machen kann, vor allem, weil er bereits eine langfristige Bindung mit Red Bull aufbaut, wie bei Michael und Ferrari."

Vettel und das perfekte Umfeld

Zudem werden die Prozesse, wie man in der Formel 1 Erfolg hat, durch die zunehmende Routine immer transparenter. "Je mehr man gewinnt, desto entspannter ist man - man ist darauf eingestellt, die Abkürzungen zum Erfolg zu suchen." Bei Red Bull befindet sich Vettel in einer gewohnten Umgebung, die ihm Stabilität bietet - auch die Erfolgsfaktoren wie Adrian Newey sind auf Jahre hinweg an das Team gebunden.

"Dadurch wird es für ihn leichter als mein dritter WM-Titel mit McLaren 1984", glaubt Lauda. "Red Bull liefert ihm konstant gute Autos." Doch für den einstigen Teamchef des Red-Bull-Vorgängerteams Jaguar ist Vettel nicht nur der Profiteur, sondern auch eine der entscheidenden Kräfte hinter dem stabilen Erfolgsumfeld.

Ist Vettels Bezwinger bereits in der Formel 1?

"Ein entscheidender Aspekt bei einem Fahrer von Sebs Kaliber ist die Motivation, die er bei seinem Team erwirkt", meint Lauda. "Es geht nicht nur darum, wie ein Topfahrer seine Mannschaft motiviert, sondern auch wie er von diesen Menschen zusätzliche Kraft bekommt. Jeder gewinnt gerne, aber man muss der Red-Bull-Crew nach jedem Sieg nur ins Gesicht schauen, um zu erkennen, welch spezielle Beziehung sie zu ihrem Nummer-eins-Piloten hat."

Bleibt die Frage, wer Vettel dieses Jahr aufhalten kann. Lauda rechnet mit Fernando Alonso, "wenn ihm Ferrari das konkurrenzfähige Auto liefert, das er verdient." Deutlich gefährlicher schätzt er aber McLaren ein: "Sie haben wahrscheinlich die stärkste Fahrerpaarung, wenn man beide Piloten in Betracht zieht. Ich rechne mit großen Dingen und ich denke, dass beide Fahrer Sebastian zu Höchstleistungen zwingen werden. Wenn es Jenson gelingt, auf der vergangenen Saison aufzubauen, dann könnte er einer von Sebastians schärfsten Rivalen sein."

Dennoch bleibt für ihn Vettel der beste Fahrer. "Er enttäuscht mich nie mit seiner Konstanz, seinem Speed und seinem unglaublich hohen Niveau", sagt Lauda. "Wer auch immer es schafft, ihn als mehrfachen Weltmeister zu schlagen, muss eine wirklich beeindruckende Leistung bringen. Ob dieser Fahrer schon in der Formel 1 ist, werden wir erst sehen, aber das trägt zur Unberechenbarkeit bei, die diesen Sport so fesselnd macht."

Quelle: Formel1
 
02.03.2012

[h=1]Vettel hofft auf den Wunder-Auspuff[/h]
Der Weltmeister will in Barcelona am Samstag mit einer technischen Neuerung aufwarten, die die Konkurrenz das Fürchten lehrt.
Barcelona - Nach einem kuriosen Testtag mit Nebel, einem missglückten Boxenstopp und zwei schnellen Franzosen hofft Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel auf einen neuen Wunder-Auspuff.
Sein Red-Bull-Team hat um Erlaubnis gefragt, das Chassis wechseln zu dürfen und wird Vettel hofft auf den Wunder-Auspuff (DIASHOW: Die Tests in Barcelona) .
"Es kommt ein größeres Paket", sagte der Red-Bull-Motorsportbeauftragte Helmut Marko dem Fachmagazin "auto, motor und sport" und deutetet an:
"Gehen Sie davon aus, dass der Auspuff an einer anderen Stelle sein wird." Vettels Teamkollege Mark Webber frohlockte: "Passt auf, was da morgen kommt."

[h=2]Licht und Schatten[/h]Der zweite Tag der letzten Testwoche vor dem Start in Australien am 18. März brachte für Vettel Licht und Schatten.
Zunächst misslang gleich die erste Boxenstopp-Simulation gehörig, weil ein Mechaniker 15 Sekunden brauchte, um das rechte Vorderrad zu wechseln.
[h=2]Grosjean wieder Schnellster[/h]Nach dem ansonsten relativ reibungslos verlaufenen Testtag und 85 Runden musste sich Vettel mit seiner besten Runde von 1:23,361 Minuten nur zwei Franzosen beugen.

Zeitenjäger Romain Grosjean, im Lotus wie schon am Donnerstag der schnellste, und "Jung-Bulle" Jean-Eric Vergne, neu im Red-Bull-Schwesterteam Toro Rosso.
[h=2]Mit Verspätung auf die Strecke[/h]Wegen dichten Nebels am Morgen fuhren die elf Autos erst eine halbe Stunde später auf die Strecke, dafür durften sie eine halbe Stunde länger bleiben.

Die drei anderen Weltmeister, die am Freitag im Einsatz waren, begaben sich keineswegs auf Zeitenjagd, sondern probierten unterschiedlichste Dinge aus und hatten auch mit einigen Problemen zu kämpfen.
Rekordchampion Michael Schumacher (Mercedes) musste sich so im Zeitenklassement mit Rang acht begnügen, Lewis Hamilton (McLaren) landete sogar noch einen Platz dahinter.

[h=2]Ferrari mit Reifenproblemen[/h]Fernando Alonso wurde zwar Vierter, sein Ferrari offenbarte bei der Rennsimulation aber große Probleme mit den Reifen.

Rückkehrer Nico Hülkenberg verlor im Force India wegen eines Getriebeschadens am Mittag wichtige Zeit und belegte nach nur 33 absolvierten Runden Platz sieben.
[h=2]Schumacher im Kiesbett[/h]Schumacher, der ebenfalls mit Reifenproblemen zu kämpfen schien, landete gegen halb zwölf sogar einmal im Kiesbett.

Da weder er noch das Auto zu Schaden kam, kehrte er eine halbe Stunde später jedoch auf die Strecke zurück.
Wieder am Start war am Freitag auch der Finne Heikki Kovalainan (Caterham), der am Donnerstag wegen einer auf dem Flug nach Barcelona eingehandelten Lebensmittelvergiftung kurzfristig ausgefallen war.

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Bin ich mal gespannt wie dieser neue "Wunderauspuff" aussieht und ob er den entscheidenden Vorteil bringen kann.
 
Hallo ,

ich würde sagen das es auch mal wieder ein wenig Abwechslung bedarf sonst wird es dann doch zu langweilig oder :)

MFG Sommerkorn
 
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