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Klitschko boxt für toten Trainer

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[h=1]Klitschko boxt für toten Trainer[/h]
Box-Weltmeister Wladimir Klitschko widmet seinen 22. Titelkampf am kommenden Samstag in Hamburg gegen Herausforderer Mariusz Wach seinem verstorbenen Trainer Emanuel Steward.
"Ohne Emanuel, aber mit seiner Präsenz werde ich in den Ring steigen und die Titel, die ich mit ihm gesammelt habe, verteidigen", sagte Klitschko bei einer Pressekonferenz in der Hansestadt, "alles was ich in den vergangenen neun Jahren von ihm gelernt habe, werde ich niemals vergessen. Ich weiß, was ich zu tun habe und werde es für ihn tun."
Der 68-Jährige Steward war am 25. Oktober in seiner Heimatstadt Detroit an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.
Beim traditionellen Stare-Down vor dem Kampf musste Klitschko, Weltmeister der Verbände IBF, WBO, WBA, erstmals in seiner Karriere zu einem Gegner aufschauen. Der 32 Jahre alte Pole Wach ist mit einer Größe von 2,02 m vier Zentimeter länger als der Champion.
"Er kann ganz gut draufschlagen", sagte Klitschko, der gegen den in 27 Profikämpfen noch unbesiegten Wach von seinem ehemaligen Sparringspartner und Steward-Lehrling Johnathon Banks betreut wird: "Aber es kommt darauf an, wie man die Größe nutzt. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, werde ich den Kampf vorzeitig beenden." Es wäre Klitschkos 52. K.o.-Sieg im 62. Profikampf.
Wach hielt sich mit vollmundigen Ankündigungen zurück und zollte Klitschko seinen "Respekt. Ich bin zu 100 Prozent vorbereitet und werde einen Kampf liefern, der lange im Gedächtnis bleibt", sagte der Pole.
Wach hatte in seiner Karriere bisher nur einen international bekannten Kämpfer vor den Fäusten. Im Juli 2011 besiegte er Kevin McBride, der zuvor den legendären Mike Tyson in Rente geschickt hatte.

sport1.de
 
AW: Klitschko boxt für toten Trainer

Klitschko-Trainer Steward beigesetzt

Emanuel Steward, langjähriger Trainer von Box-Weltmeister Wladimir Klitschko, ist am Dienstag in Detroit unter großer Anteilnahme beigesetzt worden.
Anwesend bei der Trauerfeier im Greater Grace Temple war auch der Ukrainer, der am Samstagabend in Hamburg seinen Titel gegen den Polen Mariusz Wach erfolgreich verteidigt hatte. Klitschko war am Montag nach Detroit gereist, um seinem Coach die letzte Ehre zu erweisen.

Dies taten viele Prominente. Als Sängerin Aretha Franklin „I´ll fly away“ sang, lauschten frühere Weltmeister wie Sugar Ray Leonard, Roy Jones, Evander Holyfield und Michael Morrer andächtig. Ein großes Gemälde zeigte den „Gottvater“ des Boxsports in Detroit. Dort, im Kronk Gym, formte Steward junge Kämpfer zu Größen. Eingerahmt war das Porträt von zahlreichen Blumenkränzen. „Meine Gedanken sind bei deiner Familie. Du wirst vermisst“, schrieb Oscar „The Golden Boy“ de la Hoya auf seiner Beileidskarte. Steward war am 25. Oktober im Alter von 68 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.

Ergriffen war der mehrfache Weltmeister Tommy Hearns, für den Steward ein Mentor und eine Vaterfigur war. „Es ist wundervoll, dass sein Lebenswerk gefeiert wird. Ich bin sehr froh darüber, dass sich die Box-Welt heute bei ihm versammelt hat“, sagte der „Hitman“.

Quelle: focus
 
AW: Klitschko boxt für toten Trainer

R.I.P. ruhe in frieden! schöne sache von klitschko.
 
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