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Support NAS und Cs-Server trennen, ja oder nein?

stecoq_

Hacker
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Hallo Forum,

in Zukunft möchte ich mir einen kleinen Medienserver zulegen (HD-Streaming etc.) und einen CS-Server aufsetzen!

Für mich stellt sich die Frage ob ich beides in einem vereinen kann bzw. Ob es in meiner Situation Sinn macht! Ich bin noch nicht sehr tief in der Materie eingelesen aber unter Ubuntu beides zu vereinen sollte möglich sein oder?

Der CS-Server muss natürlich 24/7 laufen und sollte daher möglichst stromsparend sein!
Die NAS-Funktionen hingegen werden ca 3 Monate im Jahr garnicht genutzt und könnte daher abgeschaltet werden! Ist es möglich Ubuntu so zu konfigurieren, dass die HDDs in den Ruhezustand gefahren werden bzw bei längerer Nichtnutzung komplett abgeschaltet werden können um so Strom zu sparen?


Was macht aus technischer und stromsparender Sicht mehr Sinn?

Ein Server mit CS und NAS-Funktion (vorausgesetzt die HDDs können abgeschaltet werden)
oder
eine Fritzbox bzw Thinclient plus ein NAS das bei nichtgebrauch einfach ausgeschaltet wird!

ich würd mich über Hilfe zur Entscheidungsfindung freuen!
Besten Dank :)
 
AW: NAS und Cs-Server trennen, ja oder nein?

ich würde dir die 2te variante empfehlen, ein thin client für cs und eine extra NAS wie zb. Synology oder qnap....zu holen,
sonst hast du immer wieder probleme mit der bandbreite zwischen cs und hd streaming. ist nicht schön
 
Hi,

ich würde ebenfalls beides voneinander trennen. Fällt ein System aus, ist alles "dunkel".

NAS Systeme kann man automatisch in Standby fahren lassen. Erst wenn sie wieder angesprochen werden, wird das System automatisch geweckt.


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AW: NAS und Cs-Server trennen, ja oder nein?

Danke für eure Antworten! Was spricht denn für/gegen FritzBox bzw ThinClient? Was zieht ihr vor? Der CS-Server kommt hinter den Router, richtig? Oder kann man eine FritzBox als Router und CS-Server nutzen? Warum ratet ihr zu einem NAS als Synology/QNAP? Keine Frage tolle Produkte! Aber was spricht gegen einen Eigenbau? Ich bastel liebend gerne und würde gerne einen Ubuntu-Server aufsetzen, unter dem sich ja auch so gut wie alles konfigurieren lässt! Zudem hätte ich hier die Möglichkeit besser nachzurüsten, vor allem hinsichtlich Speichererweiterung!?
 
Hi,

gegen einen Eigenbau NAS spricht überhaupt nix. Zumal es dafür auch spezielle Linux Distris gibt (FreNAS z.b.)

Ich würde als reinen VS Server IMMER einen ThinClient nehmen. Vorteile sind zum einen 4 x USB also wird erstmal kein HUB benötigt, Emus lassen sich online Updaten, mehr Leistung gegenüber einer FritzBox.

Der Server kommt wie Du schon richtig erkannt hast an Deinen Router bzw. Switch.




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AW: NAS und Cs-Server trennen, ja oder nein?

Was für ThinClienten sind denn generell für CS-Server zu empfehlen? Sollte natürlich ausreichend Leistung haben bei geringem Stromverbrauch und zuverlässig sein!
 
Hi,

zu empfehlen sind hier Modelle aus dem Hause IGEL oder Fujitsu Siemens.
800 MHz und 256 MB RAM sollten sie schon aufweisen.


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Vielen Dank für die Antworten! Jetzt hab ich noch ein paar Fragen zum NAS!

Mein Volumen der Mediendaten sind stetig am wachsen und somit sollte das NAS möglichst stets erweitern können!
zudem wäre eine Datenspiegelung und möglichst guter Datendurchsatz wünschenswert! Würde sich hier Raid 5 anbieten?

Dafür würde ich aber einen Controller benötigen, richtig? Und die sind ja verdammt teuer! Sinn soll sein, dass die Daten vernünftig abgesichert werden und von der Geschwindigkeit HD-Streaming problemlos möglich ist!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: NAS und Cs-Server trennen, ja oder nein?

Moin Stecoq,

ich habe mich der NAS Welt von Synology verschrieben. Daher eine Antwort mit diesem Fokus.
Ein gutes Modell mit Zukunftsreserven wäre aktuell die DS213+:
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Sie bietet die Möglichkeit zwei interne Platten einzubauen und weitere 4 extern anzuschließen.
Davon sind drei Anschlüsse sehr flott: 2x USB 3.0 und 1x eSATA.
Bei 2-Bay NAS wäre eine Möglichkeit ein wenig Sicherheit bzw. Redundanz herzustellen indem Du ein RAID 1 (=Spiegelung) definierst. RAID 5 ist ja erst ab 4 internen Platten sinnig.
So oder so, befreit Dich das nicht von der Pflicht ein Backup der NAS Inhalte anzulegen. Ein tägliches Backup auf z.B. eine externe USB 3.0 Platte ist mit wenigen Klicks schnell eingerichtet.
Bei mir laufen z.Zt. 3 Synology NAS mit 2, 4 und 5 internen Platten.... also alles dabei :)
Die initiale Investition tut natürlich erstmal weh, aber die Dateien, in denen den Schweiß und Deine Arbeit drinsteckt sollten es Dir wert sein!
Zum anderen hast Du mit den "+" Modellen von Synology auch reichlich Reserven, sodass Du sie sicher 5 und mehr Jahre problemlos betreiben kannst.

Noch Fragen?

Beste Grüße,
Janosch111
 
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