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Kurt Beck fordert erneut Abschaffung der Digitalkanäle

Kurt Beck fordert erneut Abschaffung der Digitalkanäle

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck hat im Streit um die Digitalkanäle von ARD und ZDF nachgelegt und seine Forderung zur Abschaffung einiger öffentlich-rechtlicher Spartenangebote bekräftigt.

Der oberste Medienpolitiker Deutschlands forderte ARD und ZDF erneut auf, die Digitalsender Eins Extra und ZDFinfo abzuschaffen. Wie die "Taz" (Freitagausgabe) unter Berufung auf den Mediendienst "Epd Medien" berichtete, sollen sich die Anstalten stattdessen auf ihren gemeinsam betriebenen Sender Phoenix konzentrieren. Es ist nicht der erste Vorstoß des Politikers. Bereits im Dezember hatte Kurt Beck (SPD) die Einstellung der Spartensender der öffentlich-rechtlichen TV-Veranstalter gefordert.

Neben Eins Extra und ZDFinfo halte Beck auch von den Kulturkanälen ZDFkultur und Eins Festival wenig. Es gebe keinen "vernünftigen Grund mehr, sich weitere, die herausragenden Kultursender Arte und 3sat kannibalisierende öffentlich-rechtliche Kulturkanäle zu leisten", wurde Beck zitiert. Die thematisch ähnlich orientierten Digitalsender würden mit den bereits seit Jahren agierenden Sendern konkurrieren. Hier sollten die Verantwortlichen die Energien besser nutzen. ZDF-Intendant Markus Schächter hatte zuletzt beschwichtigt: "Was Beck meint ist, dass die Öffentlich-Rechtlichen Prioritäten setzen müssen beim Programm."

Von den 2010 gestarteten Digitalsendern von ARD und ZDF halte Beck lediglich ZDFneo für tragbar. Das Programm sei auf einem guten Entwicklungsweg und würde durch die Volldigitalisierung der Satelliten weiteren Zuspruch erfahren. Daher spreche sich Beck dafür aus, zukünftig auch Nachrichten in das Programm des Senders aufzunehmen. Damit bezog Beck gegen die privaten Veranstalter Position, welche ein Nachrichtenverbot für ZDFneo durchsetzen konnten. Dieser "Konstruktionsfeheler" sollte nach Meinung des Ministerpräsidenten nun von den Ländern behoben werden.

Kurt Beck ist als oberster Medienpolitker Deutschland dafür zuständig, die deutsche Medienpolitik zu koordinieren. Außerdem sitzt der SPD-Politiker dem Verwaltungsrat des ZDF vor. Vor Beck kritisierte bereits der schleswig-holsteinische Staatskanzleichef und Mitglied der Rundfunkkommission der Länder, Arne Wulff die beiden öffentlich-rechtlichen Sedeanstalten (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete). Zu den Gegnern der Digitalsender gehört auch der Chef der sächsischen Staatskanzlei, Johannes Beermann (CDU), der ebenfalls eine Einschränkung der digitalen Ableger forderte.

Quelle: digitalfernsehen
 
DI der Woche: Private kritisieren HD-Pläne von ARD und ZDF

Im Interview mit dem DF-Schwestermagazin DIGITAL INSIDER kritisiert Sebastian Artymiak vom Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) die Pläne von ARD und ZDF, ihre Spartenkanäle auch in HDTV verbreiten zu wollen.

Artymiak, beim VPRT Leiter des Bereichs Medientechnologie, kritisiert die Absicht der Öffentlich-Rechtlichen, alle sechs Spartenkanäle in
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anbieten zu wollen. "Durch die ausufernde Anmeldung von Geldern bei der KEF spielt seitens des öffentlich-rechtlichen Rundfunks die Refinanzierbarkeit aus dem Markt – im Gegensatz zum privaten Rundfunk – keine Rolle", so Artymiak. Dadurch entstehe eine enorme Wettbewerbsverzerrung.

Seit Jahren kritisiert der Verband die Zahl der öffentlich-rechtlichen Programmangebote und fordert eine Refokussierung von ARD und ZDF auf ihren Auftrag. "Dabei geht es natürlich nicht darum, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk von der
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Entwicklung abgeschnitten wird", so Artymiak. Anfang Januar forderte bereits RTL eine Reduzierung der Spartenkanäle (
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). Ab Mai plant das ZDF mit der Ausstrahlung der drei Kanäle ZDF Neo, ZDF Info und ZDF Kultur in HD. Die ARD will 2014 mit den hochauflösenden Varianten von Eins Festival, Eins Plus und Eins Extra nachziehen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Digitalkanäle des ZDF stehen nicht zur Disposition

Der scheidende ZDF-Intendant Markus Schächter hält die Digitalkanäle des Senders trotz Kritik für notwendig. "Die drei Digitalkanäle ZDFneo, ZDFinfo und ZDFkultur sprechen ganz unterschiedliche Zielgruppen an. Wir gehen davon aus, dass sie beträchtlichen Zuwachs durch das Abschalten des analogen Signals bekommen werden", sagte der 62-Jährige in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Mainz. "Für das ZDF sind die Digitalkanäle ein Geschenk des Himmels, für die ARD sind sie nicht so essenziell."

