*Dr.Hook*
Meister
Löw holt Bayerns Butt
Jörg Butt vom FC Bayern München fliegt als dritter Torhüter mit zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Südafrika. Das berichtet die "Bild"-Zeitung, die von dieser Entscheidung des Bundestrainers Joachim Löw aus DFB-Kreisen erfahren haben will.
Der 35 Jahre alte Jörg Butt vom deutschen Meister Bayern München wird als dritter deutscher Torwart mit zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Südafrika reisen. Dies berichtet die "Bild"-Zeitung mit Berufung auf DFB-Kreise.
Am Dienstag hatte der als Nummer eins vorgesehene Leverkusener René Adler wegen einer anstehenden Rippen-Operation seine Teilnahme an der WM absagen müssen. Bleibt Bundestrainer Joachim Löw bei der bisherigen Rangordnung, ist der Schalker Manuel Neuer derjenige, der bei den WM-Spielen im Tor steht. Auf der Bank sitzen Bremens Tim Wiese – und eben Jörg Butt.
Es ist schon das zweite Mal, dass Butt bei einer Weltmeisterschaft in diese Rolle schlüpft. Beim Turnier 2002 in Südkorea und Japan war der gebürtige Oldenburger stiller Begleiter von Oliver Kahn und Jens Lehmann. Er selbst hat 2000, 2002 und 2003 auch schon drei Mal im deutschen Tor gestanden: für insgesamt 135 Minuten.
Unverhofft kommt oft
Dabei schien, als Butt vor zwei Jahren einen Vertrag beim FC Bayern unterschrieb, dies der Anfang vom Ende seiner sportlichen Laufbahn zu sein. Eigentlich sollte er in München nur der zweite Mann hinter der neuen Nummer eins sein. Doch Michael Rensing, Nachfolger Oliver Kahns, wurde bereits von Jürgen Klinsmann rüde aus dem Tor verwiesen, am vierten Spieltag der laufenden Saison dann auch von Louis van Gaal. Es war nicht zum Nachteil der Münchner. In seinen 30 Spielen in der zu Ende gehenden Bundesliga-Saison bekamen sie mit Butt als Schlussmann 25 Gegentreffer, der Torhüter wiederum wehrte 78 Prozent der Schüsse auf sein Tor ab - Bestwert in der Bundesliga.
Jörg Butt wird am Samstag in Berlin erstmals in seiner Karriere die Meisterschale in den Händen halten, eine Woche später an gleicher Stelle vielleicht auch noch den DFB-Pokal, und am 22. Mai in Madrid womöglich noch die Trophäe für den Gewinner der Champions League. Und anschließend ein zweites Mal zu einer Fußball-Weltmeisterschaft fahren.
n-tv
Jörg Butt vom FC Bayern München fliegt als dritter Torhüter mit zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Südafrika. Das berichtet die "Bild"-Zeitung, die von dieser Entscheidung des Bundestrainers Joachim Löw aus DFB-Kreisen erfahren haben will.
Der 35 Jahre alte Jörg Butt vom deutschen Meister Bayern München wird als dritter deutscher Torwart mit zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Südafrika reisen. Dies berichtet die "Bild"-Zeitung mit Berufung auf DFB-Kreise.
Am Dienstag hatte der als Nummer eins vorgesehene Leverkusener René Adler wegen einer anstehenden Rippen-Operation seine Teilnahme an der WM absagen müssen. Bleibt Bundestrainer Joachim Löw bei der bisherigen Rangordnung, ist der Schalker Manuel Neuer derjenige, der bei den WM-Spielen im Tor steht. Auf der Bank sitzen Bremens Tim Wiese – und eben Jörg Butt.
Es ist schon das zweite Mal, dass Butt bei einer Weltmeisterschaft in diese Rolle schlüpft. Beim Turnier 2002 in Südkorea und Japan war der gebürtige Oldenburger stiller Begleiter von Oliver Kahn und Jens Lehmann. Er selbst hat 2000, 2002 und 2003 auch schon drei Mal im deutschen Tor gestanden: für insgesamt 135 Minuten.
Unverhofft kommt oft
Dabei schien, als Butt vor zwei Jahren einen Vertrag beim FC Bayern unterschrieb, dies der Anfang vom Ende seiner sportlichen Laufbahn zu sein. Eigentlich sollte er in München nur der zweite Mann hinter der neuen Nummer eins sein. Doch Michael Rensing, Nachfolger Oliver Kahns, wurde bereits von Jürgen Klinsmann rüde aus dem Tor verwiesen, am vierten Spieltag der laufenden Saison dann auch von Louis van Gaal. Es war nicht zum Nachteil der Münchner. In seinen 30 Spielen in der zu Ende gehenden Bundesliga-Saison bekamen sie mit Butt als Schlussmann 25 Gegentreffer, der Torhüter wiederum wehrte 78 Prozent der Schüsse auf sein Tor ab - Bestwert in der Bundesliga.
Jörg Butt wird am Samstag in Berlin erstmals in seiner Karriere die Meisterschale in den Händen halten, eine Woche später an gleicher Stelle vielleicht auch noch den DFB-Pokal, und am 22. Mai in Madrid womöglich noch die Trophäe für den Gewinner der Champions League. Und anschließend ein zweites Mal zu einer Fußball-Weltmeisterschaft fahren.
n-tv
