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Off Topic Murdochs Boulevardblatt soll tausende Handys angezapft haben

09.07.09 Murdochs Boulevardblatt soll tausende Handys angezapft haben

London - Journalisten der britischen Sonntagszeitung "News of the World", die zum Medienkonglomerat von Rupert Murdoch gehört, sollen im großen Stil Handys von Prominenten angezapft haben.
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Mit Hilfe von Detektiven sollen sich Reporter der Sonntagszeitung "News of the World" in Mailboxen der Mobiltelefone eingehackt haben, um aus den Sprachnachrichten vertrauliche Informationen für ihre Geschichten zu ziehen. Das berichtete die Zeitung "The Guardian" heute.

Der Verlag "News Group Newspapers" des Medienmoguls Rupert Murdoch habe einigen Betroffenen zur Entschädigung insgesamt eine Million Pfund gezahlt, um die Fälle beizulegen und die Machenschaften geheim zu halten. Unter den bis zu 3 000 ausspionierten Prominenten sollen auch das Supermodel Elle MacPherson und der frühere Vize-Premierminister John Prescott sein. Der "Guardian" bezieht sich auf einen Informanten bei Scotland Yard. Ein Verlagssprecher und Scotland Yard wollten sich zunächst nicht zu den Vorwürfen äußern.

Im Januar 2007 war ein Journalist der "News of the World" zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden, weil er sich in die Handys dreier Mitarbeiter des Königshauses eingehackt hatte. Damals hatte der Verlag von einem Einzelfall gesprochen. Der damalige verantwortliche Redakteur des Blattes, Andy Coulson, war dennoch zurückgetreten. Mittlerweile leitet Coulson die Öffentlichkeitsarbeit für Oppositionschef David Cameron von der Konservativen Partei.

Q: digi tv
 
AW: Murdochs Boulevardblatt soll tausende Handys angezapft haben

Großbritannien steuert auf den nächsten Skandal zu: Journalisten einer britischen Boulevardzeitung sollen im großen Stil Handys von Prominenten aus Politik und Showgeschäft angezapft haben, berichtete die Zeitung "The Guardian" am Donnerstag.
Reporter der Sonntagszeitung "News of the World" haben sich demnach in Mailboxen von Mobiltelefonen eingehackt, um aus den Sprachnachrichten vertrauliche Informationen für ihre Geschichten zu ziehen. Möglicherweise gelangten die Reporter an die Informationen, weil die Prominenten die voreingestellten Geheimnummern zum Abhören der Mobilboxen nicht geändert hatten. Der Verlag soll die illegalen Aktionen mit viel Geld vertuscht haben und Scotland Yard trotz Hinweisen zum Ausmaß des Skandals untätig geblieben sein.

3.000 abgehört: Von Ex-Vize-Premier Prescott bis zum Supermodel

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Die Journalisten sollen sich in die Mailboxen von bis zu 3.000 Prominenten eingehackt haben. Und deren Liste liest sich illuster: Vom Ex-Vize-Premierminister John Prescott über das Supermodel Elle MacPherson, vom heutigen Londoner Bürgermeister Boris Johnson zu Schauspielerin Gwyneth Paltrow, von Sänger George Michael bis zur mittlerweile gestorbenen "Big Brother"-Berühmtheit Jade Goody. Der "Guardian" bezieht sich auf einen Informanten bei Scotland Yard. Ein Verlagssprecher wollte sich zunächst nicht äußern, Scotland Yard leitete eine interne Prüfung ein. Nach der Spesensaffäre von Politikern scheint das Königreich einen neuen Skandal zu haben.
Unangenehme Fragen muss sich nicht nur die Zeitung gefallen lassen: Besonders brisant ist nach Darstellung des "Guardian" die Rolle der Ermittler: Demnach wusste Scotland Yard vom Ausmaß der illegalen Methoden, habe aber dennoch nichts unternommen. Der Verlag "News Group Newspapers" des Medienmoguls
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habe einigen Betroffenen zur Entschädigung insgesamt eine Million Pfund gezahlt, um die Fälle beizulegen und die Machenschaften geheim zu halten, wie der "Guardian" weiter berichtete.

Sprecher von Oppositionschef Cameron unter Druck
Und auch der Sprecher von Oppositionschef David Cameron, Andy Coulson, gerät unter Druck. Er war während der Hacker-Fälle im Jahr 2006 verantwortlicher Redakteur bei "News of the World". Er trat zurück, als im Januar 2007 ein Journalist der Zeitung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, weil er sich in die Handys dreier Mitarbeiter des Königshauses eingehackt hatte. Damals hatte der Verlag allerdings noch von einem Einzelfall gesprochen und den Journalisten als "Schwarzes Schaf" dargestellt.

Der frühere stellvertretende Premierminister Prescott zeigte sich fassungslos: "Ich finde es erschütternd, dass die Polizei von einer Liste von Leuten gewusst haben könnte, deren Telefone angezapft wurden. Ich soll einer davon sein. Dass ich über ein solches Verbrechen nicht informiert und gegen die Verantwortlichen nicht weiter vorgegangen wurde, wirft ein sehr schlechtes Licht auf die Polizei. Ich möchte darauf eine Antwort.


quelle: satundkabel
 
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