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Interview: Pay-TV-Sender 13th Street bereitet Relaunch vor - Verhandlungen über 16:9-

Interview: Pay-TV-Sender 13th Street bereitet Relaunch vor - Verhandlungen über 16:9-Umstellung

Digitalmagazin im Gespräch mit Dirk Böhm, Direktor Marketing / Kommunikation bei NBC Universal

02.04.2009

Mit einem Relaunch wollen die Macher des Pay-TV-Senders 13th Street am 11. Mai durchstarten. „Todsicherer Nervenkitzel“ soll sich bei den Zuschauern einstellen, wenn etwa preisgekrönte US-Serien wie „True Blood“ in deutscher Erstausstrahlung auf dem Sender zu sehen sind. Digitalmagazin sprach mit Dirk Böhm, Direktor Marketing / Kommunikation bei NBC Universal, über den Relaunch und weitere technische Neuerungen wie eine etwaige Umstellung auf das 16:9-Bildformat.
Digitalmagazin: Am 11. Mai setzt 13th Street einen Relaunch um. Welches Ziel verfolgen Sie damit?
Böhm: Eine klare Markenidentität ist gerade angesichts zunehmender Konkurrenz auch im Pay-TV von elementarer Bedeutung: Der Zuschauer muss sofort wissen, welchen Sender er sieht und muss das Gefühl haben, hier „richtig zu sein“. Diese Emotionalität ist wichtig, da die Entscheidung, einen Sender einzuschalten bzw. ihn überhaupt erst haben zu wollen, zum Großteil über das Gefühl getroffen wird. Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Marke 13th Street intensiv überarbeitet. Das Ergebnis ist eine deutliche Positionierung mit dem Markenkern „todsicherer Nervenkitzel“, der über die Programmauswahl ebenso widergespiegelt wird wie über das Logo und die moderne, klare Form- und Farbenwelt - bis hin zu akustischen Effekten.
Digitalmagazin: Gleichzeitig werden ab Mai neue Serien und Filme in deutscher Erstausstrahlung auf 13th Street zu sehen sein. Worum handelt es sich dabei konkret?
Böhm: Wir sind besonders stolz auf „True Blood“, die deutsche TV-Premiere der preisgekrönten HBO-Serie von Allen Ball. Starttermin ist der 11. Mai. Im Juni dann folgt eine weitere deutsche Erstausstrahlung mit „Flashpoint“. Darüber hinaus haben wir z.B. „Reservoir Dogs“ im Programm, ein Kultfilm von Quentin Tarantino, der auch zum ersten Mal in Deutschland zu sehen sein wird - übrigens ebenfalls am 11. Mai. Unter den neuen labels „Independent Shots“ und „Horror Iberico“ bedienen wir dann Genreliebhaber, die derlei Horrordelikatessen anderswo vergeblich suchen - und diese wiederum als Deutsche Erstausstrahlungen.
Digitalmagazin: Inwiefern sind weitere technische Neuerungen denkbar - etwa in Hinblick auf eine 16:9-Umstellung oder einen HDTV-Ableger?
Böhm: Im Hinblick auf eine 16:9-Umstellung sind wir gerade in Verhandlungen - stimmen die Rahmenbedingungen, so werden wir das Thema massiv vorantreiben. Was HD angeht, so glauben wir fest an den Durchbruch des hochauflösenden Fernsehens.
Digitalmagazin: Wie viele Abonnenten erreicht 13th Street derzeit, welche Zahl streben Sie bis Jahresende an?
Böhm: Insgesamt reden wir - verteilt über nahezu sämtliche Plattformen in Deutschland - über rund drei Millionen. Tendenz steigend.
Digitalmagazin: Herr Böhm, vielen Dank für das Gespräch.
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