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PC & Internet Kommt YouTubes Musik-Abo-Dienst noch dieses Jahr?

Eigentlich hatte die Gerüchteküche der Netzwelt den Start für YouTubes neuen Dienst schon für den vergangenen Sommer weisgesagt – doch das größte Video-Portal der Welt lässt sich Zeit. Neue Indizien weisen aber darauf hin, dass die Pläne um einen Abo-basierten Musik-Streaming-Dienst von YouTube nun konkrete Formen annehmen.

Wie das englischsprachige Musikmagazin Billboard herausgefunden haben will, plant YouTube den Premium-On-Demand-Service noch für dieses Jahr. Das zumindest sollen Quellen, die dem Projekt nahe stehen, gegenüber dem Magazin erwähnt haben. Auch Details seien schon durchgesickert. Der Musikdienst wird angeblich für Web und Mobile gleichermaßen ausgerichtet sein und nicht den Music Store in Googles Play Store ersetzen, wie zeitweise vermutet wurde.

Der Dienst soll
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sowohl kostenlose als auch bezahlte Premium-Accounts bieten. Die bezahlte Variante bietet angeblich unlimitierten Zugriff auf sämtliche Musik, zu der sich YouTube die Rechte einkaufen konnte. Im Gegensatz zu Musik-Streaming-Diensten wie Spotify will YouTube aber angeblich auch die Nutzer der kostenlosen Version in der Verwendung des Dienstes nicht einschränken, sondern Mehrwerte in Form von Offline-Speicherung von Musik und Werbefreiheit in Videos für die zahlende Kundschaft schaffen.

Im März dieses Jahres konnte Google, Berichten zufolge, einen wichtigen Vertrag mit der
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abschließen. Der Deal erlaubt es YouTube, die lizensierte Musik in Androids Musikplattform aber auch auf YouTube zu verwenden. Wie Billboard weiter berichtet, soll die Premium-Version des neuen Musik-Streaming-Dienstes rund zehn US-Dollar pro Monat kosten und kompatibel mit weiteren Google Produkten, wie Google Glass, sein.

Große Chancen auf Erfolg – Release auch in Deutschland?

YouTube ist mit mehr als einer Milliarde monatlicher Nutzer schon die größte Anlaufstelle für Videos und Musik, macht aber bisher ausschließlich über Werbung Umsatz. Ein gut ausgewogener Musik-Streaming-Dienst von YouTube, der gezielt die Schwachstellen bestehender Dienste wie Spotify ausschlachtet, hat große Chancen auf Erfolg.

Die Reichweite, die YouTube bisher hat, gepaart mit den unzähligen Musikvideos, die sowieso schon auf YouTube (eingeschränkt) verfügbar sind, formen eine aussichtsreiche Ausgangsposition für einen solchen Dienst. Ob der Musik-Streaming-Dienst von YouTube Erfolg haben kann, wird wohl überwiegend davon abhängen, wie umfassend das Angebot an Musik ist, welche Kosten für eine Premium-Version tatsächlich anfallen und wie attraktiv die kostenlose Variante des Dienstes ist. Für deutsche Interessenten bleibt vorerst fraglich, ob der Dienst hierzulande überhaupt angeboten wird, nachdem sich YouTube in der Vergangenheit nicht gegen die GEMA hat durchsetzen können oder wollen.

Quelle. gulli
 
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