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Murdoch stellt zwei Aufsichtsräte bei Premiere

Der Münchner Bezahlfernsehsender baut Presseinformationen zufolge den Aufsichtsrat für seinen neuen Großaktionär Rupert Murdoch um. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" aus Branchenkreisen berichtet, wird das Kontrollgremium von drei auf sechs Mitglieder aufgestockt. Zwei der Sitze soll Murdochs Medienkonzern News Corp. erhalten, der mit 22,7 Prozent größter Aktionär von Premiere ist.

Medienzar hält sich raus
Die Beschlüsse sollen auf der Premiere-Hauptversammlung am 12. Juni gefasst werden. Persönlich wollen aber weder der 77 Jahre alte Rupert Murdoch noch sein Sohn James ein Aufsichtsratsmandat bei Premiere übernehmen.
 
AW: Murdoch stellt zwei Aufsichtsräte bei Premiere

Murdoch will zwei Sitze im Aufsichtsrat von Premiere

[vo] Frankfurt am Main - Einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) vom Dienstag zufolge plant der Großaktionär Rupert Murdoch, in Zukunft die Geschicke bei Premiere aktiv mitzubestimmen.

Laut FAZ soll der Aufsichtsrat von Premiere von drei auf sechs Mandate aufgestockt werden. Premiere kommt mit dieser Vorgehensweise seinem neuen Großaktionär entgegen. Zwei der Posten wolle Murdoch mit seinen Mitarbeitern besetzen. Persönlich strebe aber weder der 77 Jahre alte Murdoch noch sein Sohn James an, ein Amt im Aufsichtsrat des Bezahlsenders übernehmen. Die Beschlüsse sollen dem Bericht zufolge auf der Hauptversammlung am 12. Juni gefasst werden. Die Zeitung beruft sich bei ihren Informationen auf Branchenkreise. Murdochs Unternehmen Newscorp ist mit 22,7 Prozent seit Kurzem der größte Aktionär von Premiere. Eingestiegen war er Anfang Januar mit einem Anteil von 15 Prozent. Mithilfe des Senders will Murdoch laut Branchenkreisen zurück ins deutsche Free-TV-Geschäft. Am Montag war durch den Chef von Premiere, Michael Börnicke, im Handelsblatt bekannt geworden, dass der Bezahlsender Interesse an einer Übernahme von Sat.1 habe. Allerdings lehnte der TV-Konzern ProSiebenSat.1 den Verkauf ab. Bei Premiere stehen demnächst wichtige strategische Veränderungen an. Die Themen Verschlüsselung und Bundesliga-Rechte sind dabei besonders bedeutend. Quelle: finanznachrichten
 
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