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PC & Internet Microsoft UK: Illegale Software an Studenten verkauft

Microsoft UK: Illegale Software an Studenten verkauft

Microsoft hat in Großbritannien einen neuen Schlag gegen den kommerziellen Vertrieb von illegaler Software landen können. Innerhalb der letzten sechs Monate wurde 21 Computerläden und vier eBay-Nutzern der Handel mit nicht ordnungsgemäß lizenzierter Software nachgewiesen.

Der Softwarekonzern konnte sich mit den Händlern nach eigenen Angaben außergerichtlich einigen. Diese gaben zu, bestimmte Microsoft-Produkte illegal auf den von ihnen verkauften PC-Systemen installiert zu haben. Die vier eBay-Händler wurden mit Hilfe von Hinweisen von Kunden als Anbieter illegaler Kopien entlarvt, berichtet das britische Branchenmagazin '
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Microsoft zufolge entstand für die Kunden der Eindruck, sie würden die Software zu deutlich reduzierten Preisen erwerben. Tatsächlich handelte es sich jedoch um Kopien oder Downloads aus dem Internet. Oft wüssten die Kunden nichteinmal, dass ihnen keine Originalversionen verkauft wurden, so Michala Wardell, die bei Microsoft Großbritannien für den Kampf gegen illegale Software zuständig ist.

Da die meisten der überführten Anbieter in Regionen aktiv sind, in denen sich Universitäten befinden, geht Microsoft davon aus, dass sie mit ihren besonders günstigen Angeboten vor allem Studenten locken wollten. Die Firmen behaupteten häufig, die illegalen Aktivitäten seien entweder unbewusst durchgeführt worden, oder auf Handlungen von Mitarbeitern zurück zu führen, die ihrem Arbeitgeber schaden wollten.

Die meisten Anbieter gaben ihre Urheberrechtsverstöße allerdings zu und erklärten sich bereit, künftig mit Microsoft zu kooperieren, wenn es um den Bezug ordnungsgemäß lizenzierter Software geht. Wardell warnte andere Händler davor, ihre nach der Wirtschaftsflaute nun wieder steigenden Umsätze durch den Verkauf illegaler Software zu gefährden.

Quelle: winfuture
 
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