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3D TV Kabel-BW startet Video-Abruf von 3D-Spielfilmen - ab April

Kabel-BW startet Video-Abruf von 3D-Spielfilmen - ab April

Der baden-württemgerbische Netzbetreiber Kabel-BW setzt im kommenden Monat auf die noch ausbaufähige Anziehungskraft von 3D-Spielfilmen für seinen Video-on-Demand-Service. In einer Mitteilung am Dienstag ließ das Unternehmen jedoch alle Fragen offen: Weder wurde ein exakter Termin für den Startschuss kommuniziert, noch Anzahl, Typ und Abrufpreise der zu erwartenden Inhalte bekanntgegeben. Irgendwann im April soll es losgehen, der Abrufdienst ist flächendeckend im gesamten Kabel-BW-Netz verfügbar.

Die 3D-Filme können wie das gesamte Angebot der Videothek auf Knopfdruck direkt über die Fernbedienung des hauseigenen HD-Receivers abgerufen werden. Die Filmauswahl werde "schrittweise erweitert", hieß es ohne weitere Angaben.
Das Angebot wird wie bisher klassisch über einen reservierten Kabelkanal ausgestrahlt, basiert also nicht auf der IP-Technologie. Lange Vorlaufzeiten beim Download oder auch Bildaussetzer durch schwankende Bandbreiten sollen damit ausgeschlossen werden.

Bislang kosten Filme zwischen zwei und fünf Euro
Seit dem Startschuss der Videothek im vergangenen Jahr stehen diverse Blockbuster zum Abruf über nur drei kompatible Digital-Receiver bereit - wie inzwischen üblich meist gleichzeitig mit dem DVD-Start und in Full-HD - allerdings nur in 1.080i und nicht wie bei Blu-ray in 1.080p. Verschiedene Streifen sind neben der deutschen Version auch im Originalton abrufbar. Zwischen zwei und fünf Euro will Kabel-BW bislang kassieren, für 48 Stunden Nutzungszeit. Eine Aufzeichnung ist nicht möglich. Als technische Infrastruktur kommt unter anderem die proprietäre NDS-Verschlüsselung "Videoguard" zum Einsatz. Mit anderen Worten: Alternative Receiver lassen sich wohl nicht für den Filmabruf einsetzen, auch, wenn sie über einen LAN-Anschluss verfügen.

Das 3D-Fernsehen ist in Deutschland übrigens noch kein Erfolg. Nur 200.000 taugliche Fernseher wurden im letzten Jahr verkauft, in diesem Jahr könnten es rund eine Million sein. Im Vergleich zu klassischen Flat-TVs eine vergleichsweise winzige Anzahl. Kabel-BW versorgt in Baden-Württemberg rund 2,4 Millionen Haushalte und gehört vorbehaltlich der Zustimmung des Kartellamtes bald dem US-Riesen Liberty Global - der Konzern kontrolliert auch Unitymedia.


Quelle. sat+kabel
 
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