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Handy - Navigation Nachfolger der SMS hat jetzt einen Namen

"Joyn" ist die Antwort der Mobilfunker auf die wachsende Konkurrenz durch Messenger-Programme. Den Nutzern winken viele Vorteile.

Der Nachfolger der traditionellen SMS steht in den Startlöchern und hat jetzt auch einen Namen: Der multimediale Kurznachrichtendienst der Netzbetreiber heißt Joyn. Die weltweite Allianz der Mobilfunkunternehmen GSMA gab zudem bekannt, dass Joyn künftig in vielen neuen Handys fest verankert sein wird. Los gehen wird es im Sommer zunächst in Spanien. Deutschland und andere Länder folgen. Für die Nutzer dürfte damit schon bald vieles einfacher werden.
Vorreiter für den Start von Joyn, das hinter den Kulissen unter dem Kürzel RCS-e firmiert, sind die spanischen Netzbetreiber. Sie wollen den Nachfolger der SMS landesweit und in allen Netzen im Sommer starten. Wie die GSMA erklärte, wollen Deutschland, Italien, Frankreich und auch Süd-Korea noch im Laufe des Jahres folgen.
Die Deutsche Telekom hatte zuletzt selbst den Sommer 2012 als Wunschtermin für RCS-e in der Bundesrepublik benannt. Damit über Joyn gesendete Nachrichten auch Empfänger erreichen, die in anderen Netzen angemeldet sind, müssen jedoch alle Anbieter zugleich ihre Vorbereitungen abgeschlossen haben. Vodafone etwa gilt als bereit.
[h=3]SMS ist in die Jahre gekommen[/h]Anzeige

Der Standard für die traditionelle SMS ist 20 Jahre alt. Die erste Nachricht wurde 1992 abgeschickt. Damals war das Internet noch nicht populär. Eine SMS wird deshalb über die klassischen Mobilfunknetze verbreitet. Sie ist daher bis heute auf wenige Zeichen beschränkt.
Vodafone Deutschland hatte bereits in Aussicht gestellt, dass der Austausch per Joyn in die Internet-Flatrates inkludiert sein könnte. Der Versand einer Joyn-Nachricht würde beim Nutzer damit keine Extrakosten verursachen. Die endgültigen Tarife stehen allerdings noch nicht fest. So bleibt offen, ob der Versand etwa ins Ausland gebührenpflichtig wird.
[h=3]Gerätehersteller unterstützen Joyn[/h]Mit Joyn reagieren die Konzerne unter anderem auf Dienste wie WhatsApp und Facebook, mit denen Handynutzer den kostenpflichtigen Standard SMS umgehen können. Bei Joyn sollen Textcheats ebenso möglich sein wie Videotelefonie. Der Nutzer soll zudem sehen können, wenn seine Nachricht gelesen wurde und ob der Empfang bei seinem Gesprächspartner so gut ist, dass Videoübertragungen möglich sind.
Wenn Joyn startet, soll die dafür nötige Funktion auf viele Geräte per Miniprogramm (App) nachgeladen werden können. Die GSMA erklärte zudem, dass etliche Hersteller den SMS-Nachfolger von Hause aus in ihre Geräte integrieren werden. Mit dabei sind Nokia, HTC, Samsung, Sony und Research in Motion (Blackberry). Ob Apple mit seinen iPhones und iPads mitspielt, blieb hingegen zunächst unklar.

