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PC & Internet Mutmaßlicher Leipziger Uploader festgenommen

[h=2]Am Donnerstagmorgen gegen 9:00 Uhr wurden die Räumlichkeiten eines 26-jährigen Mannes aus Leipzig untersucht, dem man vorwirft, Uploader von bis zu sechs geschlossenen Pay-BitTorrent-Trackern zu sein. Als Beschaffer soll er angeblich über seinen eigenen Server rund 100 Terabyte Daten bereitgestellt haben. In vielen Fällen sollen die Bezieher für dem Empfang ihrer Dateien Geld bezahlt haben.[/h]
Das Verfahren nahm seinen Anfang durch einen Strafantrag der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU). Zum damaligen Zeitpunkt richtete sich die Anzeige gegen den mutmaßlichen Betrieb des ehemals zweitgrößten geschlossenen BitTorrent-Trackers im deutschsprachigen Raum. Im Laufe der folgenden Monate konzentrierten sich die Recherchen der GVU auf den 26-jährigen Uploader, der mehrere Bezahltauschbörsen mit Warez beliefert haben soll. Nach offiziellen Angaben sollen rund 175.000 Personen das kostenpflichtige Angebot in Anspruch genommen haben, die ihre Dateien mit P2P-Clients bezogen haben. Die Gesamtzahl aller urheberrechtlich geschützten Videospiele, TV-Serien und Kinomitschnitte beläuft sich auf 25.000 Dateien. Zudem wurden in den Tauschbörsen auch urheberrechtlich geschützte Musikstücke zum Download angeboten.

Die Polizeibeamten beschlagnahmten zur Beweiserhebung den PC des Verdächtigen. Die Sicherstellung des im Ausland befindlichen Servers wurde außerdem eingeleitet, der entsprechende „Webseed-Server“ soll aktuell nicht mehr erreichbar sein. Eine Pressemitteilung der GVU steht derzeit noch aus, mit dieser kann schon bald gerechnet werden.

Quelle: gulli
 
Razzia bei Lieferanten für bezahlte Torrent-Tracker

Auf Betreiben der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hat die Kriminalpolizei die Wohnung eines 26-Jährigen Mannes in Leipzig durchsucht. Dieser steht im Verdacht, massenhaft illegale Kopien von urheberrechtlich geschützten Werken in Filesharing-Netze hochgeladen zu haben.

Zugänglich gemacht wurden die Dateien über einen so genannten Anti-Leech-Tracker für BitTorrent, der nur angemeldeten und registrierten Mitgliedern zugänglich war. In Verlauf der Durchsuchung hätten die Beamten Erkenntnisse sichern könen, nach denen der Verdächtige mindestens sechs große Tracker belieferte, teilte die GU mit.

Dazu mietete er den Angaben zufolge eigens einen Server an, auf den er Dateien mit einem Gesamtvolumen von nahezu 100 Terabyte hochlud - darunter Spiele für die Playstation 3 und die Nintendo Wii, aber auch aktuelle Kinofilme wie "Gefährten", "Die Muppets" und "The Ward", hunderte Musikdateien, aktuelle Anwender-Software und auch pornografische Inhalte.

Die Polizisten beschlagnahmten den PC des Durchsuchten und beantragten im Rahmen der Amtshilfe die Sicherstellung des Servers im Ausland. Ausgangspunkt des Verfahrens bildete ein Strafantrag der GVU aus dem Jahr 2009. Dieser richtete sich gegen die Verantwortlichen des damals zweitgrößten, kostenpflichtigen Anti-Leech-Trackers für den deutschsprachigen Raum.

Im Verlauf der folgenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen konnte unter anderem der nunmehr durchsuchte Uploader identifiziert werden. Hinweise auf dessen Upload-Tätigkeit auf den weiteren fünf geschlossenen Trackern lösten letztlich die die Durchsuchung aus. Allein zwei der fraglichen Angebote hielten aktuell rund 25.000 illegalen Games-, TV-Serien- und Spielfilmdateien vor. Rund 175.000 Nutzer sollen sich in den letzten Jahren für den Zugriff auf diese Tracker registriert habe

Quelle; WinFuture
 
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