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PC & Internet Megaupload: Ausstellung zu Ehren von Kim Dotcom in Wien

Der neuseeländische Künstler Simon Denny befasst sich im Rahmen einer Ausstellung ab dem 4. Juli im Wiener Museum mumok mit dem Megaupload-Gründer Kim Dotcom. Thema ist die strittige Natur von Eigentum und Information in Zeiten des globalen Datenaustausches. Ausschließlich in Neuseeland konfiszierte Objekte des gebürtigen Kielers sollen dort in Verbindung mit Tweets von Kim Schmitz gezeigt werden.

Wer hätte gedacht, dass ein Künstler ihm eine Ausstellung widmet, wo Kim Schmitz bereits mehrfach wegen Insiderhandels, Betrugs, Hehlerei, Datenausspähung und Computermanipulation rechtskräftig verurteilt wurde? Doch dem Künstler geht es bei dieser Ausstellung mit dem Titel "The Personal Effects of Kim Dotcom" um die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema geistiges Eigentum.

Der Fall Kim Dotcom beschäftigte bereits Geheimdienste, das FBI, mehrere Gerichte und unzählige Rechtsanwälte. Als im Januar 2012 neben anderen Diensten Megaupload und Megavideo abgeschaltet wurden, ging der Datentransfer weltweit merklich zurück. Das US-Justizministerium und das FBI glaubten, sie mussten im Vorjahr „eine weltweit operierende kriminelle Organisation stoppen, deren Mitglieder in krimineller Weise Copyrightverletzungen und Geldwäsche im großen Rahmen betreiben, wobei sich der geschätzte Schaden auf mehr als 500 Millionen US-Dollar beläuft“.

In der Link ist nicht mehr aktiv. geht es um ausgewählte Gegenstände, die neben den 175 Millionen US-Dollar, 60 Dell-Servern, 22 Luxusfahrzeugen, diversen Bildschirmen, Fernsehgeräten, Betten und Kunstwerken sichergestellt wurden.
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will Bilder und Videos beschlagnahmter Objekte mit Dotcoms aktivem Twitter-Feed und verschiedenen Infografiken vermischen.

Der in Berlin lebende Künstler Simon Denny möchte den Gegensatz der Kopien von urheberrechtlich geschützten Werken veranschaulichen, die massenweise verbreitet wurden. Dies geschah allerdings, um echte aber offenbar rechtswidrig erworbene Gegenstände kaufen zu können. Diesen Gegensatz möchte er allen Besuchern vom mumok ab dem 4.7. veranschaulichen. Die Installationen im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (
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) behandeln unter anderem die Fragestellungen: Was bedeutet es zu stehlen? Was bedeutet es überwacht zu werden? Wer besitzt eigentlich Dinge im Zeitalter des globalen Datenverkehrs?


Quelle: gulli
 
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