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Handy - Navigation Mobiles Internet im Ausland - Der Preis fällt weiter

Handygespräche im Ausland werden vom 1. Juli an günstiger. Das Europaparlament hat am Donnerstag in Brüssel neue gesetzliche Preisgrenzen für das länderüberschreitende Telefonieren (
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) und das Verschicken von
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gebilligt. Erstmals gelten auch Höchstpreise für das Surfen im Internet per Mobiltelefon.

Alles wird günstig
Ruft ein Urlauber oder Geschäftsreisender per Handy aus dem Ausland an, darf sein Telefonanbieter maximal 29 statt bisher 35 Cent pro Minute dafür berechnen. Eine SMS darf maximal 9 statt bislang 11 Cent kosten. Hinzu kommt jeweils die Mehrwertsteuer. Für deutsche Mobilfunkkunden bedeutet das einen Aufschlag von 19 Prozent.

Das mobile Surfen

im EU-Ausland kostet ab Juli dieses Jahres 70 Cent pro Megabyte (MB) und sinkt schrittweise zum 1. Juli 2013 und 1. Juli 2014 über 45 Cent auf nur noch 20 Cent pro MB. Der Minutenpreis für abgehende Anrufe wird über 24 Cent auf 19 Cent sinken, für ankommende Gespräche werden Mitte 2013 nur noch 7 Cent und 2012 maximal 5 Cent fällig.

Zustimmung des EU-Ministerrats steht noch aus
Der Preis für den Versand einer SMS wird über 8 Cent auf 6 Cent sinken und damit unter dem aktuell innerhalb Deutschlands gültigen Niveau liegen. Der EU-Ministerrat muss noch zustimmen, dies gilt aber als Formalie.

Quelle: onlinekosten.de
 
Ab 1. Juli neue Preisobergrenzen für Handynutzung im Ausland

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und Surfen per Handy im Ausland wird abermals preiswerter. Die Preisobergrenzen für die grenzüberschreitende Mobilfunknutzung werden zum 1. Juli weiter fallen. Das hat das EU-Parlament 10. Mai beschlossen. Demnach sinken Preise für Handy-Anrufe aus dem EU-Ausland von 42 auf höchstens 35 Cent pro Minute (alle Angaben inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer). Die maximalen Kosten für ankommende Gespräche verringern sich von 13 auf nur noch 10 Cent. Bei Kurzmitteilungen gibt es ebenfalls eine neue Obergrenze: Im Ausland geschriebene SMS kosten dann maximal 11 Cent. Ein neues Preislimit gilt künftig auch beim Daten-Roaming, der mobilen Internetnutzung im Ausland.

Die Übertragung von einem Megabyte Datenvolumen soll maximal 83 Cent kosten. Die Preise bei der grenzüberschreitenden Mobilfunknutzung sind in den vergangenen Jahren bereits massiv gefallen. Parallel zur EU-Regulierung haben viele Netzbetreiber günstige Reisetarife geschaffen. Für 2013 und 2014 sind seitens der EU weitere Preissenkungen geplant. Das sieht die Telekommunikationsbranche kritisch. Tarifsenkungen dürften nicht so weit führen, dass den Netzbetreibern das Geld für den Netzausbau fehlt, heißt es beim BITKOM. Der BITKOM gibt Tipps, wie Handynutzer
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preiswert telefonieren können und was sie auf Reisen beachten sollten:

1. Tarife und Handy-Einstellungen prüfen
Bei den meisten Mobilfunk-Anbietern sind die Roaming-Konditionen übersichtlich. Üblich sind einheitliche Tarifmodelle für ganze Ländergruppen. Die Kunden müssen sich nicht bei jedem Grenzübertritt auf andere Minutenpreise einstellen. Dabei kooperieren viele Anbieter mit ausländischen Partnernetzen, in denen die Tarife vergleichsweise niedrig sind. Zudem bieten die Mobilfunkbetreiber zunehmend zeitlich begrenzte Datenflatrates für Urlaub und Geschäftsreisen an. In diesem Fall lohnt es sich, die automatische Netzwahl im Handy abzuschalten und das Partnernetz manuell zu wählen. Innerhalb der EU gelten ohnehin die oben genannten Preisgrenzen für abgehende und ankommende Gespräche. Weitere Details können die Nutzer auf der Internet-Seite ihres Anbieters oder bei der Service-Hotline erfahren. Der Kundendienst kann zudem prüfen, ob die Mobilfunkkarte für Gespräche im Ausland freigeschaltet ist. Bei Prepaid-Karten von Discountern kann es Einschränkungen geben.

