Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

Mehr als 30 Unternehmen für TV-Rechte der Fußball-Bundesliga registriert

Mehr als 30 Unternehmen für TV-Rechte der Fußball-Bundesliga registriert

[sa] Hannover -
Mehr als 30 Medien-Unternehmen haben sich bisher für die am Freitag beginnende Ausschreibung
der audiovisuellen Rechte der Fußball-Bundesliga registrieren lassen.

Neben ARD, ZDF, Sat 1 oder Premiere gehört auch der amerikanische Sender ESPN dazu,
der zu über 80 Prozent dem Unterhaltungskonzern Walt Disney gehört.
"Als eines der führenden Sportmedien-Unternehmen dehnen wir weltweit unsere Sport-Rechte aus,
da wo es wirtschaftlich Sinn macht",
sagte Unternehmenssprecher Damion Potter am Dienstag.
Zu Medienberichten der vergangenen Tage, wonach ESPN am deutschen Fußball interessiert sei,
erklärte Potter: "Wir haben nichts über die Bundesliga mitzuteilen."
ESPN ist im Ausland bereits Partner der Deutschen Fußball Liga (DFL) -
etwa als Bundesliga-Sender in Brasilien oder als Medien-Partner bei der Kooperation mit amerikanischen Fußball-Liga MLS.
In Deutschland ist ESPN derzeit mit den Angeboten NASN und ESPN Classic über mehrere Kabelnetz-Betreiber wie Kabel Deutschland (KDG),
Kabel BW oder Unitymedia zu empfangen.

Offiziell eröffnet wird der Poker am Freitag in Frankfurt/Main,
wenn die Ausschreibung für die nationalen TV- und Medien-Rechte von der Saison 2009/2010 an beginnt.
Die DFL hat die 36 Profi-Clubs zu einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung des Ligaverbandes eingeladen
und wird den Vereinsvertretern die Rechte-Pakete und Spielplan-Modelle vorstellen.

Ziel der Ausschreibung ist es,
einen Gesamterlös von mindestens 409 Millionen Euro zu erzielen.
Diesen Betrag erhält die Liga derzeit pro Saison aus dem Verkauf der nationalen TV-Rechte.
Offen ist noch, ob die Ausschreibung für vier oder drei Spielzeiten erfolgt.

Derzeit spricht vieles für ein Modell mit fünf verschiedenen Anfangszeiten:
ein Spiel am Freitag um 20.30 Uhr,
fünf Partien am Samstag um 15.30 Uhr und eine Begegnung um 18.30 Uhr sowie am Sonntag eine Partie um 15.30 und eine um 17.30 Uhr.
Damit soll der Pay-TV-Bereich mehr exklusive Rechte erhalten.
Der Bezahlsender Premiere ist derzeit mit 205 Millionen Euro pro Jahr der größte Geldgeber der DFL.
Sollte es bei einem Samstag-Spiel um 18.30 Uhr bleiben,
das zeitgleich zur ARD-Sportschau läuft, will die ARD ihr Gebot verringern.
Derzeit zahlt das Erste 97 Millionen Euro. (dpa)



quelle DF
 
Zurück
Oben