Der niederländische Kabelnetzbetreiber UPC hat ein neues Management-System für sein Netzwerk eingeführt, dass die Bandbreite zeitweise für eine Reihe von Diensten massiv beschränkt.
Von Mittags bis Mitternacht steht lediglich HTTP für den Abruf von Webseiten mit der vollen zugesicherten Geschwindigkeit zur Verfügung. Die Bandbreite für andere Internet-Dienste wird in diesem Zeitraum auf ein Drittel eingeschränkt. Insbesondere bei der Nutzung von Filesharing-Plattformen, FTP-Downloads oder vergleichbaren Angeboten macht sich dies bemerkbar.
Der Provider begründet diesen Schritt mit Beschwerden zahlreicher Kunden, bei denen Probleme bei einer "normalen" Internet-Nutzung auftraten. Diese führte UPC auf eine exzessive Verwendung von Tauschbörsen und Usenet-Downloads durch einen kleinen Teil der Anwender zurück.
"Wir schützen alle unsere Nutzer vor dem einen Prozent von Usern, die das Netzwerk missbrauchen", erklärte der Provider die Einführung der Bandbreiten-Drosselung. Das Unternehmen bricht damit als einer der ersten Internet-Anbieter in Europa offen und recht umfassend das Prinzip der Netzneutralität.
Dieses besagt, dass der Zugangsanbieter alle Internet-Dienste gleichrangig zu behandeln hat. In der Vergangenheit gab es zwar bereits mehrfach Fälle von Bandbreiten-Drosselungen, diese betrafen aber meist nur bestimmte Anwendungen, wie beispielsweise BitTorrent.
Quelle:
Von Mittags bis Mitternacht steht lediglich HTTP für den Abruf von Webseiten mit der vollen zugesicherten Geschwindigkeit zur Verfügung. Die Bandbreite für andere Internet-Dienste wird in diesem Zeitraum auf ein Drittel eingeschränkt. Insbesondere bei der Nutzung von Filesharing-Plattformen, FTP-Downloads oder vergleichbaren Angeboten macht sich dies bemerkbar.
Der Provider begründet diesen Schritt mit Beschwerden zahlreicher Kunden, bei denen Probleme bei einer "normalen" Internet-Nutzung auftraten. Diese führte UPC auf eine exzessive Verwendung von Tauschbörsen und Usenet-Downloads durch einen kleinen Teil der Anwender zurück.
"Wir schützen alle unsere Nutzer vor dem einen Prozent von Usern, die das Netzwerk missbrauchen", erklärte der Provider die Einführung der Bandbreiten-Drosselung. Das Unternehmen bricht damit als einer der ersten Internet-Anbieter in Europa offen und recht umfassend das Prinzip der Netzneutralität.
Dieses besagt, dass der Zugangsanbieter alle Internet-Dienste gleichrangig zu behandeln hat. In der Vergangenheit gab es zwar bereits mehrfach Fälle von Bandbreiten-Drosselungen, diese betrafen aber meist nur bestimmte Anwendungen, wie beispielsweise BitTorrent.
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