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Michael Schumacher - Gutes Gefühl trotz Rückstand auf Red Bull

rooperde

Elite Lord
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Dass man die Tagesbestzeiten bei Formel-1-Testfahrten nicht für bare Münze nehmen darf, beweist die Tatsache, dass sich mit Williams-Pilot Pastor Maldonado heute ein krasser Außenseiter an die Spitze des Klassements in Barcelona setzen konnte. Doch bei genauerer Analyse kann man inzwischen doch die eine oder andere Tendenz ablesen.

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Besonders aufschlussreich war heute die Rennsimulation von Michael Schumacher, denn der Mercedes-Pilot machte sich um 14:23 Uhr auf den Weg, also nur zwei Minuten nach Mark Webber, dessen Red-Bull-Team ebenfalls eine volle Distanz in Angriff nahm. Beide starteten auf den gleichen Pirelli-Reifen (Soft) - und auch wenn Webber sein "Rennen" schon nach 58 statt der geplanten 66 Runden abbrach, lieferten die beiden gute Vergleichswerte.

Die scheinen für den Mercedes F1 W03 auf den ersten Blick nicht allzu ermutigend zu sein, denn Schumacher verlor schon während seines langen ersten Stints stets rund eine halbe Sekunde auf Webber. Je länger die Rennsimulationen andauerten, desto weiter klaffte die Schere auseinander - schaffte der Red-Bull-Renault RB8 am Ende sogar eine 1:24er-Zeit, so war für Schumacher bei 1:26.5 Minuten Endstation.

Trotzdem ist er "mit der Rennsimulation sehr zufrieden. Die hat nämlich gezeigt - wie nach den ersten Tests schon vermutet -, dass wir keine großen Zuverlässigkeits-Probleme haben", begründet der 43-Jährige. "Die Kleinigkeiten der vergangenen beiden Tage würde ich als typische Testprobleme bezeichnen." Sollte er mehr Benzin als Webber an Bord gehabt haben, würde dies zudem auch einen Teil des Zeitunterschiedes erklären.

Von seinem im Winter gezeigten Optimismus rückt Schumacher jedenfalls nicht ab: "Von meiner Seite bin ich glücklich mit unserem ersten vollen Test. Wir haben uns definitiv gesteigert, was ja unser Ziel war. Wie sehr, das werden wir erst noch sehen, aber ich habe ein gutes Gefühl", unterstreicht er. Vielleicht auch, weil Mercedes mit dem neuen Auto eine Testwoche Rückstand hat - in Jerez de la Frontera war man noch mit dem alten Modell unterwegs.

Quelle: Formel1
 
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