Quelle: Welt Online
 
Joyn": SMS-Nachfolger mit Video-Telefonie & Chat

Link veralten (gelöscht) war gestern, die Zukunft heißt "Joyn". Auf dem Mobile World Congress (
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) in Barcelona hat der Branchenverband der internationalen Mobilfunkanbieter (GSMA) einen neuen technischen Standard für Kommunikationsdienste vorgestellt. Bereits seit dem vergangenen Jahr unter der Bezeichnung Rich Communications Suite enhanced (
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) eingeführt, wird der Standard künftig unter dem Namen "Joyn" vermarktet und soll Mobilfunkkunden noch in diesem Jahr erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten bringen. Eine große Anzahl von Mobilfunknetzbetreibern und Netzwerkausrüstern unterstützt den Standard, darunter auch die
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,
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und
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. Die GSMA sichert zudem mit der weltweiten Spezifizierung RCS5.0, dass die Kommunikationsdienste sowohl in existierenden Netzwerken als auch in zukünftigen
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-Netzwerken funktionieren.

Telefonie wird mit neuen Diensten erweitert
Mit einem
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sollen schon bald nicht nur Sprachtelefonie sowie der Versand und Empfang von Link veralten (gelöscht) und MMS möglich sein. Während eines Telefonats per
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-Mobilfunknetz oder per
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ermöglicht "Joyn" zusätzlich die Live-Einbindung von Fotos oder Videos durch Hinzuschalten der integrierten Kamera des Handys. Mit an Bord ist auch ein neuer Messaging-Dienst, der eine Chat-Funktion und das Versenden von Dateien erlaubt.

Die "Joyn"-Dienste sollen nach Angaben der Deutschen Telekom ab diesem Sommer auf jedem mobilen Endgerät als Basisdienst verfügbar sein. Der Vorteil für die Nutzer: Die neuen Dienste sollen auch über die Grenzen der jeweiligen Netzbetreiber hinweg funktionieren. Eine Installation und Einloggen wird auf neuen Smartphones nicht erforderlich sein. Für ältere Geräte wird es eine
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geben. Fotos und Videos lassen sich direkt über das Telefonbuch des Mobiltelefons teilen.

Erste Smartphones mit "Joyn"-Unterstützung ab Sommer verfügbar

"Joyn" soll einfach nutzbar sein. "Kunden müssen sich zum Beispiel keine Gedanken mehr machen, welche ihrer Kontakte welchen Nachrichtenübermittlungsdienst nutzen und wer wie am besten zu erreichen ist", betont Telekom-Chef René Obermann. "Wir werden erste Endgeräte im Sommer in Deutschland auf den Markt bringen. Über Software-Updates oder entsprechenden Apps können Bestandskunden ihr Smartphone für die Zukunft fit machen", so Obermann weiter. Zu möglichen Kosten für die Nutzer der "Joyn"-Dienste machte der
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-Chef keine Angaben.

Orange,
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und
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starten RCS-Dienste in Spanien im zweiten Quartal dieses Jahres, darüber hinaus werden Netzbetreiber "Joyn" auch in Frankreich, Italien und Korea kommerziell noch 2012 einführen. Auch zahlreiche namhafte
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haben in Barcelona die Unterstützung für den neuen Standard bekundet, darunter
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, Huawei,
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,
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, Research in Motion,
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, Sony und ZTE.

Quelle: onlinekosten.de
 
Die Kuh weiter melken?

Wird der Dienst kostenlos? Oder wollen die Provider ihre Kunden weiterhin abzocken? SMS kosten für Großabnehmer/Provider schon seit mehreren Jahren 1-3 Cent das Stück. Nun rechnet euch mal aus, wieviel sie die letzten Jahre an den Kiddies verdient haben.

Leider erlebe ich es gerade erst wieder, dass eine Bekannte zu dumm (eigene Aussage) ist, WhatsApp - oder irgendeine andere App - auf ihrem Galaxy zu installieren. So darf ich für Nachrichten an sie weiterhin zahlen.

Viele Grüße
Thomas
 
Stark verbreitet ist aktuell WhatsApp Messanger.
Ist gratis und hat scheinbar jeder fast jeder.
 
ja ich habe zwar keine Handy Flat,
aber wo ich mich so aufhalte haben viele Läden bei uns einen wlan Hotspot,
oder ich habe die Zugänge weil ich die auch eingerichet habe.
 
