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PayTV Kabel BW übernimmt 43.000 Kabelkunden von Tele Columbus

Kabel BW übernimmt 43.000 Kabelkunden von Tele Columbus

Kabel BW übernimmt von Tele Columbus rund 43.000 Kabelkunden in Baden-Württemberg, teilten beide Unternehmen am 5. August mit. Die beiden Kabelnetzbetreiber haben den im Mai vereinbarten Verkauf der lokalen Netze von Tele Columbus in Baden-Württemberg abgeschlossen, nachdem zuvor das Bundeskartellamt der Transaktion zugestimmt hatte. Über den Kaufpreis haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart, hieß es.

Kabel BW übernimmt damit die Versorgung von rund 43.000 Kabelkunden, die zuvor von Kabel BW nur mit dem TV-Signal beliefert werden konnten. Nach der vollständigen Integration der Netze ist die Bereitstellung des gesamten Entertainment-Angebots von Kabel BW mit analogem und digitalem Fernsehen, schnellem Internet und Telefon geplant. In den kommenden Monaten sollen die ehemaligen Tele Columbus-Netze unter anderem in Reutlingen, Stuttgart, Karlsruhe, Schwäbisch Gmünd und Wertheim möglichst vollständig in die Infrastruktur von Kabel BW integriert und an das landesweite Glasfasernetz angeschlossen werden.

„Mit der zusätzlichen Reichweite können wir unsere starke Position in Baden-Württemberg weiter ausbauen und noch mehr Haushalten schnelles Internet über das Kabelnetz anbieten“, sagte Harald Rösch, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Kabel BW.

Im Kabel BW-Netz sind mit CleverKabel aktuell flächendeckend Internet-Bandbreiten von bis zu 100 MBit/s möglich. Neben analogem und digitalen Fernsehen bietet der baden-württembergische Kabelnetzbetreiber auch eine breite Auswahl an hochauflösenden TV-Sendern (HDTV) an und plant, demnächst einen Abrufdienst für Filme (Video on Demand) zu starten.

„Mit dem Verkauf der lokalen Netzinseln setzt Tele Columbus die Strategie der regionalen Fokussierung auf Investitionen und den Ausbau der integrierten Kabelnetze in den ostdeutschen Kernregionen weiter um“, erläuterte Dietmar Schickel, Geschäftsführer der Tele Columbus-Gruppe. Die Transaktion verschafft dem Unternehmen zusätzlichen Spielraum, um weitere Netze in den ostdeutschen Kernregionen mit einer eigenen Signalzuführung über die Netzebene 3 zu erschließen und unabhängig vom regionalen Signallieferanten mit Fernsehen, Internet und Telefon aus einer Hand zu versorgen. „Aufgrund der regionalen technischen Voraussetzungen und Gegebenheiten war dies in den nur über die letzte Meile versorgten Netzinseln in Baden-Württemberg nicht möglich“, erklärte Schickel. „Daher haben wir uns zu einem Verkauf der Netze entschlossen, um stattdessen unsere Position als führender Multimedia-Anbieter in Ostdeutschland weiter auszubauen und das hier bestehende Potenzial als integrierter Anbieter der Netzebenen 3 und 4 voll auszuschöpfen.“ Über den Wechsel des Anbieters werden die Kunden in Baden-Württemberg von ihren jeweiligen Ansprechpartnern derzeit per Anschreiben informiert.

Quelle: Infosat
 
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