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Manager überzeugt - Kubica wird wieder fahren

rooperde

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Renault-Pilot Robert Kubica hat die letzte Operation am Arm gut überstanden - Manager Daniele Morelli: "Er ist auf sein Comeback fokussiert"

Die Leidenszeit von Robert Kubica könnte nun bald zu Ende gehen. Der Pole, der sich bei einem Rallyeunfall kurz vor dem Start in die Formel-1-Saison 2011 schwer verletzt hatte, wird seine Gensung nun abseits von Krankenhäusern fortsetzen können. Am gestrigen Sonntag überstand der Renault-Pilot die letzte einer langen Reihe von Operationen an seinem verletzten Arm. "Die Operation war erfolgreich. Der Ellenbogen wurde komplett neu aufgebaut und funktioniert gut", erklärt sein Manager Daniele Morelli dem Sender 'RAI'.

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"Dies war defintiv die letzte Operation. Somit kann nun auch endlich die letzte Phase der Regeneration beginnen. Es geht dabei um die Bewegungsfähigkeit. Robert wird mit speziellem Training daran arbeiten, die vollständige Kontrolle über seinen Arm zurückzuerlangen", berichtet der Italiener. Der erfahrene Formel-1-Manager ist fest davon überzeugt, dass Kubica wieder fahren wird. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern einzig wann das Comeback starten kann.

"Es ist sinnlos, nun schon so weit vorauszudenken", mahnt Morelli. Man müsse der Natur nun genügend Zeit für die weitere Heilung geben. "Wichtig ist erst einmal, dass Robert nun alle nötigen Grundlagen für die Ausübung seines Sports zurückerlangt hat. Er muss nach solch langer Zeit mit Krankenhausaufenthalten und Operationen erst einmal wieder Kraft schöpfen." In vier bis sechs Wochen könne man konkret über einen Termin für die Rückkehr ins Cockpit sprechen.

Morelli schildert die schwierigen Phasen, die sein Schützling in den vergangenen Monaten durchlebte. "In den ersten drei Monaten war es eine reine Notlage. Er hatte womöglich gar nicht wirklich realisiert, wie ernst sein Zustand war und wie weitreichend die Konsequenzen sind. Als er das aber realisiert hatte, da reagierte er perfekt - nämlich auf konstruktive Art und Weise."

"Natürlich hatte er auch Höhen und Tiefen. Die schlimmeren Momente gab es an Rennwochenenden, weil er daran nicht teilnehmen konnte. Sonst würde ich aber sagen, ist er immer voll auf sein Comeback fokussiert", berichtet der Italiener. "Robert will nun all diese Gefühle hinter sich lassen und nun vielmehr darüber nachdenken, was er bald möglichst wieder leisten kann."

Quelle: Formel1
 
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