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Murdoch will Premiere-Mehrheit nicht um jeden Preis erwerben

07.04.09 Murdoch will Premiere-Mehrheit nicht um jeden Preis erwerben

München - Der Medienmogul Rupert Murdoch strebt offenbar nicht um jeden Preis die Mehrheit bei der Pay-TV-Plattform Premiere an.
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Der niedrige Bezugspreis für die Aktien aus der Kapitalerhöhung des Bezahlfernsehsenders dürfte unter Umständen verhindern, dass Murdoch über die 50-Prozent-Grenze kommt, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters (
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).

Die neuen Aktien kosten jeweils 1,12 Euro und damit nur etwas mehr als die Hälfte des Börsenkurses der Premiere-Aktie Link veralten (gelöscht). Diese gab am Montag leicht auf 2,18 Euro nach. Der Preis sei bewusst niedrig angesetzt worden, damit eine möglichst große Zahl der Altaktionäre mitziehe, zitiert die Agentur einen Insider.

Murdoch kontrolliere den hochdefizitären Sender mit der von ihm eingesetzten Manager-Riege und seiner Sperrminorität ohnehin de facto, auch wenn er nicht die Mehrheit der Aktien halte.

Mit einer Vervierfachung des Grundkapitals nimmt Premiere 411,6 Millionen Euro ein. Murdochs Medienkonzern News Corp hatte zwar zugesichert, alle nicht platzierten Papiere abzunehmen.

"Zu dem nun bekannt gegebenen Preis könnten aber viele bestehende Anteilseigner ihr Bezugsrecht für die insgesamt 367 Millionen Euro wahrnehmen. Sie haben für je eine alte Aktie das Anrecht eingeräumt bekommen, drei neue Papiere kaufen. Viele dürften darin eine günstige Möglichkeit sehen, ihren Anteil an Premiere zumindest stabil zu halten", heißt es bei Reuters.

Um auf 50 Prozent der Firmenanteile zu kommen, müsste der bisher mit rund 29 Prozent an der Premiere AG beteiligte Murdoch etwa 235 Millionen Euro investieren. Dazu benötigt er 57 Prozent der neuen Aktien. Wenn er sein Kaufversprechen in vollem Umfang einlösen müsste, würde seine Beteiligung an dem
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sogar auf mehr als 80 Prozent steigen.

Nach Darstellung der Nachrichtenagentur könnte der Medienunternehmer darauf bedacht sein, die Kosten seiner Kapitalspritze zu begrenzen. Im Dezember hatte nur Murdochs Zusage, Premiere mit bis zu 450 Millionen Euro zu unterstützen, die kreditgebenden Banken davon abhalten können, den Geldhahn zuzudrehen.

In einer ersten Kapitalerhöhung sind 38 Millionen Euro schon geflossen - damals hatte Premiere noch 3,76 Euro je Aktie verlangt.

Q: digi tv
 
AW: Murdoch will Premiere-Mehrheit nicht um jeden Preis erwerben

Hi das glaubt wer will der will den Laden übernehmen und das für ein Butterbrot..den das ist sein Einstieg in Deutschland....
 
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