Alle Kanäle sollen bleiben
Damit wandte sich Schächter gegen Vorschläge des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD), der Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder ist. Beck hatte in einem Interview im Dezember ins Spiel gebracht, dass ARD und ZDF jeweils ihre digitalen Info- und Kulturkanäle aufgeben und dafür Phoenix sowie Arte und 3sat stärken sollten.
Schächter will neben den drei Digitalkanälen auch am Kultursender 3sat festhalten. "3sat steht nicht zur Disposition und wird es auch noch in zehn Jahren geben. Das ist das Kulturprogramm der drei Länder Deutschland, Schweiz, Österreich." Er betonte zugleich: "Wir wissen aber auch, dass wir Prioritäten bei unseren Angeboten setzen und sparen müssen." An diesem Donnerstag übernimmt Programmdirektor Thomas Bellut das Ruder von Schächter als Intendant.

Einigung bei Streit um Tagesschau-App erwartet

Im Konflikt um die kostenlose "Tagesschau"-App für Smartphones und Tablet-
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rechnet Schächter bald mit einem Kompromiss. "ARD, ZDF und der BDZV (Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger) werden noch im Frühjahr eine gemeinsame Erklärung abgeben. Wir werden aber nicht hinter die Position des ZDF-Fernsehrats zurückgehen. Die Online-Angebote des ZDF sind sehr stark vom Bewegtbildangebot geprägt und unterscheiden sich dadurch sehr von denen der Verleger."
Trotz des drastischen Spardrucks will das ZDF keinem Mitarbeiter kündigen. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) fordert von dem Sender, 75 Millionen Euro bis 2016 einzusparen. "Die Vorgaben der KEF haben uns wie ein Hagelschlag getroffen", sagte Schächter. "Aber wir werden das umsetzen und bis 2016 rund 300 Mitarbeiter weniger haben. Wir schaffen das ohne betriebsbedingte Kündigungen."

Quelle: onlinekosten.de
 
Die Wildsau aus RP soll sich mal lieber um "seine" Baustellen kümmern, ich sage nur Nürburgring....
 
Der Beck spinnt wohl, die sollen mal lieber bei den "Privaten" den Besen schwingen denn da besteht wohl eher Handlungsbedarf!
 
Ministerpräsidentin Kraft will weniger ARD-ZDF-Digitalkanäle

Die Ministerpräsidentin von NRW, Hannelore Kraft, hat sich in die Reihe der Kritiker der Digitalkanäle von ARD und ZDF eingereiht und sprach sich für weniger Spartenkanäle aus. Zudem dürften angesichts der Einführung der neuen Rundfunkgebühr die Angebote von ARD und ZDF nicht teurer werden.

Kurz vor der Einführung der neuen Mediengebühr hat NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) verlangt, dass die Angebote von ARD und ZDF nicht teurer werden dürften. "Das bedeutet konkret, dass auch die gesetzlich bestimmten Angebote neu justiert werden müssen", sagte Kraft. Als Beispiel stellte sie infrage, ob die öffentlich-rechtlichen Sender wirklich sechs digitale Fernseh-Spartenkanäle betreiben sollten.

Die ARD-Vorsitzende und WDR-Intendantin Monika Piel bestätigte, dass es darüber noch im Juni Gespräche mit den Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz und Sachsen, Kurt Beck (SPD) und Stanislaw Tillich (CDU), geben werde.
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Kraft forderte außerdem, dass ARD und ZDF ihre Inhalte mehr als sieben Tage nach der Ausstrahlung im
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zur Verfügung stellen dürfen. "Das sage ich übrigens auch als Nutzerin, die das manchmal in den sieben Tagen schlicht und einfach selbst nicht schafft." Die künftigen Beitragszahler sollten das
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Angebot "jederzeit und überall auf ihren stationären und mobilen Endgeräten abrufen können." Zugleich kündigte Kraft ein 10 Millionen Euro schweres Innovationsprogramm für die digitalen Medien in NRW an.

Des Weiteren wiederholte sie ihre Forderung, die Öffentlich-Rechtlichen sollten künftig auf Werbung verzichten. Dieser Punkt steht auch im Koalitionsvertrag von SPD und Grünen für NRW. 2013 wird die bisherige
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, die aufgrund von Empfangsgeräten berechnet wurde, auf eine Haushaltsgebühr umgestellt. Zumindest bis Ende 2014 soll die
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aber für Radio und Fernsehen wie bisher bei 17,98 Euro im Monat liegen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Kurt Beck fordert erneut Abschaffung der Digitalkanäle

Die Frage ist, was gehört dazu und ich komme auf mehr wie 6 Sender, also welche sollen wegfallen? Wahrscheinlich die wie zdf neo
 
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