Vodafone startet SMS-Nachfolger im Mai

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bringt als erster
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-Anbieter in Deutschland den Nachfolger der
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an den Start. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa will das Unternehmen ab Anfang Mai erste Geräte herausbringen, die den Multimedia-Standard
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beherrschen. International ist dieser unter dem Markennamen
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bekannt - ob die Bezeichnung auch in Deutschland verwendet werden kann, muss jedoch noch rechtlich geklärt werden. RCS-e ermöglicht textbasierte Chats, Gespräche, Videotelefonate sowie den Versand von Dateien. Sämtliche Kommunikation wird übers Internet abgewickelt.

Mehr Multimedia für SMS-Fans
Der internationale Verband der Mobilfunkanbieter (GSMA) hatte den neuen Standard im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt. Zahlreiche Gerätehersteller kündigten ihre Unterstützung an. Auch die Netzbetreiber ziehen mit. Die Deutsche
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will Joyn "zum Sommer hin" einführen, auch Telefónica unterstützt den Standard. Als Vorreiter galten bislang die spanischen Netzbetreiber, die den SMS-Nachfolger im Sommer starten wollen.

Zunächst nur auf dem Galaxy S II von Samsung

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will den Standard zunächst auf dem
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-Flaggschiff
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integrieren, weitere Geräte folgen. Die Nutzung ist bei den Tarifen mit Internet-Flatrate ("SuperFlat Internet") enthalten.
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soll bei vielen neuen Geräten nahtlos ins System integriert werden, bei älteren Modellen kann es über ein Software-Update und externe Applikationen eingerichtet werden.
Chat-Dienste wie WhatsApp, Google Talk oder iChat setzen die Netzbetreiber zunehmend unter Druck: Immer mehr Nutzer setzen auf die Gratis-Angebote und ersparen sich so die Kosten für
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. Den neuen Multimedia-Dienst könnten die Unternehmen im Paket mit Internet-Flatrates vermarkten.

Quelle: onlinekosten.de
 
SMS-Nachfolger kommt schneller als gedacht

Die Mobilfunk-Branche schickt die SMS in den Vorruhestand: Ein neues Format soll die gute, alte Kurznachricht langfristig ersetzen. Über RCS-e - international als Joyn vermarktet - können Nutzer nicht nur chatten, sondern auch Dateien verschicken oder sich zu Videokonferenzen treffen. In Deutschland führt Netzbetreiber Vodafone als erster den Service ein: Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa kommen schon Anfang Mai erste Geräte mit dem Multimediadienst auf den Markt. Andere Anbieter wollen bald folgen. Bis die SMS endgültig ausgedient hat, dürften allerdings noch einige Jahre vergehen.

Joyn? Abwarten!
RCS-e steht für "Rich Communication Suite-enhanced". Zu dieser "reichhaltigen Kommunikation" gehören textbasierte Chats, Gespräche, Videotelefonate und der Versand von Dateien wie Fotos. All das wird übers Internet abgewickelt, ohne einen ordentlichen Datentarif auf dem Smartphone geht also wenig. Der Verband der Mobilfunkanbieter GSMA bezeichnet das Format kurz und knackig als Joyn - ob dieser Begriff auch in Deutschland verwendet wird, muss aber noch rechtlich geklärt werden.

Mit der klassischen 160-Zeichen-SMS hat die Multimedia-Technik nur noch wenig zu tun. An die Kurznachrichten erinnert aber die nahtlose Integration ins System: Nutzer sollen die Funktionen direkt übers Adressbuch aufrufen und sich unabhängig von einer Plattform austauschen können. Das sei ein Vorteil gegenüber populären Diensten wie WhatsApp, sagt die Expertin Gyanee Dewnarain: "Die Geräte werden von vornherein Joyn-fähig sein, damit können sie Leute jeden Alters intuitiv nutzen", erklärt die Gartner-Analystin. Für WhatsApp und Co müssen sich Nutzer dagegen eigens anmelden.

