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Kalifornische Schüler hackten Schulcomputer zur Verbesserung ihrer Noten

Zwei achtzehnjährige Schüler in Kalifornien, die verdächtigt werden, wiederholt in die Schulcomputer eingedrungen, ihre Noten verbessert und Prüfungsaufgaben gestohlen zu haben, müssen mit hohen Gefängnisstrafen rechnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Hauptbeschuldigten Omar Khan vor, den "Masterschlüssel" der Tesoro High School, die zu den besten Schulen Kaliforniens zählt, entwendet und sich so Zugang zu den Computern verschafft zu haben.

Mit den Kennworten von Lehrern habe er sich, wie die Los Angeles Times berichtet, zwischen Januar und Mai 2008 Zugang zu den Daten verschafft. Er habe seine Abschlussnoten verbessert und ein Programm installiert, um auch von der Ferne auf die Schulcomputer zugreifen zu können. Ihm werden über 60 Straftaten vorgeworfen, darunter Stehlen und Verändern von Behördendokumenten, Computerbetrug, Einbruch, Verschwörung und Identitätsdiebstahl. Khan wurde am Dienstag, kurz vor dem Ende der Schulzeit, festgenommen und muss mit bis zu 38 Jahren Gefängnisstrafe rechnen, sollte er in allen Punkten schuldig gesprochen werden. Kahns Schulkamerad Tanvir Singh, dem als Mittäter fünf Anklagepunkte vorgeworfen werden, müsste im schlimmsten Fall mit einer Gefängnisstrafe bis zu drei Jahren rechnen.

Die Polizei erklärte, es könnten Klagen gegen weitere Schüler erhoben werden. Khan soll auch die Noten von 12 anderen Klassenkollegen verändert und Tests mit Antworten über E-Mail an weitere Schüler verschickt haben. Für die Staatsanwaltschaft sind die Taten der beiden Schüler schwerwiegend. Es handle sich nicht um gewöhnliche Betrügereien bei Prüfungen, sondern um ein "institutionalisiertes Betrugsprogramm". Beverley De Nicola, Sprecherin des Schulbezirks Capistrano, bedauert die Klage gegen die beiden Schüler. Man habe mit der Polizei kooperiert und strenge Disziplinarstrafen verordnet. Mitschüler, Eltern und Lehrer sind schockiert vom harten Vorgehen der Staatsanwaltschaft.
Quelle:

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