2. Spezielle Auslands-Angebote nutzen

Immer mehr Anbieter haben spezielle Angebote oder Optionen für das Telefonieren im Ausland. Je nach Tarifmodell sind diese für Geschäfts- und/oder Urlaubsreisende geeignet. Sie sind teilweise mit einer zusätzlichen Grundgebühr verbunden, bieten dafür aber besonders niedrige Minutenpreise. Das lohnt sich, wenn man häufiger zu Hause anruft oder geschäftlich erreichbar bleiben muss.

3. Über Datentarife informieren

Ein großer Teil der Nutzer surft in Deutschland bereits mit Flatrates oder Volumentarifen
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. Auch für das Daten-Roaming haben immer mehr Netzbetreiber und Provider günstige Angebote, etwa in Form von Tages-Flatrates. Wer für über 60 Euro mobil im Web unterwegs ist, wird zudem von seinem Provider benachrichtigt. Dennoch sollten sich Handy-Kunden vor Reisebeginn informieren. Wer auf das
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im Ausland ganz verzichten will, sollte prüfen, ob er das Daten-Roaming am Handy abstellen kann. So lassen sich unliebsame Überraschungen, etwa durch den automatischen Abruf von E-Mails, vermeiden.

4. Alternativen abwägen

Eine Alternative für Langzeit-Urlauber können ausländische Prepaid-Karten sein – oder Mobilfunkkarten spezieller Reise-Discount-Anbieter. Nachteil: Bei diesen Karten bekommt man eine neue Nummer, die man Freunden und Bekannten erst mitteilen muss. Auch sind manche deutsche Prepaid-Handys für Karten anderer Anbieter gesperrt. Weniger komfortabel als das eigene Handy, aber günstig sind so genannte Calling Cards: Reisende kaufen ein Guthaben, das sie etwa von öffentlichen Telefonzellen aus nutzen können. Wer im Hotel einen drahtlosen Internet-Zugang hat, kann damit eventuell günstig oder gratis im Web surfen oder E-Mails abrufen und über einen Laptop oder ein WLAN-fähiges Handy telefonieren, wenn das Gerät Gespräche per Internet unterstützt. Die nötigen Programme sind für die meisten Laptops und immer mehr Smartphones verfügbar.

5. Technische Voraussetzungen klären

In rund 200 Ländern gibt es Mobilfunknetze nach dem europäischen GSM-Standard. Die hier verbreiteten Dualband-Handys funktionieren daher fast überall in Asien, Afrika, Australien und auf den pazifischen Inseln. Einschränkungen gibt es in Japan, Südkorea, Nord- und Südamerika sowie auf einigen Karibik-Inseln. Dort gibt es teils andere Frequenzen oder Mobilfunk-Standards. Am besten sollte man die Hotline des Mobilfunkanbieters fragen, ob sich das eigene Handy am Reiseziel ins Netz einbucht. Falls nicht: Manche Anbieter vermieten geeignete Telefone für Urlaub oder Geschäftsreise. Falls ohnehin ein Handy-Kauf ansteht, ist für Amerika-Reisende ein Tri- oder Quadband-Gerät erste Wahl. Das funktioniert in den USA und Kanada – zumindest dort, wo ein GSM-Netz vorhanden ist. Mit modernen UMTS-Handys lässt sich zusätzlich auch in Japan und Korea telefonieren. Informationen zur Netzabdeckung und ausländischen Anbietern gibt es unter:
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(englisch).

6. Nummern im internationalen Format speichern

Im Handy-Adressbuch werden Telefonnummern am besten im
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Format gespeichert. Das „+“ ersetzt dabei die aus dem Festnetz gewohnte 00 für Auslandsgespräche. Es lässt sich bei allen Mobiltelefonen durch längeres Drücken der ‚0‘ eingeben. Dann folgt der Länder-Code. Deutsche Anschlüsse beginnen zum Beispiel mit +49. Anschließend werden die Ortsvorwahl ohne 0 und die Rufnummer eingegeben. So lassen sich die Nummern auch vom Ausland aus problemlos anrufen. Im Übrigen: Der Notruf 112 funktioniert mit allen Handys innerhalb der EU und in der Schweiz.

Quelle: INFOSAT
 
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