Joyn ist schlauer als Whatsapp und Co
Ein weiterer Pluspunkt: Die Technik soll Kommunikationspannen wegen schlechter Verbindungen von vornherein verhindern: "Joyn erkennt Bedingungen wie die Qualität der Netzverbindung des anderen Gerätes und passt sich daran an", erklärt der GSMA, der den Standard entwickelt hat. Wenn das Netz schwach ist, werden beispielsweise Videotelefonate ausgeblendet. Zukünftige Joyn-Versionen sollen auch in der Lage sein, Textnachrichten in SMS umzuwandeln.

In Spanien soll die Technik im Sommer eingeführt werden. In Deutschland will Vodafone als erster Netzbetreiber Geräte mit RCS-e herausbringen. Schon Anfang Mai soll es so weit sein. Premiere feiert der Standard auf dem Samsung-Flaggschiff Galaxy S II, weitere Smartphones sollen bald folgen. Die Nutzung ist bei den Tarifen mit Internet-Flatrate ("SuperFlat Internet") enthalten.

Andere Anbieter werden folgen
Andere Anbieter ziehen bald nach: Die Deutsche Telekom will Joyn "zum Sommer hin" einführen, Telefónica Germany zieht eine Umsetzung in Betracht. Der spanische Mutterkonzern hatte in Barcelona verlauten lassen, RCS-e in seiner Heimat wie auch in Deutschland auf den Markt zu bringen. Die E-Plus-Gruppe beteiligt sich nach Angaben eines Sprechers zunächst nicht und beobachtet, welche "Kundenrelevanz" das Thema entwickelt. Als Vorreiter galten bislang die spanischen Netzbetreiber, die den SMS-Nachfolger im Sommer starten wollen.

Der neue Standard ist schon seit Jahren in der Mache - dass die Branche ihn jetzt auch offensiv vermarktet, kommt nicht von ungefähr: Die SMS ist zwar nach wie vor ein einträgliches Geschäft. Doch immer mehr Nutzer tauschen sich mit kostenlosen Diensten wie WhatsApp, iMessage von Apple, Google Talk oder dem Facebook Messenger aus und sparen sich die Gebühren. Zusätzliches Geld werden die Netzbetreiber mit dem neuen Dienst kaum verdienen - dafür sei die Gratis-Konkurrenz zu groß, sagt die Gartner-Analystin Gyanee Dewnarain. Es sei aber wahrscheinlich, dass sie den Dienst im Paket mit teureren Tarifen vermarkten - wie bei Vodafone.

Ist RCS-e überhaupt notwendig?
Die Frage ist allerdings: Braucht es RCS-e überhaupt? Die Konkurrenz ist groß. Was für den Standard spricht, ist die breite Unterstützung in der Branche - alle großen Hersteller außer Apple haben bereits angekündigt, den Dienst zumindest auf einigen Modellen zu installieren. Auch die Netzbetreiber machen mit. Zudem hofft die GSMA, dass es bald für alle wichtigen Betriebssysteme Apps gibt - auch für Apple-Geräte.

Das könnte dem Standard zu einer großen Reichweite verhelfen - zumindest mittelfristig. "Es wird einige Zeit dauern, bis genügend kompatible Geräte auf dem Markt sind und die Marketingkampagnen der Netzbetreiber dafür sorgen, dass sich der Standard ausbreitet", sagt Expertin Dewnarain. In der Zwischenzeit erwartet sie immer mehr multimediale Konkurrenz für SMS und Joyn. Ein Trost für die Netzbetreiber: Viele Nutzer haben immer noch ein Handy ohne Internetverbindung in der Tasche. Bis zum endgültigen Ruhestand der SMS dürften also noch einige Jahre vergehen.

Quelle: onlinekosten.de
 
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